Haas-Teamchef macht Andeutung zu Fahrern 2024
Ab in den Livestream mit Christian und Kevin!
Um Mitternacht gehts los: Chefredakteur Christian Nimmervoll und Host Kevin Scheuren treten an zur Analyse des Formel-1-Medientags in Montreal und klären die wichtigsten Fragen des Tages. Und ihr könnt auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de live dabei sein!
Wer lieber Fünfe grade sein lassen und früher ins Bett will, dem sei gesagt: Die Aufzeichnung des Livestreams ist alsbald nach der Premiere als On-Demand-Video bei YouTube und auf unseren Portalen abrufbar. Also gerne auch später noch reinschauen!
Und an dieser Stelle endet unser Formel-1-Liveticker für den heutigen Donnerstag. Stefan Ehlen bedankt sich für eure Aufmerksamkeit bis hierher. Ab morgen, Freitag, übernimmt für den Rest des Wochenendes wie gewohnt Ruben Zimmermann. Mich kriegt er ebenfalls wie immer im Session-Liveticker zu lesen. Seid dann gerne wieder am Start und fiebert mit!
Und was ist mit Perez los?
Max Verstappen enteilt in der WM, auch sein Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez kommt nicht mehr mit. Aber warum eigentlich? Das weiß Verstappen nicht zu beantworten: “Ich kann mich nur schwer dazu äußern, weil ich nicht weiß, was in seinem Kopf vorgeht. Ich habe schon früh gelernt, dass man sich am besten auf sich selbst konzentriert und sein Bestes gibt. Alles andere kannst du eh nicht kontrollieren.”
Perez’ jüngste Rennen seien wohl nicht nach Plan verlaufen, sagt Verstappen. In der Tat: In Monaco hatte Perez nach einem Qualifying-Unfall gar nicht gepunktet, in Spanien kam er nach P11 im Qualifying noch auf Platz vier. Weil Verstappen aber beide Rennen gewann, fiel Perez in der Gesamtwertung deutlich zurück.
“Rückschläge gibt es immer im Saisonverlauf”, sagt Verstappen. “Wichtig ist, dass man weiter konzentriert bleibt und versucht, mit dem Auto und den Ingenieuren daran zu arbeiten, das Beste daraus zu machen.”
Doch Verstappen scheint nicht so sehr Perez weitere Erfolge zu gönnen, sondern Fernando Alonso. Ihn würde er gerne 2023 noch siegen sehen, sollte er selbst nicht für den Sieg in Frage kommen. Begründung: “Fernando ist ein echter Racer und würde es verdienen. Er gibt nie auf. Nach so vielen Jahren im Mittelfeld müsste man denken, da geht die Leidenschaft teilweise verloren, aber Fernando, er ist ein Tier. Er liebt den Motorsport. Wenn man also mich fragt, dann wäre er der Fahrer, den ich dieses Jahr siegen sehen will.”
Verstappen: Ohne Gegner mehr motiviert als mit!
Man darf sich schon fragen, wie sich Max Verstappen im weiteren Verlauf der Formel-1-Saison 2023 motiviert halten will. Immerhin hat er sich mit seinen vielen Siegen schon weit vom Rest des Feldes abgesetzt und ist klarer Favorit auf den WM-Titelgewinn.
Aber: Verstappen sieht das ganz anders. Er meint: “Ich bin wahrscheinlich noch mehr motiviert! Du weißt, du hast ein Siegerauto. Und manchmal kommst du zu einem Rennwochenende und weißt, dass vielleicht P5 oder dergleichen das Maximum ist. Das ist immer noch sehr gut. Aber das ist wahrscheinlich etwas weniger motivierend, als wenn du zu einem Rennen kommst und weißt, du kannst es gewinnen.”
Ob es aber nicht irgendwann langweilig werde, immer nur vorauszufahren? Verstappen verneint entschieden und sagt: “Das ist viel besser als alles andere!”
Auch, dass Niederlagen angesichts der Ausgangslage schmerzhafter ausfallen könnten, will Verstappen nicht gelten lassen: “Ich mache mir meinen Druck selbst. Da spielt es keine Rolle, ob du gewinnst oder verlierst. Die Herangehensweise ist immer gleich, du musst immer noch härter arbeiten und dich selbst hinterfragen. Rückblickend auf Barcelona zum Beispiel kann man fragen: Hatten wir die beste Strategie? Da bin ich mir bei den Reifen nicht sicher. Du kannst also immer etwas dazulernen.”
Hülkenberg: Haben kein Qualifying-Auto
Wie wird der Haas VF-23 schneller im Renntrimm? Das ist die Frage, die sich der US-Rennstall seit Saisonbeginn stellt. Und Nico Hülkenberg glaubt nicht, dass das Problem im Samstag zu finden ist. Denn: “Wir haben nie gesagt, wir wollen weiter vorne stehen in der Startaufstellung, wir haben das Auto nie speziell für das Qualifying abgestimmt. Es geht uns immer darum, das bestmögliche Auto zu haben, das uns für das Wochenende als Ganzes die besten Chancen gibt.”
Doch im Rennen geht es für Haas meist nach hinten. “Das müssen wir besser hinkriegen”, sagt Hülkenberg. “Aber das wird Zeit brauchen. Wir arbeiten daran. Es ist eine der Richtungen, in die wir entwickeln.”
Technische Neuerungen alleine reichen laut dem deutschen Formel-1-Fahrer aber wohl nicht aus. “Wir müssen das Auto vermutlich auch leicht anders abstimmen”, erklärt er. “Es ist eine Kombination unterschiedlicher Faktoren. Und wenn wir es im Saisonverlauf nicht in den Griff kriegen, dann müssen wir im größeren Maßstab Dinge überdenken, was die Aufhängung angeht. Aber an dem Punkt sind wir noch nicht.”
Wo Hülkenberg und Haas sind, das beleuchten wir in diesem Video:
Hülkenberg: Kann er Qualifying besser als Rennen?
Max Verstappen hat den Großen Preis von Spanien in Barcelona gewonnen. Aber die Daten verraten noch viel mehr als das reine Rennergebnis. Weitere Formel-1-Videos
Heizdecken-Verbot für 2024: Fahrer sind skeptisch
Es mehren sich die Stimmen im Formel-1-Fahrerlager, die einem Verbot der Reifen-Heizdecken für 2024 kritisch gegenüberstehen. Mercedes-Fahrer George Russell als einer der Direktoren der Fahrergewerkschaft (GPDA) macht gar keinen Hehl aus seiner Skepsis.
In Kanada sagte er: “Wenn ich ganz ehrlich bin, dann glaube ich nicht, dass wir bereit sind, diese Reifen in einem Rennszenario (ohne Heizdecken) einzusetzen.” Zu dieser Überzeugung sei er beim jüngsten Reifentest mit Pirelli in Barcelona gelangt.
“Der Asphalt dort ist ziemlich aggressiv und die Strecke war rund 40 Grad heiß und es lag viel Gummi vom Rennwochenende zuvor. Damit war es haarig beim Rausfahren aus der Box, aber bis Kurve 5 waren die Reifen auf ordentlichem Niveau. Wenn ich aber zurückdenke an einen Versuch in Jerez zu Jahresbeginn bei zehn Grad Streckentemperatur, da war es unheimlich schwierig, auch nur aus der Boxengasse zu kommen.”
Das, so Russell, stelle ein Sicherheitsrisiko für die Mechaniker da. Und auch die Fahrer seien unter diesen Umständen gefährdet, “wenn du im Rennen bei kalten Bedingungen aus der Box kommst”, so Russell. “Es wird Unfälle geben, kein Zweifel.”
Deshalb spricht sich zum Beispiel Ferrari-Mann Charles Leclerc für weitere Tests aus, “um zu sehen, ob die Reifen in allen Bedingungen einsatzfähig sind”. Tatsächlich folgt schon in Silverstone ein weiterer Test mit Blick auf 2024, Ende Juli soll dann eine finale Entscheidung getroffen werden.
Geht es nach Fernando Alonso von Aston Martin, dann ist der Fall aber schon jetzt glasklar: “Ich bin kein Fan davon, die Heizdecken zu verbieten. Und ganz ehrlich: Ich sehe auch keinen Grund, warum wir es tun sollten.”
Williams: Haben Aufgabe für Sargeant unterschätzt
Logan Sargeant als Formel-1-Neuling bei Williams sorgt bislang nicht durch Heldentaten auf der Rennstrecke für Aufsehen. Das ist laut Teamchef James Vowles aber auch kein Wunder. Er räumt ein: “Rückblickend muss ich sagen, ich habe unterschätzt, wie groß die Aufgabe wirklich für ihn ist.”
Denn Sargeant war schon in der Formel 2 kein absoluter Überflieger. “Jetzt will er in der Formel 1 das Meiste aus dem Auto herausholen und geht ans Limit, aber manchmal auch darüber hinaus”, sagt Vowles. “Es wird Zeit brauchen, bis sich das findet, und die Formel 1 ist kein Zuckerschlecken.”
“Früher mal hätte er 10.000 oder 20.000 Kilometer getestet, bevor er in die Formel 1 gekommen wäre. Das gab es nicht für ihn. Und jetzt muss er auf der Rennstrecke lernen”, erklärt der Williams-Teamchef. “Aber: Es kommen jetzt ein paar Rennen, mit der Ausnahme von Kanada, die etwas einfacher werden dürften für Logan. Und er ist ja manchmal schon schneller als Alex (Albon). Das zeigt, er hat das Talent. Jetzt müssen wir nur noch die Strukturen schaffen, dass er das konstant Woche für Woche abrufen kann.”
Den aktuellen Zwischenstand beim Williams-Teamduell zwischen Sargeant und Albon könnt ihr in dieser Übersicht abrufen. Der Clou: Auch die jeweiligen Abstände werden mitgeliefert!
50 Jahre Safety-Car in Kanada: Ja, aber …
Das Safety-Car der Formel 1 feiert Jubiläum: Bei diesem Grand Prix vor 50 Jahren fuhr erstmals ein solches Sicherheitsauto mit in der Formel 1.
Die Sache hat nur einen Haken: Ruhmreich war dieser erste Safety-Car-Auftritt nicht. Bis heute ist umstritten, wer genau den Kanada-Grand-Prix 1973 gewonnen hat – weil das Safety-Car den “falschen” Führenden erwischt und manchen Fahrern durch das falsche Einscheren eine Runde geschenkt hat. Ob McLaren-Mann Peter Revson also zu Recht als Rennsieger deklariert wird, darüber lässt sich trefflich streiten …
Ferrari …
… war nach dem Rennen in Spanien auch ein großes Thema im YouTube-Livestream bei Christian Nimmervoll und Kevin Scheuren. Schaut gerne rein in die Aufnahme, falls ihr sie noch nicht gesehen habt!
Und auch heute Nacht gibt es was zu sehen: Ab Mitternacht (0 Uhr MESZ) sprechen Christian und Kevin live über den Formel-1-Medientag in Montreal und über das Nordschleifen-Verbot von Helmut Marko für Max Verstappen, das aktuelle Titelthema in unserem Formel-1-Liveticker. Euch erwarten aber auch noch weitere Schmankerl vom ersten Tag beim Kanada-Grand-Prix. Die Nachtschwärmer unter euch können sich in knapp zwei Stunden hier direkt reinklicken …
Barcelona: Die Analyse des Rennens
Kann es wirklich sein, dass ein Renningenieur seinen Fahrer so ignoriert? Und hat Mercedes Ferrari dank der Updates womöglich überholt? Weitere Formel-1-Videos
Sainz: Frust bei Ferrari einerseits, aber …
Im Rennen ist Ferrari einfach zu schwach. Das ist die Quintessenz aus den ersten Saisonrennen 2023. Und das macht sich bei den Beteiligten um Carlos Sainz bemerkbar. Er sagt: “Wir alle sind frustriert, aber wir sind auch motiviert, den Hebel umzulegen.”
Allerdings sei das nicht so einfach, weil Ferrari das Problem mit dem fehlenden Speed im Rennen schon “seit dem Ende des vergangenen Jahres” mit sich herumschleppe, so Sainz. “Das haben wir in dieses Jahr mitgenommen oder vielleicht noch verstärkt, denn 2023 ist der Effekt noch stärker.”
Das äußert sich auf der Rennstrecke darin, dass es Ferrari mit dem SF-23 nicht gelinge, eine so hohe Gangart anzuschlagen wie die Konkurrenz. Sainz: “Wir müssen das Auto so einstellen, dass es sanfter mit den Reifen umgeht, dass die Aerodynamik konstanter funktioniert und wir damit länger am Limit unterwegs sein können, während des gesamten Rennens. Im Augenblick ist es aber eher so, dass wir etwas vom Gas müssen.”
Es mangele aber nicht an Einsatz seitens Ferrari. “Wir tun jedes Wochenende unser Bestes”, versichert Sainz und erklärt: “Wir probieren unterschiedliche Dinge aus, haben jedes Mal neue Ideen und neue Teile. Wir probieren was mit den Reifen und mit der Aufhängung und mit der Aerodynamik. Daran ist nichts falsch. Und irgendwann kommen wir dahinter.”
Wer austeilt, muss auch einstecken …
Über Günther Steiner und dessen Art und Weise, das Formel-1-Team Haas zu leiten, ist speziell in den vergangenen eineinhalb Jahren viel gesagt und geschrieben worden. Er selbst teilt ja verbal gerne aus. Jetzt aber hat Steiner auch mal was einstecken müssen – als Torwart beim Eishockey, im Vorprogramm zum Kanada-Grand-Prix in Montreal. Den Bildern zufolge aber hat ihm das durchaus Spaß gemacht …
Wer denn gegen ihn ein Tor erzielt habe, wird Steiner in seiner Medienrunde gefragt. Seine fröhliche Antwort: “Alle!”
Die gesamte Erfahrung sei “ziemlich cool” gewesen. “Ich habe ja mal Eishockey gespielt, als ich jung war”, meint Steiner. “Das war in meiner Heimat in Meran. Ich war damals schon Torhüter, deshalb hat man mich jetzt wieder ins Tor gestellt.”
Perez: Kann mir keine Schwäche mehr leisten
Red-Bull-Fahrer Sergio Perez widerspricht seinem Teamchef Christian Horner, der meint, sein Fahrer könne jetzt ohne Druck fahren. “Das glaube ich nicht”, sagt Perez. “Wir müssen immer unser Maximum geben. Wir haben ein tolles Auto, mit dem noch viele Topergebnisse möglich sind. Da versuchen wir unser Bestes.”
Er sehe sich hier in der Bringschuld, meint Perez. Denn in den vergangenen Wochen hat er viele Punkte auf WM-Spitzenreiter Max Verstappen verloren, seinen Teamkollegen. Nun sagt er: “Ich kann es mir nicht mehr erlauben, schlechte Wochenenden zu haben. Ich habe immer zwei, drei davon drin in meinen Saisons. Die muss ich rauskriegen.”
Was die Fahrer nie gesagt haben, oder doch?
Lewis Hamilton wollte vorhin schon nichts davon wissen, was Pressekonferenz-Moderator Tom Clarkson über die Vertragsverhandlungen mit Toto Wolff zu wissen glaubte. Und auch Yuki Tsunoda zweifelt an, was ihm Clarkson sagt: Dass er, Tsunoda, die Strecke in Montreal mit Suzuka verglichen habe. Das glaubt Tsunoda nicht.
Und doch ist in der offiziellen Rennvorschau von Tsunodas AlphaTauri-Team zu lesen: “(Montreal) fühlt sich wie eine Rennstrecke vom alten Schlag an, ein bisschen wie Suzuka, wo man sofort im Gras landet, wenn man sich ein bisschen außerhalb der weißen Linie bewegt.” Das hatte Tsunoda wirklich gesagt. Oder vielmehr: Der Verfasser der Pressemitteilung hat es ihm vor dem Wochenende in den Mund gelegt …
Hamilton hat “nichts zu sagen” zum neuen Vertrag
Wenn man Mercedes hört, dann klingt es, als wäre es nur eine Frage der Zeit, bis Lewis Hamilton eine Vertragsverlängerung unterzeichnet. Also, Lewis, wie laufen die Verhandlungen mit Toto Wolff?
Hamilton meint: “Wir haben mehrfach miteinander gesprochen. Wir haben eine gute Beziehung. Aber mehr gibt es nicht zu sagen.”
Über den Mercedes W14 sagt Hamilton etwas mehr. Sein Team mache “Fortschritte” mit dem Auto, das in Barcelona “sehr gut” gelaufen sei. Die Plätze zwei und drei hätten allen Beteiligten im Rennstall “viel Energie” gegeben und das Gefühl, “da geht was”, so Hamilton.
Kleine Planänderung …
Ihr habt es gemerkt: Ich bin mit der Verstappen-Sache abgeschweift von der Pressekonferenz, die ein bisschen in Belanglosigkeiten abgedriftet ist. Und wenn dann etwas reinkommt vom Kaliber der Verstappen-Story zu Formel-1-Demorunden auf der Nordschleife, dann muss der Ticker einfach “abbiegen”. Genau das ist jetzt passiert. Seht mir also nach, dass ich den Rest der Pressekonferenz im ersten Teil nur ganz nebenbei verfolgt habe, das Red-Bull-Verbot für Verstappen erschien mir und den Kollegen wichtiger zu sein!
Und: Die ausführliche Story dazu folgt in Kürze auf unseren Portalen.
Verstappen: Red Bull verbietet Nordschleifen-Runde!
Daniel Ricciardo und Sebastian Vettel unternehmen im Herbst Demorunden in alten Formel-1-Runden auf der Nürburgring-Nordschleife. Aber warum ist eigentlich nicht Max Verstappen dabei, das aktuelle Aushängeschild von Red Bull in der Formel 1?
In Kanada sagte Verstappen: “Ich wollte es machen, aber Helmut (Marko) hat es nicht erlaubt. Er wusste, ich würde versuchen, ans Limit zu gehen. Und ich hätte das geliebt.”
Nach dem Nein des Red-Bull-Sportchefs habe er das Thema nicht weiterverfolgt, weil er “keine unnötigen Schwierigkeiten” bereiten wollte, so Verstappen weiter.
Der Rundenrekord von Stefan Bellof (erzielt 1983 im 1.000-Kilometer-Rennen) fasziniere ihn und er hätte “definitiv versucht”, dessen Bestzeit von 6:11 Minuten zu unterbieten. “Mit den Demoreifen aber geht das nicht”, sagt Verstappen. “Man bräuchte schon die richtigen Reifen, aber das ist nicht erlaubt (durch das Formel-1-Reglement).”
Das Risiko auf der Nordschleife wäre für ihn kein Problem. “Es ist auch ein Risiko, hier (in Kanada) zu fahren”, meint Verstappen. “Ich hoffe nur, ich kann es eines Tages tun. Idealerweise in einem Formel-1-Auto, aber wenn das nicht erlaubt ist, dann vielleicht in einem GT3.”
(Nachtrag: Den Streckenrekord auf der Nordschleife hält seit 2018 Timo Bernhard im Porsche 919 Evo mit 5:19 Minuten. Diese Rundenzeit kam aber bei privaten Testfahrten zustande, nicht an einem offiziellen Rennwochenende.)
Wo Lance Stroll noch Defizite hat laut Alonso
Lance Stroll hat ein Heimrennen in Kanada. Das nutzt die nationale Presse und fragt Fernando Alonso, wo dessen Teamkollege noch Defizite hat.
Und so lautet die Einschätzung von Alonso: “Er zeigt den Speed und den Einsatz im Auto. Zu Jahresbeginn fuhr er mit gebrochener Hand. Das macht man nur, wenn man mit Feuereifer dabei ist.”
“Für ihn ist es jetzt am wichtigsten, Konstanz reinzukriegen, Wochenende für Wochenende. In der Vergangenheit hat er immer wieder punktuell aufgezeigt, zum Beispiel im Nassen. In anderen Fällen kam das Ergebnis aber nicht, das Wochenende war nicht rund. Der nächste Schritt muss also sein, konstant zu werden und ständig in die Top 5 zu fahren. Das macht sich dann am Saisonende auch in der WM bemerkbar. Aber das ist eine Frage der Zeit, bis sich das einstellt.”
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