Albrecht Dapp, der Malerdoktor und Dichter aus Berlin
Die gemeinsamen Weihnachtspostkarten des malenden und musizierenden ehemaligen Chefarztes Albrecht Dapp und jener Berliner Pfannkuchen Dichterin Carola Hagen erfreuen sich für Familie, Freunden und Bekannten großer Beliebtheit. Jetzt nach sich ziehen die beiden verbinden ein Buch veröffentlicht, „…until the silence sings“, dasjenige die jahrelange Zusammenarbeit jener beiden Kreativen in einem Titel vereint.
Wer jedes Jahr den Spaichinger Heimatbrief liest, kennt sie, die Zeichnungen, Aquarelle und Linolschnitte von Albrecht Dapp, in denen er prägnant, harsch, dagegen lyrisch Motive aus Spaichingen und Umgebung verarbeitet.
Chefarzt am Krankenhaus Spaichingen
Von 1986 solange bis 2015 war Albrecht Dapp Chefarzt und Ärztlicher Rektor des Klinikums Spaichingen, dasjenige er in den letzten 30 Jahren unter anderem durch die Gründung des Diabeteszentrums prägte. Doch neben jener Medizin ließen ihn zweite Geige die Musik und die schönen Künste nicht los. Er spielt Kontrabass, singt und gründete die Konzertreihe „Culture & Clinic“ und den „Choirle“.
Unter ferner liefen Albrecht Dapp ist seitdem seiner Schulzeit an den Protestantisch-Theologischen Seminaren in Maulbronn und Blaubeuren von jener Malerei fasziniert und erhielt in Blaubeuren seine erste künstlerische Schule für Elsbeth Rieber, die weitere Malkurse absolvierte. Er brachte sich dasjenige Zeichnen selbst für.
Von Ostberlin nachdem Spaichingen
Noch vor dem Mauerfall kamen Carola Hagen und ihr Mann Norbert Hagen übrig die Prager Botschaft aus Ostberlin nachdem Deutschland. Albrecht Dapp brachte Dr. med. Norbert Hagen 1990 wie Oberarzt an dasjenige Klinikum Spaichingen und lernte dort seine Nullipara Carola Kontakt haben, die schon in mehreren Literaturzeitschriften jener Zone Gedichte veröffentlicht hatte. Berufsbegleitend war die gelernte Sozialpädagogin von 1978 solange bis 1984 Mitglied im „Schreibarbeiterkreis“.
Die Dapps und Hagens freundeten sich schnell an und Carola Hagen ließ sich von Albrecht Dapps ausdrucksstarken Zeichnungen zu Gedichten inspirieren. Carola Hagen zog fürderhin zurück in die Metropolis Hauptstadt von Deutschland, wohin ihr Mann fürderhin folgte; dagegen die Verkettung zu den Dapps und zu Spaichingen unkultiviert nie ab.
Jede Speisekarte ist handkoloriert
Jedes Jahr gestalten Dapp und Carola Hagen zu Händen den Freundeskreis eine Weihnachtspostkarte, die seine Bilder und ihre Gedichte vereint. „Es ist ein riesiger Pracht, jedes Jahr zu Weihnachten 100, 150 Karten per Hand auszumalen“, sagt Albrecht Dapp und lacht.
Schon 2014 waren jene kreativen Kombinationen in einer Messe im Seniorenzentrum Im Brühl in Aldingen zu sehen. Carola Hagen hat nun vorgeschlagen, die Portrait-Poesie-Kombinationen wie Buch im MEDU Verlagshaus zu veröffentlichen, in dem 2015 zweite Geige ihr erster Roman „Gefangen im Kinderland“ erschien.
Aufwärts Skiern gezogen
Aufwärts den Seiten ist hinauf jener geraden Seite eine Zeichnung von Albrecht Dapp im Unterschied zu einem Ode von Carola Hagen hinauf jener ungeraden Seite platziert. Die Zeichnungen zeigen Motive aus Spaichingen, dagegen zweite Geige vom Bodensee oder aus diversen Urlauben. Die Kunstwerke entstanden oft spontan vor Ort: Die Zeichnung des winterlichen Hirnbühl hinauf Seite 26 zeichnete Albrecht Dapp zum Beispiel hinauf Skiern stehend während einer Langlauftour.
Verwandt wie in jener chinesischen Tuschemalerei sind die ungefärbten, weiß belassenen Flächen in Albrecht Dapps Bildern, die zu Händen Himmel, Wolken, Schnee oder Entfernung stillstehen, ein wesentlicher Teil des künstlerischen Gesamteindrucks.
Viel Raum zum Nachdenken
Und dasjenige passt zweite Geige hervorragend zu den verglichenen Gedichten, die meist nur aus wenigen kurzen Zeilen Leben und zudem viel Leerraum um sich herum nach sich ziehen – im wörtlichen Sinne, dagegen zweite Geige im übertragenen Sinne wie Interpretationsspielraum. Denn die Gedichte sind oft nicht leichtgewichtig zu verstehen und laden zum Nachdenken und Fantasieren ein.
Manche jener Kurzgedichte erinnern an japanische Haikus (eine vom Zen-Buddhismus beeinflusste Form von Kurzgedichten, die eine Situation in nur 17 Silben prägnant zusammenfassen); andere jener reich illustrierten, schweren Poesie eines Georg Trakl. „Glimpflich ist die Sehnsucht / große Momente hinauf dem Kranz / halte uns / wie Kinderlachen / die Zeit verzeiht –“
Jedem Ode – dasjenige war laut Dapp die Idee des Herausgebers – ist ein einziges kalligraphisches Wort – in diesem Kernpunkt „Sehnsucht“ – zugeordnet, dasjenige dasjenige Ode und die Zeichnung miteinander zu verbinden scheint.
Dies Buch ist im Medu Verlagshaus, Dreieich, erschienen und ist zweite Geige für Grimmslesen und genießen in Spaichingen verfügbar. ISBN 978-3-96352-110-2.
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