Debüt bei Deutschlandfunk Kultur – mit Schwung in die Spätromantik
Welcher Cellospieler des Abends
Er spielt dies Cellokonzert von Saint-Saëns aus dem Jahr 1902. Es war sein letztes Solokonzert und unterscheidet sich vom 31 Jahre zuvor geschriebenen Cellokonzert Nr. 1 durch die offensichtlich gesteigerte Virtuosität des Soloparts.
Mit Virtuosität zur Startrampe
Sie spielt dies Violinkonzert von Alexander Glasunow, dies im turbulenten Jahr 1905 in St. Petersburg geschrieben wurde. Im Januar fand jener „Petersburger Blutsonntag“ statt. Professor Glasunow erwies sich wie geschickter Vermittler zwischen den begeisterten Studierenden und den Verantwortlichen jener Universität. Sein Musikaufführung steht in jener hochromantischen Virtuosentradition, die Einflüsse aus jener westeuropäischen Musiktradition und einer spezifisch russischen Tonsprache vereint.
Teilhabe zuteilen
Sein besonderes Bevorstehen ist die Hilfe junger Musiker, er ist Schirmherr einer Initiative, die junge Menschen aus benachteiligten Verhältnissen gen ihrem Weg in die Welt jener Musik unterstützt. Vor wenigen Tagen erschien seine erste CD mit Orchesterwerken von Peter Tschaikowsky. An diesem Abend dirigiert er zwei große Orchesterwerke
Welcher Weg zur polnischen Musiksprache
Zu Beginn erklingt die „Konzertouvertüre“ op. 12 von Karol Szymanowski klingt. Dasjenige erste Orchesterwerk des früher 23-Jährigen wurde 1906 in jener Warschauer Philharmonie uraufgeführt.
Dieses Musikaufführung war zu Händen die polnische Musik wegweisend, denn es war jener erste Gig eines Vereins namens „Vereinsverlag Jungpolnischer Komponist“ und damit ein erster Versuch, eine nationale Musiksprache in dem politisch gespaltenen Staat zu etablieren.
Sendung oder Gefühl?
Welcher 25-jährige Richard Strauss las die geometrische Figur des Don Juan, ebendiese Chiffrierung zu Händen überbordendes Selbstwahrnehmung und rücksichtslose Ich-Sucht, in eine ganz eigene Richtung: Don Juan ist zunächst jener typische Frauenheld, dessen Leistungsfähigkeit schnell von jener inneren Leere, dem Selbst, überschrieben wird -Zufriedenheit und Sichfügen.
Es ist umstritten, ob dieser „Tondichtung“, die Richard Strauss 1889 den internationalen Perforation bescherte, ein literarisches Sendung zugrunde liegt. Die drei Textpassagen aus Nikolaus Lenaus Reim „Don Juan“ schenken keine Handlung vor, sondern skizzieren vielmehr die Lufthülle jener Vergangenheit.
Uraufführung nebst Deutschlandfunk Kultur
Dokumentation vom 14.06.2023 in jener Philharmonie Bundeshauptstadt
Karol Szymanowski
Konzertouvertüre E-Dur op. 12
Camille Saint-Saëns
Musikaufführung zu Händen Violoncello und Orchester Nr. 2 d-Moll, Op. 119
ca. 20.45 Uhr Konzertpause Mascha Drost im Gespräch mit den Debütanten
Alexander Glasunow
Musikaufführung zu Händen Violine und Orchester a-Moll op. 82
Komplement jener Solisten:
Maurice Ravel
Sonate zu Händen Violine und Violoncello
2. Sprung „Tre vif“
Richard Strauss
„Don Juan“, Tondichtung zu Händen großes Orchester op. 20
Bryan Cheng, Violoncello
Maria Ioudenitch, Violine
Deutsches Symphonieorchester Bundeshauptstadt
Richtung: Alpesh Chauhan
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