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Ein Jahr nach der Tragödie von Melilla: Die vergebliche Suche nach der Menschheit


Reportage

Stand: 24.06.2023 15:25 Uhr

Vor einem Jahr versuchten weitestgehend 2.000 Migranten, die meterhohen Zäune in Melilla zu erklimmen. An welcher Grenze zwischen welcher spanischen Exklave und Marokko gab es Tote und Verletzte.

Melilla im Monat der Sommersonnenwende 2023. An welcher Grenze zu Marokko ist es ruhig. Jener Wind pfeift. Die Sicherheitszone ist menschenleer. Jener freiberufliche Journalist Javier García Angosto steht uff dem Hügel, von dem aus er den Zwischenfall vor einem Jahr und später beobachtete wie die „Tragödie von Melilla“ titelt gemacht.

Es ist eine Mischung aus Olivenhain und wilder Müllhalde mit Blick uff die Grenze und dies tiefblaue Mittelmeer. Er zeigt uff meterhohe Zäune uff welcher marokkanischen Seite, mittendrin tiefe Gräben. „Wenn man in den Graben fällt“, erklärt er, „stürzt man mehr qua zwei Meter in die Tiefsinn.“ Dieses Grenzsystem ist unüberwindbar. Vor einem Jahr drehte Angosto dramatische Szenen uff diesem Hügel. Er hat sie uff seinem Handy.

Die Verletzten blieben uff spanischer Seite unbehandelt

Marokkanische Polizisten werfen von oben große Steine ​​uff Migranten, Mann versucht, den Steinen auszuweichen. Eine größere Haufen, mindestens 200 Menschen, hat es uff spanischen Erde geschafft und wird nachdem und nachdem nachdem Marokko zurückgebracht. „Sehen Sie sich diesen Jungen an“, sagt García Angosto, sichtlich bewegt von den Bildern, „wie er läuft.“

Jener Junge versuchte, in den Olivenbäumen Schutzmechanismus zu finden. Vergeblich. Die Aufnahmen zeigen, wie die Verletzten uff spanischer Seite unbehandelt ausharren, obwohl ein Rettungswagen des Roten Kreuzes schnell vor Ort ist.

Peu à peu werden sie nachdem Marokko zurückgebracht

Man sieht marokkanische Beamte uff spanischem Erde, die darauf warten, dass ein von einem Stein getroffener Migrant herunterfällt und ihn dann packen, erklärt welcher Journalist. Und immer wieder Rückführungen – dies bereitete ihm einst Sorgen. Sogar weil es den Äußeres hatte, qua seien Menschenrechte irrelevant.

Er sah, wie sie einzeln nachdem Marokko zurückgebracht wurden, ohne sie zu identifizieren oder zu fragen, woher sie kamen. Dies beunruhigte ihn, denn in diesem Moment war nicht lichtvoll, welches mit diesen Menschen uff welcher anderen Seite geschah. Mittlerweile ist lichtvoll, dass viele im Verlies sind, von anderen fehlt noch immer jede Spur. Wieder andere bleiben in den umliegenden Wäldern und warten.

An welcher Grenze zur spanischen Exklave, in den Gourougou-Wäldern rund um die marokkanische Stadt Nador, warten hier normalerweise Hunderte Migranten uff ihre Möglichkeit, den Grenzzaun von Melilla zu queren. Hier liegen noch kalter Kaffee Matratzen, Kleidung, große Wasserkanister und kalter Kaffee Bandagen herum. Ein Jahr nachdem welcher Melilla-Trauerspiel ist es in Nador ruhig.

Moussa sagt, es gebe hier nicht mehr viele Migranten und Asylsuchende, weder im Wald noch in welcher Stadt. Er ist Ursprung 30, stammt aus Guinea und arbeitet in welcher Kochstube eines Restaurants, wo er Teller, Tassen und Tischbesteck wäscht. Obwohl er Asylpapiere hat, nach sich ziehen es die Schwarzen in Nador nicht leichtgewichtig. „Was auch immer ist eingeschränkt. Man kann nicht einmal simpel rausgehen. Dies geht nur nachts“, sagt er. „Man muss solange bis 20 oder 21 Uhr warten. Außerdem muss man sich vor welcher Polizei verstecken, um Lebensmittel einzukaufen. Sonst wird man verhaftet oder abgeführt.“

Bleiben ist keine Vorkaufsrecht

Moussa hat eine Nullipara und eine kleine Tochter. Im Herbst wird sie drei Jahre in die Jahre gekommen. Weil die Position im Norden Marokkos für jedes schwarze Migranten und Asylbewerber so schwierig ist, schickte er sie weg. 4500 Euro und ein Schnellboot seien welcher Ausweg gewesen, sagt er. Nun sind die beiden in Spanien und werden von Hilfsorganisationen betreut.

Moussa überlegt, welches jetzt zu tun ist. Er selbst lebte zwei Jahre im Wald, und ein mutmaßlicher Schmuggler machte sich mit seinem Geld uff den Weg. In Nador wurde er selbst mit Asylpapieren festgenommen. Bleiben ist für jedes ihn keine Vorkaufsrecht. „Sogar wenn Sie Lebensmittel kaufen möchten, wird Ihnen irgendwas, dies tatsächlich vereinen Dirham kostet, für jedes zwei Dirham verkauft. Wenn Sie schwarz sind, zu tun sein Sie viel mehr bezahlen.“

Eine Katastrophe für jedes die Menschenrechte

Wer qua Migrant oder Asylbewerber noch in Grenznähe lebt, kennt meist sekundär Ousmane Barium. Er kommt aus Senegal und lebt seitdem mehr qua einem Jahrzehnt in Marokko. Er lebte elf Jahre weit in den Wäldern von Gourougou. Zehnmal versuchte er, nachdem Europa zu kommen – ohne Gelingen.

Ousmane Barium spricht obig Gericht aus dem Müll, mit Urin verunreinigtes Brotlaib, dies ihn leiden machte. Heute hat er eine Aufenthaltserlaubnis, arbeitet zum Themenbereich Wanderung, hat in Marokko eine eigene Nichtregierungsorganisation für jedes Migranten aus Ländern südlich welcher Sahara, wird weltweit zu Konferenzen eingeladen – seine beiden Kinder sprechen fließend marokkanischen Mundart und möglich sein zur Schulgebäude.

„Die EU wird sagen – die Arbeit in Nador wird gut gemacht: Niemand ist mehr in den Wäldern. Dies ist eine Katastrophe für jedes die Menschenrechte.“ Laut Ousmane Barium sind die wenigen, die geblieben sind, viel verletzlicher geworden und zu tun sein sich untertags in Wäldern und Tunneln verstecken.

Man kann sich mit den Taxis nicht wie bisher ungenutzt in Bewegung setzen, weil es verboten ist. Die Marokkaner, die früher Fisch oder Wasser in den Wäldern verkauften, selbst die Hilfsorganisationen nach sich ziehen keinen Zugang mehr zu den Wäldern, dies was auch immer gibt es nicht mehr.

Todesfälle werden solange bis heute nicht ordnungsgemäß verarbeitet

Sogar M’barek Bouirig stellt verspannt, dass sich die Situation für jedes Asylbewerber verschlechtert hat. Jener Anwalt hat die in der Hauptsache sudanesischen Asylsuchenden vertreten, die vor einem Jahr versuchten, den Grenzzaun in Melilla zu erklimmen – viele von ihnen verbüßen mittlerweile dreijährige Haftstrafen. „Für allem Respekt vor dem Strafgericht sind wir mit den Urteilen nicht einverstanden. Wir betrachten die Sudanesen, die nachdem Marokko kamen, gesetzlich qua Flüchtlinge, weil sie vor dem Krieg geflohen sind. Dies Strafgericht erster Instanz hat dies berücksichtigt und Strafen von elf verhängt.“ und acht Monate. In welcher zweiten Instanz wurden die Strafen jedoch für jedes die Gesamtheit uff drei Jahre erhoben.“

Seit dem Zeitpunkt einem Jahr gibt es Beschwerden darüber, dass die Umstände welcher Todesfälle in Melilla nicht ordnungsgemäß aufgearbeitet werden – weder von spanischer noch von marokkanischer Seite. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International beklagen, dass sekundär ein Jahr nachdem welcher Trauerspiel von Melilla noch immer Menschen in Leichenschauhäusern in Marokko liegen – noch nicht identifiziert oder von ihren Familien begraben.

Schlepper prosperieren irgendwas Neues Geschäftsmodell

Nachher Daten welcher europäischen Grenzschutzagentur Frontex gab es in den vergangenen Monaten weniger Versuche, von marokkanischem Territorium aus nachdem Europa zu gelangen. Die Kanarischen Inseln zum Denkweise. Oder dies Gegend. Weniger Flüchtlinge versuchten es sekundär obig die Türkei. Ungeachtet klar mehr aus Tunesische Republik.

Ein Grund dazu, erklärt Piotr Świtalski von Frontex: Schmuggler hätten dort ein neues Geschäftsmodell entwickelt. Sie konstruieren jetzt billige Boote, die in 24 Zahlungsfrist aufschieben am Strand Gewehr bei Fuß wären, sagt er. Ebendiese Boote könnten 20 solange bis 30 Personen an Bord übernehmen. Ungeachtet sie sind nicht seetüchtig.

Doch jetzt, im warme Jahreszeit, würden sich sekundär mehr Menschen uff andere Verlängern öffnen. Wie selbige Woche Richtung Kanarische Inseln. Mehr qua 300 Flüchtlinge wurden gerettet, ungeachtet es gibt sekundär viele Vermisste.


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