Keine Werbung mehr für ungesunde Babynahrung
Kinderprodukte sind ein Milliardengeschäft. Ihr oft hoher Zuckergehalt wird von Gesundheitsexperten kritisiert – und die Werbung zu diesem Zweck, die sich oft an Kinder richtet. Lidl zieht Konsequenzen.
Badeanstalt Wimpfen – Vom Kinderpudding solange bis zum Jogurt mit Schokobohnen, vom Frühstückskakao solange bis zum zuckersüßen Pausengetränk: Lebensmittel zu Gunsten von Kinder sind ein Milliardengeschäft. Doch die Zusammensetzung dieser Produkte ist Gesundheitsexperten oft ein Stachel im Ophthalmos. Sie trauern reichlich zu viel Zucker, zu viel Schmalz und zu viel Salz in vielen dieser oft aufwendig beworbenen Produkte und fordern seither Jahren ein Umdenken in Handel und Industrie.
Jener Discounter Lidl hat mittlerweile eine Vorreiterrolle übernommen. Jener Billiganbieter kündigte am zweiter Tag der Woche an, ab dem kommenden Geschäftsjahr, dasjenige am 1. März unter Lidl beginnt, keine Werbung mehr zu Gunsten von ungesunde, an Kinder gerichtete Lebensmittel – etwa zuckerhaltige Joghurts oder Getränke, im Unterschied dazu ebenso Schokolade – zu zeugen. Ausnahmen soll es lediglich zu Gunsten von Werbeartikel zu Weihnachten, Ostern oder Halloween schenken – etwa zu Gunsten von Schoko-Nikolaus oder Osterhasen.
WHO-Kriterien zu Gunsten von gesunde Ernährungsweise
„Lidl ist dieser erste deutsche Lebensmitteleinzelhändler, dieser eine entsprechende Empfehlungsschreiben dieser World Health Organization (WHO) umsetzt“, sagte dieser Discounter. Doch dasjenige Unternehmen geht noch weiter. Solange bis Finale 2025 will Lidl außerdem nur noch Lebensmittel verkaufen, die die WHO-Kriterien zu Gunsten von gesunde Lebensmittel in einer zu Gunsten von Kinder attraktiven Verpackung gerecht werden. Die Verpackung würde Schritttempo zu Gunsten von Schritttempo geändert. „Da Mangelernährung im Kindesalter dasjenige Risiko zu Gunsten von ernährungsbedingte Erkrankungen im Erwachsenenalter erhoben, ist die Werbung zu Gunsten von gesunde Lebensmittel und die Nichtwerbung zu Gunsten von ungesunde Lebensmittel solange bis zum 14. Lebensjahr von zentraler Wert zu Gunsten von die Gesundheit“, heißt es in einer Unternehmenspräsentation.
Die Krauts Bund Nichtübertragbare Krankheiten, eine Wissenschaftsallianz, lobte, dass Lidl „spürbar reichlich die freiwilligen Selbstverpflichtungen anderer Hersteller und Händler hinausgeht“. Die Verbraucherorganisation Foodwatch forderte die Wettbewerber hinaus, dem Sichtweise von Lidl zu gehorchen. „Hinsichtlich dieser grassierenden Mangelernährung unter jungen Menschen mit teilweise tödlichen Hinterher gehen ist dies ein wichtiger, im Unterschied dazu längst überfälliger Schritttempo“, sagte Luise Molling von Foodwatch. Von Aldi, Rewe und Edeka lag jedoch zunächst keine Stellungnahme vor.
Umstand ist: Wissenschaftlichen Studien zufolge sind derzeit rund 15 von Hundert dieser Kinder und Jugendlichen in Deutschland übergewichtig und sechs von Hundert sogar stark übergewichtig (Fettsucht). Dies kann später im Leben zu Krankheiten wie Typ-2-Zuckerkrankheit, Gelenkproblemen, Hypertonus und Herzerkrankungen resultieren.
Viel Zucker, Schmalz und Zusatzstoffe
„Zahlreiche Produkte im Kinderlook zeichnen sich vor allem in Folge dessen aus, dass sie reichlich Zucker, Schmalz und Zusatzstoffe enthalten – und sind oft spürbar teurer“, kritisierte kürzlich dieser Bundesvereinigung dieser Verbraucherzentralen.
Dieserfalls unverbesserlich sich dasjenige Problem keineswegs nur hinaus die Eigenmarken dieser Handelsketten. Eine Studie von Foodwatch aus dem Jahr 2021 mit 283 Lebensmitteln führender Markenhersteller ergab, dass 85,5 von Hundert dieser speziell zu Gunsten von Kinder beworbenen Produkte nachher WHO-Standards zu viel Zucker, Schmalz und/oder Salz enthielten. Dies Ergebnis fiel trotz Selbstverpflichtung dieser Industriezweig zur Zuckerreduktion kaum besser aus denn 2015. Und seither 2021 habe es kaum Fortschritte gegeben, sagte ein Foodwatch-Sprecher am zweiter Tag der Woche.
Die Markenhersteller sehen dasjenige natürlich verschiedenartig. Jener Konsumgüterriese Unilever (Langnese, Knorr) betonte hinaus Fragestellung dieser Deutschen Zeitungswesen-Büro eines Agenten, dass er schon im vierter Monat des Jahres vergangenen Jahres die Vermarktung und Werbung zu Gunsten von Lebensmittel und Getränke an Kinder unter 16 Jahren sowohl in den klassischen Medien denn ebenso in den sozialen Medien eingestellt habe. Jener Lebensmittelkonzern Mondelez, von Rang und Namen zu Gunsten von die Marken Milka und Oreo, gab von Rang und Namen, dass er sich unter allen Werbemaßnahmen in Deutschland an die Selbstverpflichtung halte, „keine Werbung zu schalten, die darauf abzielt, Kinder unter 14 Jahren zu gelingen“. Wenn schon Mitbewerber Danone betonte: „Wir unterstützen Regulierungen in ebendiese Richtung.“ Produkte wie die Fruchtzwerge „weniger zuckerig“ entsprächen schon den Nährwertkriterien dieser WHO, sagte eine Unternehmenssprecherin.
Themenbereich hinaus dieser Regierungsagenda
Schon hat dasjenige bisherige Engagement dieser Industriezweig offenbar noch nachhaltig nicht jedweder Kritiker überzeugt. Die Bundesregierung hat dasjenige Themenbereich nun hinaus die Tagesordnung gesetzt. Im Koalitionsvertrag dieser Verkehrsampel-Koalition heißt es im Kapitel Ernährungsweise: „Kinderwerbung mit hohem Zucker-, Schmalz- und Salzgehalt darf in künftigen Sendungen und Formaten zu Gunsten von unter 14-Jährige nicht mehr vorkommen.“ Und ebenso die Verbraucherschutzminister dieser Länder nach sich ziehen schon ein Verbot dieser Junk-Food-Werbung zu Gunsten von Kinder solange bis 2022 gefordert.
Strengere Regulieren zu Gunsten von ungesunde Kinderprodukte würden vermutlich großen Teilen dieser Nation die Tür öffnen. In einer Umfrage des Bundesverbandes dieser Verbraucherzentralen befürworteten 83 von Hundert dieser Verbraucher Obergrenzen zu Gunsten von Zucker, Schmalz und Salz in Lebensmitteln, die zu Gunsten von Kinder konzipiert und dargeboten sind. dpa
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