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Ist die „Letzte Generation“ eine kriminelle Vereinigung?

Ein Verkehrsteilnehmer schüttet bei einer Blockade der Letzten Generation einer Aktivistin Wasser über den Kopf.

Fahrzeuglenker reagieren zunehmend mit Aggression hinauf die Proteste welcher “Letzten Generation” (picture alliance / dpa / Paul Zinken)

Gen welcher Twitter-Seite welcher Organisation heißt es, dass man die letzte Generation sei, die den “völligen Klimakollaps” noch Einhalt gebieten könne. Genug damit dieser Aussicht leitet sich sogar welcher Name “Letzte Generation” ab.

Die Aktivisten möchten die Bundesregierung dazu einfahren, mehr pro den Schutz des Klimas zu tun. Die Regierung sei in welcher Pflicht, die Lebensgrundlagen aller zu erhalten und dieser Niederlage kämen die regierenden Parteien jetzt nicht nachher.

Die „Letzte Generation“ verweist damit sogar hinauf den Produkt 20a des Grundgesetzes. Dieser lautet: „Dieser Staat schützt sogar in Verantwortung pro die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen welcher verfassungsmäßigen Ordnungsprinzip durch die Gesetzgebung und nachher Maßgabe von Verordnung und Recht durch die vollziehende Vehemenz und die Rechtsprechung.“

Die „Letzte Generation“ möchte, dass Deutschland solange bis 2030 klimaneutral wird. Ganz konkret stellt die Initiative drei Forderungen:

Die Haufen will ein Neun-Euro-Ticket, kombinieren sogenannten Gesellschaftsrat und ein Tempolimit von 100 km/h hinauf Autobahnen.

Dieser Gesellschaftsrat soll ein Gremium sein, dies mit zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern besetzt würde und damit kombinieren Querschnitt welcher Nation darstellen soll. Dieser Rat soll dann Wege zusammenstellen, wie Deutschland solange bis zum Jahr 2030 klimaneutral werden könnte. Ein Vorteil des Rates sei, dass dieser Ratschläge „unabhängig von Lobby-Einflüssen“ überlassen könne, erklärte Theodor Schnarr, einer der Sprecher der „Letzten Generation“ im Deutschlandfunk. Dieser Rat müsse sogar keine Toleranz hinauf die Interessen politischer Parteien nehmen und sich nicht um zukünftige Wahlen sorgen.

Es gebe Konzepte, mit denen Deutschland solange bis 2030 klimaneutral werden könnte, betonte Schnarr. Es müsse insbesondere drum umziehen, dass in diesem Prozess nicht mehr da verschiedenen Stimmen gehört werden, damit man zu einer Lösungskonzept komme, die sogar zwischenmenschlich gerecht ist.

Die „Letzte Generation“ erregte 2021 erstmals Eklat qua Aktivisten kombinieren Hungerstreik im Berliner Ballen Regierungsviertel abhielten. Die Tat fand im Vorfeld welcher Bundestagswahl statt und die Hungerstreikenden forderten unter anderem persönliche Gespräch mit den drei damaligen Kanzlerkandidaten, Armin Laschet (die Schwarzen), Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne).

Dieser damalige SPD-Kanzlerkandidat stimmte kombinieren Tag vor welcher Wahl einem öffentlichen Gespräch nachher welcher Wahl zu, woraufhin die Aktivisten Lea Bonasera und Henning Jeschke den Hungerstreik nachher rund sieben Wochen beendeten. Das Gespräch zwischen den Dreien fand am 12. November 2021 statt.

Seitdem dem Hungerstreik ist die „Letzte Generation“ insbesondere durch Blockaden des Verkehrs in Phänomen getreten. Im vierter Monat des Jahres 2023 gab die Initiative dies Ziel aus, den Verkehrswesen in Bundeshauptstadt stillzulegen. Eine Sprecherin riet den Bürgern, hinauf den öffentlichen Nahverkehr auszuweichen. Um den Verkehrswesen zu blockieren, nach sich ziehen sich Aktivisten hinauf zahlreichen Straßen mit welcher Hand an den Straße geklebt.

Ein Polizist versucht die Hand eines Klimaaktivisten vom Straßenbelag zu entfernen, der Aktivist Gruppe „Letzte Generation“ hat sich an auf diesen geklebt

Viele Fahrzeuglenker reagieren gereizt und zeigen wenig Verständnis pro Straßenblockaden durch die “Letzte Generation” (IMAGO / Die Videomanufaktur Martin Dziadek)

Solche Straßenblockaden nach sich ziehen Aktivisten welcher „Letzten Generation“ sogar in zahlreichen anderen Städten regelmäßig durchgeführt. Dieser Kleber ist im Zuge dessen zu einer Genre Markenzeichen welcher Haufen geworden.

Neben den Verkehrsblockaden wurden im Namen welcher „Letzten Generation“ ungeachtet sogar zahlreiche andere Aktionen durchgeführt. Aktivisten nach sich ziehen eine Verfassung-Skulptur in Bundeshauptstadt mit schwarz eingefärbtem Tapetenkleister überkippt. Sie nach sich ziehen Wasser in Brunnen schwarz gefärbt und in Museen Lebensmittel an die Schutzscheiben von Gemälden geworfen oder sich an solche geklebt.

Zwei Klimaaktivisten der "Letzten Generation" knien vor Monets "Les Meules", das Opfer einer Kartoffelbreiattacke wurde.

“Les Meules” von Monet wurde von Aktivisten mit Kartoffelbrei übergossen (picture alliance / abaca / ABACA)

Am 24. Mai 2023 nach sich ziehen Einsatzkräfte von Polizei und Justiz in mehreren Bundesländern Wohnungen und Büros von Mitgliedern welcher „Letzten Generation“ durchsucht. Die Generalstaatsanwaltschaft München veranlasste die Razzien zusammen mit welcher Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus.

Dasjenige Landeskriminalamt Bayern ermittelt gegen insgesamt sieben Personen. Sie sollen eine kriminelle Vereinigung zivilisiert oder unterstützt nach sich ziehen. Konkret wird den Personen vorgeworfen, eine Spendenkampagne pro die „Letzte Generation“ gestartet zu nach sich ziehen, um Straftaten zu finanzieren. Zwei Personen sollen außerdem versucht nach sich ziehen, die Öl-Pipeline Triest-Ingolstadt zu zerschlagen.

Polizisten kommen bei einer Hausdurchsuchung in Berlin-Kreuzberg aus einem Gebäude.

Die Polizei hat 15 Objekte in sieben Bundesländern durchsucht. (picture alliance/dpa/Christoph Soeder)

Rund 170 Einsatzkräfte suchten unter anderem in Hessen, Hamburg, Sachsen, Bayern und Bundeshauptstadt nachher belastenden Beweisen, stellten Vermögenswerte und Kontounterlagen sicher. Zudem wurde hinauf Weisung welcher Generalstaatsanwaltschaft die Website welcher Haufen abgeschaltet, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Es gab in der Tat keine Festnahmen.

Die Sozialpsychologin Maria-Christina Nimmerfroh vermutet, dass welcher Zeitpunkt welcher Razzien mit welcher Verkündung einer neuen Strategie welcher “Letzten Generation” zusammenhängt: Vor wenigen Tagen hatten die Klimaaktivisten angekündigt, sich nachher ihrer Sommerpause, die Herkunft August enden soll, hinauf Bayern zu unterordnen. Bisher war welcher Schwerpunkt Bundeshauptstadt. Dasjenige Ganze stehe im Zusammenhang mit dem Landtagswahlkampf, im zehnter Monat des Jahres 2023 wird in Bayern gewählt.

Mitglieder welcher “Letzten Generation”

Die Ermittlungsverfahren wegen Straßenblockaden oder eventuelle Schadensersatzansprüche hätten die Haufen wenig solange bis nicht getroffen, sagt Maria-Christina Nimmerfroh. Darauf seien sie vorbereitet gewesen, emotional und geldlich.

Für den Razzien sehe die Situation dagegen verschieden aus, meint die Sozialpsychologin. Zum kombinieren sei es sehr belastend, wenn mitten in welcher Nacht eine große Haufen Polizisten ins Haus komme. Größt… problematisch sei pro die „Letzte Generation“ sogar die Sperrung welcher Konten: Die Haufen sei stark darauf angewiesen, dass die Aktivisten ihr Geld erhalten. Denn im Unterschied zu vielen anderen Organisationen, gebe es im Zusammenhang welcher „Letzten Generation“ relativ wenig ehrenamtliche Arbeit.

Und sogar dies Ermittlungsverfahren wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung schade welcher Haufen extrem, weil die Zustimmung und die Spendenbereitschaft darunter litten. Und die „Letzte Generation“ habe ohnehin schon Probleme im Zusammenhang welcher Nachwuchsrekrutierung: “Die ‘Letzte Generation’ hat zwar sehr viel Resonanz in welcher Öffentlichkeit, ihr schließen sich ungeachtet weniger Menschen an, qua praktisch geplant waren”, sagt Nimmerfroh.

Die „Letzte Generation“ hat solange bis zur Razzia Spenden von Unterstützern eingesammelt und dazu nachher eigenen Daten mehrere Konten unterhalten. Nachher Daten des Landeskriminalamtes Bayern sind damit weitestgehend eineinhalb Mio. Euro zusammengekommen.

Im Januar 2023 hatte die „Letzte Generation“ ihre Geldmittel des Jahres 2022 in einem „Transparenzbericht“ veröffentlicht. Demnach hat die Organisation in dem Jahr ungefähr 902.000 Euro an Spenden eingenommen und 535.000 Euro ausgegeben. Einer welcher Großspender damit ist welcher US-amerikanische „Climate Emergency Fund“, welcher laut Depesche 50.000 Euro eingebracht hat. Nachher Daten von Maria-Christina Nimmerfroh, die an welcher Hochschule Bonn-Rhein Triumph zur „Letzten Generation“ forscht, sind von dem US-Fund ungeachtet wesentlich mehr Gelder an die Haufen geflossen. Dieser sei die Hauptfinanzierungsquelle welcher Aktivisten.

Dieser Reserve tätige „strategische Investitionen in neue Organisationen wie die Letzte Generation, die dies tägliche Leben stören wollen, um massiven Kompression hinauf Regierungen aufzubauen“, erklärte Stiftungschefin Margaret Kurz Salamon welcher Deutschen Presseagentur.

Dieser „Climate Emergency Funds“ wiederum hat seine Gelder von Spendern, die teilweise fremd bleiben. Es gibt ungeachtet sogar manche bekannte Großspender. Eine davon ist Aileen Getty, eine Enkelin des US-Öl-Magnates Jean Paul Getty. Ebenfalls welcher Drehbuchschreiber Adam McKay zählt zu den Spendern, vier Mio. US-Dollar hat er überwiesen. Die Disney-Erbin Abigail Disney hat 200.000 US-Dollar gespendet.

Mit den Geldern zahlt die „Letzte Generation“ ihren Aktivisten sogar Gelder aus. Nimmerfroh schätzt die monatlichen Personalkosten hinauf 100.000 Euro. Daneben gibt die Organisation ihr Geld nachher eigenen Daten pro Fahrtkosten, Materialkosten, Mietkosten pro Räume sowie Kraftfahrzeuge und Unterkünfte, Anwalts- und Gerichtskosten, Verpflegung, IT-Preis und sogar Weiterbildungen aus.

Experten kommen im Zusammenhang dieser Frage bisher zu keiner eindeutigen Einschätzung und Gerichte nach sich ziehen dazu noch nicht geurteilt. „Wir nach sich ziehen kombinieren Anfangsverdacht pro eine kriminelle Vereinigung“, erklärte welcher leitende Oberstaatsanwalt welcher Generalstaatsanwaltschaft München, Klaus Ruhland, nachher den Razzien. Die Durchsuchungen seien sogar durchgeführt worden, um diesen Tatvorwurf abzuklären.

Die Eröffnung einer kriminellen Vereinigung kann nachher Paragraf 129 des Strafgesetzbuches mit solange bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden. Zwei wesentliche Merkmale zu tun sein hierfür erfüllt sein: Eine Haufen muss eine hinauf Dauer angelegte Struktur nach sich ziehen und welcher Zweck welcher Organisation muss hinauf die Begehung von Straftaten gerichtet sein. Im Fallgrube welcher „Letzten Generation“ wird von Juristen unterschiedlich bewertet, ob die Kriterien erfüllt sind. In welcher Rechtssprechung wird welcher Paragraf 129 innig ausgelegt. Dieser Bundesgerichtshof verlangt pro ein Vorliegen des Tatbestandes, dass von einer Vereinigung eine erhebliche Gefahr pro die öffentliche Sicherheit ausgeht.

Ebenfalls in Brandenburg ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die „Letzte Generation“ wegen welcher Eröffnung einer kriminellen Vereinigung, in Bundeshauptstadt hat die Staatsanwaltschaft kombinieren Anfangsverdacht hingegen verneint. Die Berliner Ballen Justizsenatorin Felor Badenberg (parteilos) will solche Frage in der Tat erneut prüfen lassen. Dasjenige Leben und welcher Alltagstrott welcher Menschen in Bundeshauptstadt seien erheblich beeinträchtigt oder sogar gefährdet.

Die „Letzte Generation“ hat sich am 24. Mai 2023 hinauf einer Pressekonferenz geäußert und hat den Vorwurf welcher Eröffnung einer kriminellen Vereinigung zurückgewiesen.

Am 26. Mai 2023 hat sich ein Sprecher des UNO-Generalsekretärs Antonio Guterres zu den Razzien geäußert. Protestierende hätten in entscheidenden Momenten maßgeblich dazu beigetragen, Regierungen und Wirtschaftsführer dazu zu in Bewegung setzen, mehr pro den Schutz des Klimas zu tun. Sie müssten geschützt werden und würden jetzt mehr gebraucht denn je. Er betonte zusammen, Regierungen hätten trotz des herrschenden Grundrechts hinauf friedliche Demonstrationen die Verantwortung, Gesetze durchzusetzen und die Sicherheit zu gewährleisten.

Selten in die Kritik geraten ist die Haufen „Letzte Generation“ wegen eines Vorfalls in Bundeshauptstadt am 31. zehnter Monat des Jahres 2022. In diesem Fall waren Rettungskräfte verspätet zu einem LKW-Unfall und einer schwergewichtig verletzten Radfahrerin gekommen. Die Radfahrerin war anschließend im Krankenhaus gestorben. Nachher Ermittlungen welcher Staatsanwaltschaft Bundeshauptstadt hat die Straßenblockade dies Eintreffen welcher Rettungskräfte um drei Minuten verzögert, pro die Rettungsaktion sei dies in der Tat unerheblich gewesen. Ihr Leben sei nicht mehr zu sichern gewesen.

Bundesjustizminister Marco Buschmann (Liberale) sagte im November 2022 im Deutschlandfunk, dass man die Aktionen welcher „Letzten Generation“ nicht verharmlosen dürfe. Im Staatsgut des Straßenverkehrs gebe es eine ganze Warteschlange von Straftatbeständen, die vieles abdeckten, welches dort passiere, zu den Aktionen in Museen gebe es eventuell Rechtslücken. Sollten Gerichte zu dem Schluss kommen, dass die Protestaktionen strafrechtlich nicht geahndet werden können, „wäre ich griffbereit, eine Debatte darüber zu resultieren, wie man solche Lücke schließt“, sagte Buschmann.

Ob die Protestaktionen dem Schutz des Klimas von Nutzen sind, wird zunehmend in Frage gestellt. Dieser Klopper einer Protestaktion hänge unter anderem davon ab, ob dieser die Menschen mitnehme, erklärt der Protestforscher Jannis Grimm. Zunächst könne es hinlänglich sein, Themen durch spektakuläre Maßnahmen ins öffentliche Erkenntnis zu Wirbelsäule, erklärt welcher Forscher. In einer späteren Winkel müsse dies pro weitere Koalitionsbildungsprozesse ungeachtet anknüpfungsfähig werden. Mit Blick hinauf die Aktionen welcher „Letzten Generation“ zeigte er sich in der Tat zu diesem Punkt skeptisch.

Tobias Pastoors, Gudula Geuther, dpa


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