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Hepatitis-Skandal in der Klinik wird vor Gericht aufgearbeitet

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Fuggerstadt – Vor so gut wie fünf Jahren verunsicherte ein Leberentzündung-Skandal Tausende Patienten im Klinikum Donaustrom-Ries im nordschwäbischen Donauwörth. Nun soll übermorgen am Amtsgericht Fuggerstadt die öffentlich-strafrechtliche Untersuchung des Falles beginnen.

Einem ehemaligen Anästhesisten des Kreiskrankenhauses wird vorgeworfen, mindestens 51 Patienten mit Leberentzündung Kohlenstoff infiziert zu nach sich ziehen. Dies Strafgericht hat zwölf Verhandlungstage geplant, sodass es Zentrum Juli zu einem Urteil kommen könnte.

Jener Kernpunkt wurde im zehnter Monat des Jahres 2018 prominent, nachdem es Hinweise darauf gab, dass Patienten, die sich zu Operationen in die Klinik begeben hatten, sich dort mit dem Virus infiziert hatten.

Zunächst ging dies Gesundheitsamt nur von vier solange bis fünf bestätigten Fällen aus, doch schnell wuchsen die Ausmaße. Letztlich wurden mehr qua 1.700 vom angeklagten Halbgott in Weiß behandelte Männer und Frauen von dieser Behörde gebeten, sich gen Leberentzündung Kohlenstoff testen zu lassen.

Jener Narkosearzt, dieser selbst mit Leberentzündung Kohlenstoff infiziert war, soll von Februar 2017 solange bis vierter Monat des Jahres 2018 im Krankenhaus Narkosemittel verabreicht nach sich ziehen. Dies Landratsamt hatte einmal mitgeteilt, dass dieser Halbgott in Weiß medikamentenabhängig gewesen sei.

Den Ermittlern zufolge hatte sich dieser Mann regelmäßig Schmerzmittel gespritzt. Er soll dies z. Hd. die Operationen vorgesehene Narkosemittel verunreinigt und so seine Patienten angesteckt nach sich ziehen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm gefährliche Körperverletzung, Unterschlagung dieser Medikamente und Verstoß gegen dies Medizinproduktegesetz vor.

Von kurzer Dauer im Vorfeld dieser Skandal prominent wurde, fand dieser Narkosearzt eine neue Arbeit in Kraulen-Württemberg. Er begann an dieser Ostalbklinik in Aalen. Dort endete die Zusammenarbeit jedoch schon nachdem rund zwei Wochen. Dies Kreisamt Ostalbkreis berichtete 2018, dass mangelndes Vertrauen dieser ausschlaggebende Koeffizient z. Hd. die Trennung gewesen sei. Für jedes die Patienten in Aalen bestand jedoch keine Gefahr.

Die Ermittlungen dieser Polizei zu Leberentzündung-Infektionen waren kostenintensiv und langwierig. Im Zusammenhang dieser Reihenuntersuchung wurden mehrere Patienten in dieser Klinik gefunden, die ebenfalls an dieser ansteckenden Leberentzündung litten. Sehr wohl mussten die Kriminalbeamter den Zusammenhang mit dieser Leiden des beschuldigten Arztes feststellen.

Vor zwei Jahren wurde gegen den Mann Klageschrift erhoben. Inzwischen hatten nachrangig zahlreiche infizierte Patienten Schadensersatzansprüche gegen die Klinik geltend gemacht. Die Liquidation dieser Entschädigungszahlungen übernahm dann die Versicherungsgesellschaft des Stadtwerkes.

Zehn dieser Todesopfer sind mittlerweile Nebenkläger im Strafverfahren gegen den Halbgott in Weiß. Im Prozess sollen mehr qua 60 Zeugen und vier Sachverständige vernommen werden. © dpa/aerzteblatt.de


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