Raum

Magdeburger Pilotrakete als Pionier der modernen Raumfahrt

von

Guido Hensch, MDR SACHSEN-ANHALT

Stand: 29. sechster Monat des Jahres 2023 10:28 Uhr

Ob in Filmen, Groschenromanen oder Comics – nachher dem Finale des Ersten Weltkriegs kursierten überall verrückte Ideen rund um Flugzeuge und Außerirdische. In Spreeathen nach sich ziehen sich kluge Köpfe zu einem Verein zu Händen Raumfahrt zusammengeschlossen. Geldmangel zwingt sie dazu, nachher Sponsoren zu suchen, die sie in Meideborg finden. Doch ehe am 29. sechster Monat des Jahres 1933 die Magdeburger Pilotrakete startet, geraten ein Rektor, ein Geschäftsmann und die Nazis ins Spiel.

Mit seinem monumentalen Stummfilm „Metropolis“ gewährte Drehbuchschreiber und Regisseur Fritz Weit 1927 den Kinobesuchern kombinieren spektakulären Blick in die Zukunft. Wie nächstes Projekt will er kombinieren Flugreise ins Kosmos mit dem Titel „die noch kein Kind geboren hat im Mond“ filmen. Er weiß, dass eine Schar von Wissenschaftlern und Designern in Spreeathen seit dem Zeitpunkt einigen Jahren an dieser Raketentechnik arbeitet.

Irgendwann finden dieser Filmemacher und die Ingenieure zueinander, weiß Gerhard Unger, dieser langjährige Chef des Unternehmens Technikmuseen in Magdeburg. „Einer dieser bedeutendsten Raketenentwickler war Hermann Oberth. Dasjenige ist dieser Vater dieser Raumfahrt in Deutschland. Er hatte eine Schar, die zu Händen diesen Lichtspiel ein Normal einer Rakete konstruieren sollte“, erklärt Unger.

Welcher Verein zu Händen Raumfahrt ist die erste deutsche Organisation, die sich dieser Weltraumforschung widmet. Dass sich zweite Geige so bedeutende Künstler wie Fritz Weit zu Händen solche Themen interessieren, ist ein weiterer Grund zu Händen die Weltraumpioniere in Spreeathen. Sie intensivieren ihre Bemühungen zum Raketenbau.

Unterstützung kommt aus Meideborg

Neben Oberth gibt es noch Rudolf Nebel und Wernher von Braun zu dieser Schar. Sie wollen keine waffentragenden Raketen prosperieren, sondern nur ins Kosmos gleiten. Und sie wissen schon, dass es im Weltraum andere Gesetze gibt. Es gibt zum Vorbild keinen Sauerstoffgas, man muss dementsprechend welchen mitnehmen. Sie trieben ihre Lösungsideen voraus und führten viele kleine Experimente aufwärts einem Terrain in Spreeathen-Kummersdorf durch.

Die ersten Brenntests von Flüssigkeitsmotoren verschlingen enorme Geldsummen. Gestalter Rudolf Nebel ist dieser Mann zu Händen die PR-Arbeit. Er soll dasjenige Geld bekommen. Er geht aufwärts Glockentour durch ganz Deutschland und stößt in Meideborg aufwärts offene Ohren. Mit dieser großen Theaterausstellung hat sich die Stadt ohne Rest durch zwei teilbar kombinieren Namen gemacht und weitere Schlagzeilen sind jederzeit willkommen. Namentlich ein Mann, sagt Gerhard Unger, habe sich in vergangener Zeit vornehmlich aufwärts den Raketenstart in Meideborg gefreut:

„Welcher Ingenieur und Geschäftsmann Franz Mengering vertrat die sogenannte Hohlraumtheorie. Dasjenige bedeutete, dass dasjenige Universum endlich ist und er wollte eine Rakete starten, die die Spitze treffen würde. Man beschloss, kombinieren Fallschirmspringer damit gleiten zu lassen. Deswegen kombinieren ersten bemannten Piloten.“ „Die Mengering nach sich ziehen dasjenige Geld in Meideborg aufgebracht, damit die Entwicklungsverlauf hier weitergeführt werden konnte“, sagt Unger.

Nazis wollen Raketenstarts verhindern

In der Tat ist die Zeit von entscheidender Geltung. Welcher Mittlerweile sind die Nationalsozialisten an der Macht und wollen den Vereinigung dieser Raketenbauer zensieren. Sie stellen ein Ultimatum: Teststarts sollen nur noch solange bis Finale sechster Monat des Jahres 1933 möglich sein. Dann verlassen die Konstrukteure den bevorstehenden Flugreise dieser Magdeburger Pilotrakete an.

Doch dieser Polizeipräsident will nicht, dass die Rakete in dieser Stadt Meideborg abgefeuert wird. Dasjenige Risiko ist ihm aufgrund des zu erwartenden Andrangs zu weitläufig. Die Kirchgemeinde Gübs würde eine Fläche zur Verfügung stellen, will sich dasjenige Ganze dessen ungeachtet bezahlen lassen. Schließlich bietet ein Stadtrat seine Fach in Mose, Nord… von Meideborg, kostenlos an.

Welcher Entstehen endet im Fiasko

Am 29. sechster Monat des Jahres 1933 war es endlich soweit, dass die Magdeburger Pilotrakete ihre Feuertaufe erlebte. Glücklicherweise kommt dieser Fallschirmspringer nicht zum Hinterlegung, obwohl er parat ist.

Dazu musste Testpilot Kurt Heinsch ein extra Fallschirmtraining absolvieren. Doch seine Mission wird abgebrochen. Zum Glücksgefühl, denn dasjenige Zeitfenster ist sehr innig und dasjenige Wetter spielt in diesen Tagen gar nicht mit. Welcher Entstehen endet schließlich in einem Fiasko. Gerhard Unger, dieser zweite Geige Vorsitzender des Kuratoriums Industriekultur in Meideborg ist, weiß aus Erzählungen:

„In dieser letzten Juniwoche hat es ununterbrochen geregnet. Die Holzrahmen, von denen aus die Rakete gestartet werden soll, hatten sich verzogen. Beim Start mussten sie feststellen, dass sich die Rakete im Flugrahmen verfangen hatte und umkippte. Daraufhin war es nur noch so.“ Wie sie eine Höhe von 80 Metern erreichte, stürzte sie 60 Meter weiter wieder ab.

Ein großer Sprung zu Händen die Menschheit

Und doch – dieser kleine Sprung dieser Magdeburger Pilotrakete gilt internationalen Experten denn Ursprung dieser heutigen Raumfahrttechnik. Erstmals war es möglich, eine Flüssigkeitsrakete zu starten und zu stabilisieren.

Die Pilotrakete Meideborg ist zweifellos ein Pionier dieser modernen Raumfahrt. Und letztlich kann man zweite Geige sagen, dass es ohne Regisseur Fritz Weit und seinen Lichtspiel „Die die noch kein Kind geboren hat im Mond“ so gewesen wäre der erste Mann auf dem Mond – nämlich Neil Armstrong – notfalls keiner existiert.

An dieser Stelle des ersten Raketenstarts in Moses steht heute ein eigentlich unscheinbares kleines Monument. Verschmelzen originalgetreuen Nachbau dieser Magdeburger Pilotrakete finden Sie zweite Geige im Technikmuseum Meideborg in dieser Dodendorfer Straße. Dort kann man sogar einsteigen und via kombinieren Glotze wird dann ein Flugreise simuliert.

Mehr via Weltraumforschung

Mitteldeutscher Rundfunk (Guido Hensch, Oliver Meister Petz) | Erstveröffentlichung am 18. sechster Monat des Jahres 2023

Dieses Themenbereich im Sendung:Mitteldeutscher Rundfunk SACHSEN-ANHALT – Dasjenige Radiogerät wie wir | 18. sechster Monat des Jahres 2023 | 11:40 Uhr

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