Der französische Komponist Mel Bonis
Mélanie Hélène Bonis (1858-1937), musikalisch geschickt, erhielt von ihrer Familie wenig Unterstützung, wurde demgegenüber von César Franck ermutigt. Sie studierte zusammen mit Ernest Guiraud am Pariser Musikhochschule, einer ihrer Klassenkameraden war Claude Debussy.
Sie gewann zahlreiche Preise und wurde trotz von ihren Erziehungsberechtigte gezwungen, ihr Studium abzubrechen und eine Vernunftehe einzugehen.
Publik und doch verborgen
Doch zu Beginn jener Belle Époque war es pro eine Nullipara unvorstellbar, sich qua Komponistin zu etablieren. Um schier veröffentlichen zu können, gab sie sich den geschlechtslosen Namen Mel Bonis.
Mel Bonis komponierte oberhalb 300 Werke: Kammermusik, Vokalkompositionen, Klimperkasten- und Orchesterwerke, die oft von jener Kritik hoch gelobt wurden. Ihre Musik wurde von Kollegen wie Camille Saint-Saëns aufgeführt. Sie konnte die Funktionieren in Bewegung setzen.
Jetzt wieder präsent
Nachdem ihrem Tod geriet sie in Vergessenheit. Die Autorin zeichnet den Weg jener Wiederentdeckung ihrer Musik am Finale des 20. Jahrhunderts nachdem.
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