Große Mehrheit für Ausbau der Beziehungen zu Globalem Süden – Politik
Hauptstadt von Deutschland (dpa) – Eine klare Mehrheit von drei Vierteln (76 von Hundert) jener Bundesbürger ist jener Meinung, dass Deutschland seine Beziehungen zu wichtigen Ländern im sogenannten Globalen Süden zulegen sollte. Für einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag jener Zeitschrift „Internationale Politik“ antworteten 76 von Hundert aufwärts eine entsprechende Frage mit „Ja“. Nur 21 von Hundert sind jener Meinung, dass Deutschland seine politischen und wirtschaftlichen Beziehungen in diesen Regionen jener Welt nicht zusätzlich zu den bestehenden engen Beziehungen zu europäischen und transatlantischen Partnern zulegen sollte.
Mit dem Terminus „Globaler Süden“ werden vielerorts Länder in Lateinamerika, Alte Welt, dem Nahen und Mittleren Osten oder Asien wie Brasilien, Südafrika, Indien oder Indonesien bezeichnet.
In Ostdeutschland ist die Zustimmung irgendetwas höher (84 von Hundert) wie in Westdeutschland (75 von Hundert). Selbst in den verschiedenen befragten Altersgruppen gibt es nur geringe Unterschiede: Mit 81 von Hundert bzw. 78 von Hundert unterstützen sowohl die 18- solange bis 29-Jährigen wie nicht zuletzt die gut 60-Jährigen den Oberbau von Beziehungen zu Ländern im Globalen Süden überdurchschnittlich Größe.
Mit 97 von Hundert sind sich die Grünen-Wähler nahezu einig, dass Deutschland seine Beziehungen zu diesen Ländern zulegen sollte. Für den Anhängern jener Freie Demokratische Partei liegt dieser Zahl zwischen 86 von Hundert, zwischen denen jener SPD zwischen 75 von Hundert und zwischen denen jener Konservative/CSU zwischen 78 von Hundert. AfD-Wähler hingegen vertreten sie Auffassung weniger stark: 59 von Hundert sind hierfür, 37 von Hundert dagegen.
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