3×3-Basketball begeistert bei den World Games: Verdammt viel Bock
Bin Neptunbrunnen ist Reizüberflutung hip: Überall sind Stimmen, ist Musik. Korbball wird hier gespielt, in einem schwindelerregenden Zeitmaß und in einer irgendwas anderen Form, qua es dieser durchschnittliche NBA- oder Bundesliga-Fan gewöhnt sein dürfte. Die gröbsten Änderungen: Jeweils drei Basketballerinnen und Korbballspieler zusammenschreiben ein Team – und spielen aufwärts vereinen gemeinsamen Korb. Die Action, sie ist beim 3×3-Korbball bei den Weltspielen von Special Olympics konzentriert aufwärts die Fläche eines Schrebergartens.
Die Weltspiele in die Stadt holen, in die Mittelpunkt von Bundeshauptstadt. Und mit ihnen die Athletinnen und Athleten. Dasjenige war, nein, das ist das Ziel des Organisationsteams. Visibilität und Neugier, Werbung – im besten Sinne des Wortes – für jedes Sportart von Menschen mit Lernbeeinträchtigung ist Teil des „Nachhaltigkeitskonzepts“. Die Veranstaltungen sollen – irgendwas frech formuliert – Töff zeugen aufwärts mehr inklusiven Sportart. Verdammt viel Töff.
Die acht Veranstaltungsorte dieser Weltspiele
Wie sehr dies funktioniert, wenn eine Vielzahl dieser Sportarten in Messehallen mit überaus unterlegen Luft aufgeführt wird, sei mal dahingestellt. Wo die Idee sehr wohl aufgeht, ist unter einer großen weißen Tuch in Bundeshauptstadt-Mittelpunkt. Hinter den Tribünen plätschert dieser Neptunbrunnen. Die Sitzreihen sind so voll, dass Freiwillige wenige Interessierte sogar abweisen zu tun sein.
Hinterm Korb wiederum türmt sich dies Rote Rathaus, Amtssitz von Berlins Dorfschulze Kai Wegner (Union). Die Gäste vor seiner Türe dürften dem Volksvertreter lieben, sagte er noch vor wenigen Tagen zur Eröffnung der Weltspiele: „Ganz Bundeshauptstadt freut sich aufwärts die Spiele, immerhin ganz Bundeshauptstadt freut sich vor allem aufwärts die Sportlerinnen und Sportler, die in den nächsten Tagen oberhalb sich hinauswachsen werden.“
Es wird durchgewischt
3×3-Korbball ist designt, dass es schnellgeht. Dieser Sportart ist dies erste Mal c/o den Spielen nun. Ein Team besteht aus nur fünf Mitgliedern, c/o denen man in den seltensten Fällen merkt, dass sie während eines Matches durchtauschen. Am Dienstagabend spielen die gemischtgeschlechtlichen Einheitliche Teams im Divisioning, dem Klassifizierungsprozess. Unified-Sportarten sind solche, in denen lernbeeinträchtigte Menschen mit solchen zusammenspielen, die keine Betriebsstörung nach sich ziehen. Jedes Spiel ist nur sechs Minuten weit, ein Korb zählt vereinen Zähler. In einer weiteren Variante von Special Olympics spielen in Bundeshauptstadt reine Frauen-Teams.
Die Gewitter, die am Mittag oberhalb Bundeshauptstadt hinweggefegt waren, nach sich ziehen sich längst verzogen. Unter dieser weißen Tuch ist es am Dienstagabend tropisch-warm – und die 3×3-Teams Nummer eins und Nummer zwei von Special Olympics Deutschland zu tun sein ran. Dasjenige erste deutsche Team gegen eine Team aus Namibien – aufwärts dieser Monitor, die nicht komplett kaputt ist, immerhin sekundär nicht funktioniert, heißen sie nur Team A und B.
Dasjenige Match ist umkämpft, die beiden Schiedsrichter zu tun sein mehrmals klärend einrücken. Namibien hält die frühe Vorhut. Da hilft sekundär nicht einmal Körpereinsatz bedröppelt. Ein deutscher Spieler im Ballbesitz stolpert, liegt untief aufwärts dem Verstellen – und dribbelt weiter, qua wäre nichts gewesen. Nachher Schlusspfiff wird von dieser Handlung nicht einmal ein Schweißabdruck aufwärts dem blauen Polymer zurückbleiben: Es wird durchgewischt. Nichtsdestotrotz ein Foto, dies zeugen die Teams dann doch zusammen.
Die zweite deutsche Team spielt gegen Brasilien. Und wieder ist es kompetitiv, immerhin diesmal um einiges knapper. In dieser letzten Minute wird Brasilien ein Zähler zugesprochen, es steht 3:2 für jedes die Südamerikaner. Aufgegeben nach sich ziehen die Deutschen immerhin noch nicht. Mit dem Schlusspfiff kommt dieser Treffer – und zwar aus dieser Dreierzone, die hier eine Zwei-Punkte-Zone ist. Endstand: 4:3 für jedes Deutschland. Ein Unified-Partner läuft zu Trainer Jens Meyer, dieser während des Spiels Fotos gemacht hat. „Wie geil ist dies denn?“, schreit dieser Sportskanone und klatscht Meyer ab.
Vonseiten des Publikums gibt es Jubel, dies deutsche Team leitet eine Laola-Woge an. „Die Lufthülle“, sagt einer dieser Schiedsrichter, dieser wirklich weder noch mit dieser Verdichter reden darf, „ist schon seither Beginn dieser Spiele so toll hier.“ In einer Pause vorhin nach sich ziehen Breakdancer, einer mit und einer ohne Betriebsstörung, eine Show abgeliefert. Selbst die Volunteers zeugen mit: Drei von ihnen seien heute Morgiger Tag mit Flikflaks aufs Feld gekommen, sagt dieser Schiedsrichter. Am Finale des Abends tanzen sie aufwärts dem Spielfeld. „Es ist wirklich ingeniös, ein schönes Event für jedes die Athleten, für jedes die Zuschauer, immerhin sekundär für jedes uns,“ sagt dieser Schiedsrichter. Und er arbeitet hier.
Source link