Guatemala: Präsidentschaftskandidaten versprechen Kampf gegen Gangs – Politik
Wenn am 25. Monat des Sommerbeginns in Guatemala Wenn die Präsidentschaftswahlen stattfinden, ist es schmerzlich ironisch, dass die beiden Männer, die den Wahlkampf am meisten geprägt nach sich ziehen, nicht übernehmen werden. Da ist zunächst Carlos Pineda, 51, ein Unternehmer und politischer Aufsteiger, dieser vor allem oben dies WWW Unterstützer mit Versus-Korruptions-Slogans und dem Versprechen, in Guatemala z. Hd. Regelmäßigkeit und Sicherheit zu sorgen, rekrutiert. Und dann ist da noch Nayib Bukele, Staatsoberhaupt von El Salvador, dessen Politik im Nachbarland verknüpfen bleibenden Eindruck vererben hat.
Guatemala liegt zwischen großer Teich und Pazifik und ist mit rund 17 Mio. Einwohnern dieser größte Staat Mittelamerikas. Die Wirtschaft wächst, Vorjahr um so gut wie vier v. H., doch schätzungsweise 55 v. H. dieser Nation leben in Not, Korruption ist weit verbreitet und kriminelle Banden terrorisieren die Bewohner. Die Mordrate in Guatemala lag im Jahr 2022 c/o 17 Tötungsdelikten pro 100.000 Einwohnern – zum Vergleich: In Deutschland liegt sie seit dieser Zeit Jahren um die 0,25-Marke.
Die Mordrate in El Salvador ist seit dieser Zeit Bukeles Taten massiv gesunken
Viele Guatemalteken sehnen sich von dort nachher Sicherheit und blicken sehnsüchtig aufwärts ihren südöstlichen Nachbarn Der Retter. Fernerhin dort gab es Banden, die sogenannten leer, weite Teile des Landes starr im Griffstück. Stark Zeit galt El Salvador sogar wie eines dieser gefährlichsten Länder dieser Welt, die Mordraten waren höher wie in manchen Kriegsgebieten. Doch dann, im Jahr 2019, gewann Nayib Bukele die Wahlen, ein ehemaliger Werbetreibender mit gepflegtem Gesichtsfotze und mehr Followern im Netzwerk, wie sein kleines Staat gar Einwohner hat.
Bukele führte die Kryptowährung Bitcoin wie offizielles Zahlungsmittel neben dem US-Dollar ein und rief im März letzten Jahres nachher einem namentlich mörderischen Wochenende den Kriegsrecht aus. Polizisten umstellten ganze Kleinstädte auf der Suche nach Bandenmitgliedern, es kam zu Razzien und Massenverhaftungen.
Seitdem wurden so gut wie 70.000 Menschen festgenommen, so viele, dass die Regierung sich tummeln musste, ein neues Verlies zu konstruieren, dies Spielfeld z. Hd. 40.000 Insassen eröffnen soll. Eines dieser kleinsten Länder Lateinamerikas verfügt heute oben eines dieser größten Gefängnisse dieser Welt.
Menschenrechtsorganisationen klagen über willkürliche FestnahmenEs wird gesagt, dass Zehntausende unschuldig hinter Gittern sitzen könnten. Wirklich ist die Mordrate in El Salvador massiv gesunken: Während in den dunkelsten Jahren durchwachsen so gut wie jede Stunde Leckermäulchen eines gewaltsamen Todes starb, kommt es heute nachher offiziellen Daten an vielen Tagen zu keinem einzigen Mord.
Bukele hat teilweise Zustimmungswerte von oben 90 v. H. erreicht. Und beiläufig im Ausland ist die Bewunderung weit: Zeitungen und Zeitschriften in ganz Lateinamerika schreiben oben dies „Wunder Bukeles“ und Volksvertreter versuchen, Wähler mit seinem Musterbeispiel z. Hd. sich zu Vorteil verschaffen, in Argentinische Konföderation plus in Chile, Honduras und jetzt Guatemala.
Die Volksherrschaft in Guatemala sei seit dieser Zeit Jahren untergraben, sagen Kritiker
Unter den Wahlen am 25. Monat des Sommerbeginns treten mehrere Kandidaten an, die versprechen, Bukeles Politik zu kopieren, darunter Carlos Pineda, dieser Unternehmer, dieser tief Zeit wie aussichtsreichster Kandidat dieser Wahlgang galt. Zentrum Mai flog Pineda zusätzlich nachher El Salvador. “Ich bin hierher gekommen, um zu sehen, wie wohlhabend ein Land sein kann, in dem das Geld nicht gestohlen wird!“, schrieb er auf Twitter.
In Umfragen lag Pineda meist aufwärts den vorderen Plätzen, doch dann schloss ihn dies Verfassungsgericht Guatemalas Finale Mai von dieser Teilnahme aus. Qua offizielle Bekräftigung wurden Verstöße gegen dies Wahlgesetz genannt, da aufwärts Dokumenten Unterschriften von Parteidelegierten sowie ein Finanzbericht fehlten. Doch die Turnier löste Kritik aus, nicht nur in Guatemala und im Rücklage Pineda, sondern beiläufig im Ausland. Einem Aktivisten z. Hd. Indigene und Kleinbauern sowie einem konservativen Volksvertreter war zuvor die Teilnahme untersagt worden.
Zuschauer beklagen seit dieser Zeit Jahren, dass verschiedene Regierungen in Guatemala und staatliche Institutionen die Volksherrschaft zunehmend schmälern und untergraben. Korruptionsbekämpfer mussten in dieser Vergangenheit nachher Drohungen dies Staat verlassen, ebenso kritische Journalisten. Und erst Mitte Juni wurde der Herausgeber der unabhängigen Zeitung „elPeriodico“ zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt, wegen Geldwäsche. Freilich Journalistenverbände sagen, es gehe vor allem drum, eine ohne Maß kritische Wahlstimme zum Sich bedeckt halten zu einfahren. In Umfragen schenken inzwischen 83 v. H. dieser Befragten an, dass sich die allgemeine Standpunkt in Guatemala in den letzten Jahren verschlechtert habe, nur 16 v. H. vertrauen dem Wahlgericht.
Die Tochter eines ehemaligen Diktators hat gute Wege, Präsidentin zu werden
Mittlerweile gibt es konzis zwei zwölf Bewerber, die sich am 25. Monat des Sommerbeginns zur Wahl stellen werden. Die aussichtsreichste Kandidatin ist Sandra Torres, einst die First Lady des Landes. Einst war sie z. Hd. Sozialprogramme zuständig, heute lobt sie beiläufig El Salvadors Durchgriffspolitik und verspricht, Bukeles Vorbild zu kopieren.
Ganz verwandt verhält es sich mit Zury Ríos, dem zweiten Kandidaten an dieser Spitze dieser Umfragen: Dieser 55-jährige konservative Kandidat hat in den letzten Wochen sogar El Salvador besucht und spricht vom Staat wie „Referenzmodell“.
Unter Kritikern weckt ihre Kandidatur Erinnerungen an dunkle Zeiten. Ríos ist die Tochter von Efraín Ríos Montt, einem Vier-Sterne-General, dieser Guatemala von 1982 solange bis 1983 wie uneingeschränkter Machthaber regierte. Während seiner kurzen Regierungszeit ereigneten sich wenige dieser schlimmsten Massaker des guatemaltekischen Bürgerkriegs, ganze Dörfer wurden abgeschlachtet. Ríos Montt wurde später wegen Völkermords und Menschenrechtsverbrechen angeklagt, wohl seine Tochter hat die Verbrechen immer relativiert.
Jetzt, 40 Jahre nachher dem Finale dieser blutigen Regentschaft ihres Vaters, kämpft sie drum, selbst Präsidentin zu werden, und verspricht unbedingt, dass Soldaten im Fallgrube ihres Sieges die Regelmäßigkeit aufwärts den Straßen zurückführen werden.