Finanzen

CO2-Ausstoß und Klimawandel – Wie Reiche ihre schlechte Klimabilanz rechtfertigen

Ein Mann beim Skyboarden über dem Lake Elsinore in Kalifornien. Ein Privatflugzeug über uns.

Die Oberschicht denn Forschungsobjekt: Welche Strategien nach sich ziehen die Reichen, um ihren klimaschädlichen Lebensstil zu verfechten? Die Frage wurde nun untersucht. (Getty Images / Joe McBride)

In Europa besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass welcher Klimawandel ein ernstes Problem darstellt. Um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu hinhauen, muss die Menschheit ihren Energieverbrauch reduzieren. Allen voraus: die Menschen in den Industrienationen. Dies bedeutet, Ihren Lebensstil zu ändern – zum Musterbeispiel weniger Kalesche zu verkehren, weniger zu segeln, weniger Strom zu verbrauchen.

Vor allem die Vermögenden sind gefragt. Sie verbrauchen unverhältnismäßig viel Leistungsabgabe und nach sich ziehen oft verdongeln vergleichsweise großen Kohlenstoffdioxid-Fußabdruck. Eine aktuelle Veröffentlichung in welcher Zeitschrift Energy Research & Social Science veröffentlichte Studie hat sich ebendiese Menge in Großbritannien genauer repräsentabel. Die Wissenschaftler nach sich ziehen untersucht, mit welchen Strategien die Reichen ihren klimaschädlichen Lebensstil verfechten.

Zum Besten von ihre qualitative Studie nach sich ziehen die Wissenschaftler welcher University of Leeds insgesamt 30 Menschen befragt, die wie mehrmals im Jahr segeln, mehr Kalesche verkehren oder spürbar mehr Strom verbrauchen denn welcher Durchschnitt. „Uns war wichtig, dass die Probanden nicht in sehr alten Häusern mit unterlegen Isolierung oder an Orten mit unterlegen öffentlicher Verkehrsanbindung lebten, damit sie nicht durch äußere Bedingungen eine schlechte Klimabilanz hatten“, sagt welcher Soziologe Noel Cass. die an welcher Studie mitgearbeitet nach sich ziehen. Dies Forschungsteam führte Interviews und Diskussionen mit den ausgewählten Personen.

Menschen mit geringem Kohlenstoffdioxid-Verbrauch festmachen ihre Inaktivität oft damit, dass andere, etwa Vielverbraucher oder Volksvertreter, eine größere Verantwortung tragen würden. Die Wohlhabenden hingegen nutzen neben den üblichen Begründungen zweitrangig eigene Argumentationsmuster und Narrative.

Die Volk nach sich ziehen extra ihren Lebensstil gesprochen, denn wäre dies völlig normal und denn würden es jedweder tun. Dies hat uns sehr neugierig, weil es zeigt, wie Menschen ihren Lebensstil verfechten.

Noel Cass, Soziologe

Ironie, Komik und Gleichgültigkeit

Die Befragten sind sich ihres Verhaltens durchaus kognitiv und verschenken ungeschützt zu, dass sie viel Leistungsabgabe verbrauchen. Durchaus reden sie „gleichgültig“ oder sogar selbstironisch darüber, sagt welcher Forscher Noel Cass.

Wie wird eine verkettete Liste exotischer Fernreiseziele mit dem Kommentar „Na ja, ja, extra meinen Kohlenstoffdioxid-Fußabdruck möchte ich nicht nachdenken“ und anschließendem Gelächter zusammengefasst. Ein befragtes Paar gab nachher welcher Gliederung seiner Urlaubsziele zu, dass sein „Fußabdruck monströs“ sei, und fügte hinzu: „Wir sind wahrscheinlich die schlimmsten Menschen hinauf dem Planeten, zumindest aus energetischer Sicht.“

Bedürfnisse – nicht Wünsche

„In anderen Fällen beschrieben sie Pipapo, die sie nach sich ziehen, allerdings nicht wirklich erfordern, denn Bedürfnisse, denn irgendwas Notwendiges“, sagt Noel Cass. Ein Befragter sagt wie, dass er verdongeln SUV braucht, „weil es meinem Umsetzen nicht gut geht.“ Selbst brauche eine aufrechte Pose, dementsprechend ein Kalesche, dies meinen Umsetzen schont.“

Glücksgefühl und Verdienst – keine Privilegien

Eine andere diskursive Strategie besteht darin, die Früchte des Privilegs entweder dem Glücksgefühl oder dem Verdienst zuzuschreiben. Urlaub im Ausland zum Musterbeispiel denn „Belohnung“ zu Händen den eigenen Kapitaleinsatz.

Debatte extra Wahlfreiheit

Außerdem verteidigen Vielkonsumenten ihr Verhalten x-mal im Rahmen eines Diskurses extra die Wahlfreiheit. Zum Musterbeispiel: „Qua ich jünger war, hatte ich keine finanziellen Mittel. Jetzt habe ich die Zeit. Selbst habe zweitrangig dies Geld. Warum sollte ich mich dementsprechend heruntersetzen und nicht an die Orte reisen, an die ich möchte?“

„Wir tun die Gesamtheit, welches wir können“

Eine andere Strategie ist charakteristisch zu Händen Vielkonsumenten. Dies Forschungsteam nennt es den Anspruch „Wir tun die Gesamtheit, welches wir können“. Sie nutzen zum Musterbeispiel Energiesparlampen oder Geräte welcher Energieeffizienzklasse A, vernachlässigen allerdings weitaus grundlegendere Pipapo.

„Manche welcher Befragten hatten drei oder vier Gefrierschränke oder Kühlschränke, allerdings sie sind jedweder effizient, dies ist dementsprechend gut“, sagt die Soziologin Cass. „Die Menschen nach sich ziehen die stark klimaschädlichen Aktivitäten wie ständiges Autofahren und in einem Sachverhalt mehr denn 70-mal im Jahr Segeln simpel unberücksichtigt.“

Menschen mit hohem Energieaufwand reagieren notfalls nie voluntaristisch hinauf Informationen, Ermahnungen und Appelle an Eigeninteressen, heißt es in welcher Studie. Insofern halten die Wissenschaftler „stärkere staatliche Maßnahmen“ zu Händen unumgänglich, zweitrangig solche, die in die „Wahlfreiheit welcher Verbraucher“ Eingriff.

Homolog sieht es welcher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Michael Bilharz vom Umweltbundesamt. Um Menschen mit hohem Kohlenstoffdioxid-Emission zu klimafreundlicherem Handeln zu in Bewegung setzen, sind klimapolitische Maßnahmen unverzichtbar. Nur so kann eine gerechte Verteilung welcher Ressourcen gewährleistet werden. Wie sollte die Kohlenstoffdioxid-Bepreisung möglichst zwischenmenschlich gestaltet werden. Die Einnahmen daraus könnten umverteilt werden, „so dass Menschen mit geringem Einkommen davon profitieren“.

Schon 1957 beklagte die Politikwissenschaftlerin Judith Shklar in ihrem Buch „Darmausgang Utopia“ den „konservativen Liberalismus“, welcher sich im Namen rein individueller Unabhängigkeit jeder kollektiven politischen Veränderung widersetzte. Im konservativ-liberalen Sinne kann welcher Freiheitsbegriff so verstanden werden, dass jeder selbst entscheiden kann, wie er sein Leben führt und wofür er sein Geld ausgibt. Ein Tempolimit ist von dort eine Einschränkung dieser Unabhängigkeit.

Doch dieser Freiheitsbegriff greift beim Klimawandel zu von kurzer Dauer, sagt welcher Philosoph Dieter Thomä. „Wenn wir extra dies Witterung und die damit verbundene soziale Problematik reden, dann kommen wir an verdongeln Zähler, an dem dieses Alleinlassen nicht mehr richtig funktioniert.“ Sein Beweisgrund: „Es geht um den Raum, in dem wir zusammen leben, dementsprechend um die Lufthülle.“ Ein großes Kalesche zu verkehren oder viel zu segeln ist nicht nur eine Privatsache.

Welcher Philosoph glaubt, dass es zusammen mit welcher Klimafrage im Wesentlichen um Eigentum, die Verteilung von Eigentum und die Gestaltung des gemeinsamen sozialen und politischen Raums geht. „Insofern ist die Klimafrage die gesellschaftliche Frage unserer Zeit.“ Es ist von dort durchaus legitim, die Unabhängigkeit des Einzelnen im Motivation welcher Verbundenheit einzuschränken.

Quellen: Josephine Walther, Michael Seelachs, Hannes Bajohr, sciencedirect.com, lkn


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