Politik

Die Legende der Luftbrücke und die historischen Fakten (1/2)

Sie tauchten im warme Jahreszeit 1948 am Himmel darüber hinaus West-Bundeshauptstadt hinaus, warfen Schokolade und Süßigkeiten an Fallschirmen ab, brachten Kohle und Lebensmittel und retteten die West-Hefegebäck vor dem Hungertod. Dasjenige sagt die Legende darüber hinaus die „Rosinenbomber“ – solange bis heute, 75 Jahre später. Sie verhinderten, dass die Sowjets den westlichen Teil dieser ehemaligen Reichshauptstadt kampflos einnahmen. Die Legende besagt sogar, dass sie nichts anderes im Sinn hatten. Und es wird solange bis heute fleißig erzählt. Ein Blick in die umfangreiche historische Text zum Themenbereich zeigt, dass die Legende von dieser „Luftbrücke“ und die heutigen politischen Postulieren darüber die damalige Wirklichkeit verfälschen. Beim Vorlesung halten wurden wenige Striemen hinaus dem Lack dieser „Rosinenbomber“ entdeckt, hier zusammengestellt in einem historischen Faktencheck von Tillo Gräser.

Dieser Mitgliedsbeitrag ist sogar wie Audio-Podcast verfügbar.

Initiator dieser Ereignisse vor 75 Jahren war, dass die SSSR in dieser Nacht des 24. Monat des Sommerbeginns 1948 die Transportwege zu Lande und zu Wasser in die Westzonen Berlins blockierte. Taktgesteuert hatten sie die Strom- und Lebensmittelversorgung aus ihrer eigenen Besatzungszone unterbrochen. Die Blockade dieser Westsektoren Berlins dauerte solange bis zum 12. Mai 1949.

1. Handelte es sich um eine „totale Blockade West-Berlins“, wie immer wieder behauptet wird?

  • „Zwischen dem 26. Monat des Sommerbeginns 1948 und dem 12. Mai 1949 war West-Bundeshauptstadt durch die sowjetische Besatzungsmacht keineswegs so hermetisch abgeschottet, wie es zunächst scheinen mag“, sagt Arne Hoffrichter im „Deutschland-Archiv 2013“. Dasjenige sei „mittlerweile Konsens in dieser Wissenschaft“. „Pro die Bewohner dieser drei Westsektoren bedeutete dies, dass dieser Nahhandel und dieser Personenverkehr zwischen West-Bundeshauptstadt und dem sowjetischen Machtbereich, demnach Ost-Bundeshauptstadt und dem brandenburgischen Umland, weitgehend möglich waren.“
  • Jener russische Historiker Aleksej M. Filitov stellt in dem von Helmut Trotnow und Bernd von Kostka herausgegebenen Montageband „Die Hefegebäck Luftbrücke – Ereignis und Flashback“ (2010) straff: „Sämtliche Pläne pro (…) (eine Totalblockade) fehlen (…) in.“ Sämtliche Dokumente sind in den Archiven einsehbar und es gibt im Einsatzgebiet keine Hinweise, die hinaus die Existenz solcher Pläne hinweisen würden.“
  • „Die Blockade war nicht wie völlige Isolation oder Aushungerung West-Berlins geplant und es gab entsprechende Lücken.“ Darauf weist Gerhard Stälter in seinem Mitgliedsbeitrag im Sammelband „Die Luftbrücke – Mahnmal des Kalten Krieges“ (2018) hin. „Eine vollständige Prüfung dieser Säumen zum Umland wäre ohnehin nicht ohne erheblichen Personalaufwand möglich.“ Augenzeugen hätten dasjenige bestätigt.
  • „Die Barrieren rund um Bundeshauptstadt waren nicht so hermetisch, wie es üblicherweise dargestellt wird. Die innerstädtischen Sektorengrenzen blieben weitgehend ungeschützt und eine Begründung an dasjenige Brandenburger Umland war so gut wie immer möglich.“ Dasjenige steht im Buch „Besetzt – Sowjetische Besatzungspolitik in Deutschland“ zu Vorlesung halten ist dieser Journalist Volker Koop (2008).
  • Eine totale Blockade habe es nie gegeben, schreibt dieser Rechtswissenschaftler und ehemalige Sozialistische Einheitspartei Deutschlands-Funktionär Herbert Graf in seinem Buch „Interessen und Intrigen: Wer hat Deutschland geteilt?“ (2011). „Selbst in dieser angespannten Situation war dieser Zugang dieser Westberliner und dieser Westalliierten nachdem und darüber hinaus Ostberlin jederzeit möglich. Die Luftkorridore, die eine massive Luftbrücke ermöglichten, blieben davon unberührt.“ Zudem werde solange bis heute ausgeblendet, dass die „Luftbrücke“ „an dieser Grenze dieser Legalität“ geflogen sei, so dieser Dichter. Die genutzten Luftkorridore darüber hinaus dieser Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) seien nicht durch internationale Einigung dieser Alliierten gesichert im Jahr 1948.
  • In dem Buch „Die Teilung dieser Welt – Vergangenheit des Kalten Krieges 1941 – 1955“ des Historikers Wilfried Loth aus dem Jahr 2000 ist zu Vorlesung halten: Befürchtungen vor einer Luftblockade West-Berlins waren unbegründet, „weil Stalin dazu nicht griffbereit war.“ Gründung des westlichen Staates, so sehr widersprach es den sowjetischen Interessen, zusammenführen Krieg zu riskieren, dieser mit dieser Vernichtung dieser SSSR enden würde; andererseits dieser Mythos dieser sowjetischen Stärkemehl ließ die meisten westlichen Volksvertreter verfehlen, wie gewagt, wie nahe an dieser Grenze dieser Mächtigkeit Welches quasi getan werden konnte, war dasjenige sowjetische Manöver wirklich.

2. War die Luftbrücke „nicht nur eine logistische Meisterleistung, sondern vor allem ein Zeugnis überwältigender Menschlichkeit“ – oder irgendetwas anderes?

  • Jener renommierte Historiker Wolfgang Benz widmet in seinem Buch den Ereignissen vor 70 Jahren ein Kapitel „Wie es zur Teilung Deutschlands kam – vom Zusammenbruch bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten“. Er beschreibt dasjenige „größte Transportunternehmen in dieser Vergangenheit dieser Luftfahrt“. Die Luftbrücke sei wirtschaftlich „ein Verlustgeschäft seltenen Ausmaßes“ gewesen. Doch die Verluste trugen nicht die Westalliierten: „Die Hauptlast dieser Unterstützung Berlins trugen die Steuerzahler in dieser amerikanischen und britischen Zone.“
  • Ralph Hartmann hat es vor 15 Jahren getan in der Zeitschrift „Ossietzky“ machte darauf konzentriert, dass die Luftbrücke laut dieser London Times vom Februar 1949 „ein wichtiges strategisches Übungsgelände“ sei, dasjenige „leer bisherigen Erfahrungen mit dieser Luftversorgung während des Krieges völlig zunichte machte …“ Hartman bemerkte, dass die militärischen Vorteile dieser „Luftbrücke“ bleiben im Kontext den Gedenkveranstaltungen und Reden extern vor.
  • In seinem 2003 erschienenen Buch „Im Visier die SBZ – Eine Chronik“ erinnert sich Robert Allertz: „Unter dieser zweifellos bemerkenswerten logistischen Leistung testen die US-Streitkräfte die Flugsteuerungs- und Radarsysteme, die erst 1945 entwickelt wurden.“ Koreakrieg (1950-1953). Allertz stellt straff, dass die Luftbrücke „pro die amerikanische und britische Flugzeugindustrie, die sich in dieser Schlimmer Zustand befindet, zu einem profitablen Lokal geworden ist“ und „50 Mio. pro Monat einbringt“. Die „New York Times“ jubelte am 24. Februar 1949: „Jener Kalte Krieg ist ein Segen pro unsrige Flugzeugindustrie.“ Zum ersten Mal seit dem Zeitpunkt dem Krieg erzielte dasjenige Unternehmen 1948 zusammenführen Umsatzvolumen von rund 1 Milliarden US-Dollar, gegensätzlich nur 48 Mio. US-Dollar im Jahr 1947.“

3. War die Luftbrücke „dieser Grundstein dieser deutsch-amerikanischen Kameradschaft?“

  • US-Vier-Sterne-General Clay sei darüber hinaus dasjenige Finale dieser Blockade im Mai 1949 nicht erfreut gewesen, berichtet dasjenige Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ vom 19. Mai 1949 Vorlesung halten Sie: „‚Jener Militärgouverneur, ein hartnäckiger, streitsüchtiger georgischer Militär- und Staatsmann‘, schrieb die Herald Tribune, ‚soll er ernsthafte Zwiespalt gegensätzlich dem sowjetischen Angebot geäußert nach sich ziehen, die Blockade aufzuheben Vier-Sterne-General Clay argumentierte, dass ein besiegtes, andererseits geeintes Deutschland in einer westeuropäischen Föderation zu einem Pufferstaat in einem Kalten Krieg werden und dem russischen Verdichtung weitaus zugänglicher sein könnte wie ein geteiltes Deutschland jetzt. “
  • Jener österreichische Historiker Rolf Steininger zitiert im Montageband 2 seiner Version von 1996 „Deutsche Geschichte seit 1945“ aus einem Note dieser damaligen Londoner Unterstaatssekretärin Ivone Kirkpatrick vom November 1948. Jener spätere britische Hochkommissar in dieser Deutschland sagte, es gehe um „zukünftige Sicherheit aus Deutschland“. Laut Steininger wirkte dieser Rapallo-Menge von Gebäuden nachhaltig: „Deutschland einsam war keine Gefahr mehr; nur wenn es mit den Sowjets gemeinsame Sache machte, würde es zu einer „tödlichen Gefahr“ („sterblich peril“) werden. Dasjenige einzige und wichtigste Ziel blieb von dort, eine solche Zusammenarbeit mit den Sowjets zu verhindern.“ Kirkpatrick wird mit den Worten zitiert, dass Sicherheit gegensätzlich Deutschland durch die Integration erreicht werden könne, und zwar „zu einer Zeit, wie dies noch wie Zugeständnis („Gefallen finden an“) namhaft wurde. konnte an die Deutschen verkauft werden – und nicht umgekehrt.“
    Dem Historiker ging es dem britischen Volksvertreter drum, „die Deutschen zu einen Seitensprung machen („die Deutschen zu überlisten, während man sie einfängt“) und sie „am Finale wirtschaftlich, politisch und militärisch so untergeordnet von dieser westlichen Welt zu zeugen, dass sie es sich nicht leisten können“. „abzuweichen und ins Ostlager zu möglich sein“. Dasjenige Ziel ist die „totale Prüfung“ Westdeutschlands, „hinaus jeden Kernpunkt“. Pro Steininger waren Kirkpatricks Ideen „Vorhersage pro den Weg, den die Reifung nahm“.

4. Welches waren die Ursachen dieser sowjetischen Blockade und dieser westlichen Luftbrücke?

  • Benz erinnert in seinem Buch daran, dass die von den Westalliierten vorbereitete und am 24. Monat des Sommerbeginns 1948 in den Hefegebäck Sektoren durchgeführte Währungsreform eine dieser Ursachen pro die Probleme war. Jener Historiker Gerald Wettig bestätigt dies in seinem Buch „Die Stalin-Note“ (2015): „Die Deutschland- und Bundeshauptstadt-Frage war intim mit dem Problem dieser Währungsreform verbunden.“ Im Monat des Sommerbeginns vor 75 Jahren ahnte dieser Kreml noch nicht, dass die westlichen Pläne dazu in Zukunft umgesetzt werden würden.
  • Graf zeigt in seinem Buch, wie die Westalliierten spätestens hinaus dieser Londoner Sechs-Mächte-Kongress Werden 1948 ihrem ehemaligen Verbündeten, dieser SSSR, intellektuell den Verschieben kehrten. Dieser Kurswechsel erfolgte im Vergleich zu den gemeinsamen Potsdamer Einigung von 1945 ein „Kränkung gegen den ehemaligen Verbündeten, dieser in dieser Vergangenheit seinesgleichen sucht“. Unter dieser Währungsreform wurde Moskau von den Westalliierten getäuscht.
  • „Am Werden dieser Bundeshauptstadt-Schlimmer Zustand stand die Wettkampf dieser Westmächte, nachdem dem Finale dieser gemeinsamen Deutschlandpolitik dieser Alliierten mit dieser staatlichen Organisation Westdeutschlands nachdem dieser Logik des Marshallplans zu beginnen.“ Dies ist die Feststellung des Historikers Loth. US-Vier-Sterne-General Lucius Clay war einer dieser Initiatoren. Taktgesteuert ging es Washington drum, „die Westmächte in den Augen dieser Deutschen nicht wie zuständig pro die Spaltung dieser Nation erscheinen zu lassen“. Nachdem eine Initiative zur gesamtdeutschen Maßeinheit nachdem westlichen Vorstellungen natürlich gescheitert war, begannen die USA und ihre Partner in Westeuropa laut Loth im Februar 1948 mit dieser Zubereitung dieser Gründung dieser Bundesrepublik – „ohne zusammenführen möglichen Kompromiss mit dieser Bundesrepublik Deutschland abzuwarten“. Die SSSR”.
  • Vor dieser Blockade gab es eine Unwägbarkeit, sie zu verhindern oder zu vermeiden. Nachher den Entscheidungen dieser westlichen Außenminister in London im Februar 1948 pro zusammenführen westdeutschen Staat sah dieser britische Militärgouverneur Brian Robertson die Gefahr dieser endgültigen Teilung Deutschlands. Dasjenige schrieb dieser österreichische Historiker Steininger 1996. Robertson befürchtete, dass eine Spaltung „früher oder später zu einem Krieg mit dieser SSSR“ resultieren würde, den er verhindern wollte. Ihm ging es drum, verbinden mit den Sowjets zusammenführen Weg zu finden, die deutsche Frage zu losmachen – „ohne die es keinen Weltfrieden gibt“.

Vorlesung halten Sie morgiger Tag den zweiten Teil.

Titelbild: Steffen Seemann/shutterstock.com


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