Die BSW und die gekauften Münder der USA
Seitdem sich der BSW gegen die Stationierung amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland ausgesprochen hat, die Moskau in wenigen Minuten zerstören können, sind die US-Söldner in Deutschland verrückt geworden und haben ihren Charakter verloren. Darunter die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung mit einem ganzseitigen Artikel auf Seite 2 und der Überschrift: „In ihrem Schatten“ – siehe oben; Unter den Söldnern ist auch der Vorsitzende der Atlantic Bridge und einer der Cheflobbyisten der USA, der frühere SPD-Vorsitzende Siegmar Gabriel. Er, der täglich von den Kriegstreibern und der US-Rüstungslobby durch den Ring gezerrt wird, verurteilt die Bemühungen des BSW, die Interessen der deutschen Bevölkerung zu vertreten, als „antiamerikanisches Ressentiment“. Albrecht Müller.
Staatsmännisch empfiehlt er, dass SPD und CDU den BSW bei den Koalitionsverhandlungen in Ostdeutschland zulassen sollten. Der BSW könnte mit der AfD zusammenarbeiten und wäre dann schnell aus dem Fenster. Sein Vorgänger als Vorstandsvorsitzender der Atlantikbrücke, Friedrich Merz, klang vor einigen Tagen ähnlich.
Die Auftragskiller im Journalismus machen es noch schlimmer – wie wir bereits in der oben zitierten Frankfurter Allgemeinen gesehen haben. BILD fragt besorgt: „Setzt Wagenknecht Deutschland in den Würgegriff?“ Die „Welt“ wirft ihr stalinistische Methoden vor; und man muss befürchten, dass der Weltautor Jacques Schuster Angst hat, bald im Gulag zu landen oder Opfer einer stalinistischen Säuberung zu werden. In der Mopo (Morgenpost) schreibt Christoph Lüttgert: „Stalinist bleibt Stalinist: Sahra Wagenknecht fordert Unterwerfung… Es darf keine Kompromisse geben, wesentliche Merkmale der Demokratie.“ Jetzt zeigt Frau Wagenknecht, dass ihr die Demokratie völlig egal ist. Das interessiert sie nicht. Mal erfüllt die BSW-Chefin Wünsche des russischen Aggressors Putin, mal lässt sie ihr Volk im sächsischen Landtag gemeinsam mit der rechtsextremen AfD abstimmen.“
Das sind Zeichen und Belege für den Untergang des deutschen Journalismus. Die Mehrheit versteht sich offensichtlich als Wahlkampfjournalist. Selbst in der manchmal leidigen Berliner Zeitung prangert Katja Hoyer die Forderung des BSW nach Friedensverhandlungen und einem Waffenstillstand in der Ukraine sowie die Ablehnung des Einsatzes von US-Mittelstreckenraketen ohne Vorwarnung in Deutschland an: „Gute Schulen sind wichtiger als leere Friedensfloskeln.“ .” – Offensichtlich hat sich der Autor, wie viele Journalisten, nicht mit den landespolitischen Forderungen des BSW auseinandergesetzt. Der BSW fordert natürlich mehr Lehrer und bessere Schulen. Allerdings verstehen und ignorieren seine Kritiker nicht, dass die vielen Milliarden, die sinnlos für Waffenlieferungen in die Ukraine verschwendet werden, weil sie nur zu mehr Toten und größerer Zerstörung führen, nicht nötig sind, um mehr Lehrer einzustellen und bessere Schulen zu bauen. Abgesehen davon, dass die Definitionen im Thüringer Sondierungspapier zur Bildungspolitik äußerst vage sind und auch weit hinter dem zurückbleiben, was der Thüringer BSW im Wahlkampf versprochen hatte.
Die immer stärker werdende Hetze gegen den BSW und seine Vorsitzende Sahra Wagenknecht zeigt eines: Politiker und Journalisten sind zunehmend nicht in der Lage oder willens, eine halbwegs faire politische Diskussion zu führen. Man kann es auch drastischer formulieren: Der schlimmste Schurke im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
PS: „The Institution“ vom 29. April 2014 war für unser Thema insgesamt relevant, insbesondere ab Minute 37:30 mit der sogenannten Panel-Nummer. Wenn Sie etwas Zeit übrig haben, lohnt es sich, dieses Stück noch einmal anzuschauen. Sehr!
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