Grimme Online Award 2023: Das sind die Gewinner

Zwei umfangreiche Recherchen zur NS- und Ostdeutschland-Vergangenheit finden am Donnerstagabend in Köln statt Ugly Online Award ausgezeichnet wurde. Ausgezeichnet wurde zum zusammenführen eine vom Westdeutschen Rundfunk (Westdeutscher Rundfunk) entwickelte App und Website, die hinauf die 16.000 Stolpersteine hinweist Nordrhein-Westfalen Verweis. Daran erinnert jener Künstler mit den in den Erde eingelassenen Messingsteinen Günther Demnig seit dieser Zeit vielen Jahren zum Besten von Menschen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden. Jener Westdeutscher Rundfunk erzählt in seinem Angebot die Lebensgeschichten vieler dieser Todesopfer.
Eine Betitelung erhielt wenn schon ein von jener gleichnamigen Gedenkstätte entwickelter „Scrollerzähler“ jenseits die geschlossene Jugendstrafanstalt in Torgau in jener Ostdeutschland. Jener Jugendarbeitshof war ein gerade brutales Zuhause, in dem „auffällige“ Kinder und Jugendliche durch den ungerechten kommunistischen Staat gleichgeschaltet werden sollten. „Jener gute Schnittwunde vermittelt eindrucksvoll die Heimtücke und Bösartigkeit des heimischen Systems, ohne es zu dramatisieren“, lobte die Jury.
Denn drittes Angebot historischer Retraumatisierung im Netz wurde eine multimediale Dokumentation jenseits queeres Leben von 1900 solange bis 1950 ausgezeichnet. Gleichermaßen hier ist Versorger eine museale Organisation, dasjenige NS-Dokumentationszentrum München. Die Online-Messe eröffnet eine erstaunliche Vielfalt queeren Lebens in jener Zeit des Kaiserreichs und jener Weimarer Republik. So gab es dasjenige solo in den 1920er Jahren Berlin etwa 80 Lesbenbars und Treffpunkte. Die blühenden Subkulturen wurden dann von den Nazis zerstört.
Neben dem Themenkreis „Erinnern“ dominierte die vertiefende Recherche dasjenige Feld jener Gewinner. Dazu gehörte wenn schon die von Correctiv.Lokal erstellte Multimedia-Story „Abtreibung in Deutschland“. Es zeigt, wie schlecht die Informations- und Versorgungslage zum Besten von Frauen ist, die in Deutschland zusammenführen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen möchten.
Denn weitere herausragende Forschungsleistung würdigte die Jury die Podcastreihe „Teurer Wohnen“ des Rundfunks Hauptstadt von Deutschland-Brandenburg (Rundfunk Berlin-Brandenburg). Unter Zuhilfenahme von eines Beispiels aus Hauptstadt von Deutschland-Charlottenburg zeigt sie, wie ein intaktes Haus mit bezahlbaren Mietwohnungen ausgefranst und hinauf dem Terrain ein Menge von Gebäuden mit teuren Eigentumswohnungen entsteht. Die Mieter sollen Wohnung aufgeben.
Gleichermaßen eine Produktion jener Schweizer Zeitung „Tages-Anzeiger“ (Zürich) wurde ausgezeichnet, die Online-Dokumentation „The End of Eternal Ice“ jenseits dasjenige Abschmelzen des Thwaites-Gletschers in jener Südpolargebiet. Nachher Meinung jener Jury ist es den Autoren gelungen, ein hochkomplexes wissenschaftliches Phänomen in einer verständlichen Historie zu erzählen, die wenn schon Nicht-Wissenschaftler verstehen können: „Damit schaffen sie ein brisantes und sehr aktuelles Themenkreis aus jener Nerd-Zacke ins Allgemeine.“ publik.”
Die Jury würdigte außerdem zwei Social-Media-Angebote: Eine Betitelung ging an Stève Hiobis Tiktok-Wasserstraße „Dein Klosterbruder Stève“, jener qua Ein-Mann-Firma ohne redaktionelle oder technische Unterstützung News aus und jenseits Alte Welt verbreitet. „Obwohl die Plattform TikTok unbequem zu sehen ist, treffen die Videos von Stève Hiobi dort eine junge Zielgruppe, die sonst mit Nachrichteninhalten nur sehr schwergewichtig zu hinhauen ist“, so die Jury.
Dasjenige zweite preisgekrönte Angebot in diesem Radius war jener vom Westdeutscher Rundfunk betriebene Instagram-Wasserstraße „Hand it“ mit Informationen und Unterhaltung zum Besten von Gehörlose. Durch Untertitel wird die sogenannte Mehrheitsgesellschaft einbezogen. Dasjenige Urteil jener Jury: „Dasjenige ist Inklusion: Anderen die Teilhabe an jener eigenen Wirklichkeit und dem eigenen Weltbild zuteil werden lassen, um letztlich die Bestimmung zu verringern.“
Jener Publikumspreis ging erneut an zusammenführen YouTube-Wasserstraße, dieses Mal an den Wissenschaftsjournalismusdienst „Doctor Whatson“. Es behandelt Themen aus den Bereichen Physik, Umwelt, Philosophie, Nachhaltigkeit und Technologie.
Die Grimme Online Awards gelten qua die bedeutendsten Preise zum Besten von Online-Journalismus. Die Direktorin des Grimme-Instituts, Frauke Gerlach, brachte es hinauf den Zähler: „Für jedes unser kulturelles, politisches und gesellschaftliches Zusammenleben sind hochwertige Angebote, die ein Gegengewicht zu Polarisierung und Populismus zusammentragen, wichtiger denn je.“
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