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Britische Regierung dementiert Medienbericht über Hacker in Atomanlage Sellafield
Es gebe keine Aufzeichnungen oder Beweise, die darauf hindeuteten, hieß es in London. Nach Informationen der Zeitung “Guardian” wird Sellafield seit Jahren von Gruppen mit Verbindungen zu Russland und China gehackt. Erste Angriffe seien spätestens 2015 festgestellt worden, schreibt der Guardian unter Berufung auf britische Behörden. Cyber-Standards würden nicht eingehalten. Einige der sensibelsten Aktivitäten von Sellafield wie der Transport radioaktiver Abfälle, die Überwachung von Lecks und die Bandkontrolle könnten beeinträchtigt worden sein.
Auf dem Areal an der nordwestenglischen Küste mit etwa 11.000 Beschäftigten befinden sich außer einem Atomkraftwerk unter anderem das größte Plutoniumlager der Welt sowie eine Atommülldeponie.
Diese Nachricht wurde am 05.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
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