Finanzen

Manager Gerhard Cromme – Umgestalter der deutschen Stahlindustrie

Porträtfoto des Managers Gerhard Cromme in Anzug und Kravatte

Die Leitspruch seines Lebens sei “Leben und leben lassen” oder “Win-Win”, so Gerhard Cromme – damit dem anderen Gelegenheit verschenken, gesichtswahrend aus einer Verhandlungsituation herauszukommen (Imago / Ipon)

Mutig, angriffslustig, weitsichtig, ein „kreativer Zerstörer“ und „eiskalter Prüfer“, so wurde Gerhard Cromme in den Medien beschrieben. Hoch Jahrzehnte hat er die deutsche Wirtschaft geprägt wie kaum ein anderer Manager. Seine Karriere begann zusammen mit einem französischen Industriekonzern im Saarland, führte ihn dann via Aachen ins Ruhrgebiet. Dort gestaltete Cromme nicht weniger qua den Umstrukturierung dieser deutschen Stahlindustrie: Zusammen mit Krupp-Stahl, im Krupp-Konzern selbst sowie zusammen mit den Fusionen von Krupp-Hoesch und später Thyssen-Krupp – eine Zeit heftigster Auseinandersetzungen und Anfeindungen, vor allem qua er dasjenige Duisburger Stahlwerk Rheinhausen schließen ließ.

Die Nachfolge von Berthold Beitz an dieser Spitze dieser mächtigen Krupp-Stiftung blieb Cromme verwehrt. Stattdessen folgte eine zweite Karriere qua Kontrollgremium. Gerade gefordert war er zusammen mit Siemens, denn dieser Konzern stand wegen eines Schmiergeldskandals am Schlund. Denn Vorsitzender dieser Regierungskommission Deutscher Unternehmensverfassung Kodex arbeitete er solange bis 2008 mit an einem Regelwerk, dasjenige deutsche Unternehmensführung und -kontrolle transparenter, verantwortungsvoller und verständlicher zeugen soll. Inzwischen ist Gerhard Cromme im gleichen Sinne qua Investor und Konsulent zusammen mit jungen Start-ups quicklebendig. Dem Nachbarland Grande Nation fühlt er sich insbesondere verbunden, 2015 wurde er Großoffizier dieser Französischen Ehrenlegion.

Selbst wollte immer zeugen, ich wollte schnell sein, ich wollte Pipapo in Bewegung setzen, und insofern bin ich schon indem immer beim Turnunterricht aufgefallen, dass ich mein Unterleibchen, mein Oberhemd und meinen Pullover immer verbinden ausgezogen habe und dann verbinden wieder angezogen habe, während die anderen dasjenige was auch immer separat machten.

Von Norddeutschland an die Sorbonne

Moritz Küpper: männlicher Mensch Cromme, Ihr Leben begann vor einigen Jahrzehnten – in Norddeutschland, in Vechta.

Gerhard Cromme: Ja, die Stadt meiner Schraubenmutter ist Mahl. Mein Vater war aus Vechta, mein Vater war eingezogen, meine Schraubenmutter war in vergangener Zeit, 42, schwanger, und qua denn die Niederkunft anstand, wurde Mahl mit Bombenteppichen belegt, und meine Schraubenmutter hat sich dann, wie sich im Nachhinein rausstellte klugerweise, gen den Weg gemacht nachher Norddeutschland, weil Mahl ständig bombardiert wurde, unter anderem im gleichen Sinne dasjenige Haus meiner Großeltern zerstört wurde.

Küpper: 1943 war dasjenige, in Deutschland war noch Krieg.

Cromme: Ja. Selbst hab an die Kriegsjahre keine Wiedererleben, damit ich kann mich an die unmittelbare Nachkriegszeit nur insofern erinnern, qua wir dasjenige waagrecht überlebt nach sich ziehen und offensichtlich genug zu essen hatten, im gleichen Sinne ein Gewölbe überm Kopf. Welches meine Erziehungsberechtigte immer erzählen, ist, in dasjenige Haus, in dasjenige sie in Brake einzeln eingezogen waren, qua sie dann auszogen 1948, waren 14 Personen in dem Haus, die da lebten, weil einmal war ich geboren und mein Gebrüder, und darüber hinaus waren Flüchtlinge einquartiert worden. Insofern war aus einem Haus, in dasjenige meine Erziehungsberechtigte einzeln eingezogen waren, waren im Nachhinein 14 Personen.

Küpper: Sie nach sich ziehen es gesagt, Sie sind dann 1949 nachher Cloppenburg, damit noch in Ihrer Kindheit, in Ihrer junge Jahre.

Cromme: Welcher Grund, dass mein Vater sich von Brake hat nachher Cloppenburg versetzen lassen, war ganz leicht: Meine Erziehungsberechtigte hatten in vergangener Zeit jetzt schon drei Kinder, dasjenige vierte wurde dann in Cloppenburg geboren, und da mein Vater und meine Schraubenmutter davon ausgingen, dass die Kinder allesamt halbwegs intelligent waren und aufs Oberschule sollten, bot sich natürlich an, in eine Stadt zu in Betracht kommen, in dieser ein Oberschule war. Ende dem gleichen Grunde hat mein Vater sich dann 54 nachher Münster versetzen lassen, weil er wohl feststellte, dass seine Kinder hinlänglich intelligent waren, um zu studieren, und er sich sagte, von seinem Studienratsgehalt dasjenige Studium zu zahlen, für jedes auswärtige Unterbringung ist vielleicht ein kleinster Teil aufwendig, so gesehen ziehe ich nachher Münster, um meinen Kindern dann die Möglichkeit zu verschenken, in Münster zu studieren. Es hat sich denn im Nachhinein rausgestellt, dass seine vier Kinder allesamt ruckzuck in die Welt gegangen sind und den geringsten Teil ihrer Studienzeit in Münster verbracht nach sich ziehen.

Küpper: Sie nach sich ziehen sich für jedes dasjenige Jurastudium, dasjenige Studium dieser Rechtswissenschaften entschlossen, obwohl Sie tatsächlich seit alters Motivation an dieser Wirtschaft hatten. BWL, VWL wäre doch tatsächlich viel naheliegender gewesen, zumal – dasjenige habe ich nachgelesen – es in Ihrer Familie da im gleichen Sinne keine richtige Vorprägung sozusagen gab.

Cromme: Es war so, dass ich, aus welchen Gründen im gleichen Sinne immer – dasjenige ging schon in dieser Schulgebäude, in dieser Volksschule los. Selbst wollte immer zeugen, ich wollte schnell sein, ich wollte Pipapo in Bewegung setzen, und insofern bin ich schon indem immer beim Turnunterricht aufgefallen, dass ich mein Unterleibchen, mein Oberhemd und meinen Pullover immer verbinden ausgezogen habe und dann verbinden wieder angezogen habe, während die anderen dasjenige was auch immer separat machten. Selbst wollte immer zeugen, ich wollte schnell, ich wollte verändern, und jetzt war die Frage, welches studierst du. Selbst hatte praktisch keine richtigen Vorbilder, welches die Wirtschaft ist, welches Managen ist, und dann hieß es leicht im Familienkreis, im gleichen Sinne im Bekanntenkreis, wo ich mich dann umgehört habe, Juristik hat noch keinem geschadet. Ja, gut, dann hab ich erst mal Juristik studiert, nichtsdestoweniger nicht, weil ich Richter oder Rechtsanwalt werden wollte, ich wollte im gleichen Sinne nie in die Verwaltung in Betracht kommen, sondern leicht, um ein Studium zu zeugen und dann zu gucken, welches dasjenige Leben für jedes verknüpfen bereithält.

Küpper: Sie nach sich ziehen sich schon zeitig im gleichen Sinne für jedes Sprachen wissbegierig, nach sich ziehen dasjenige Studium dann in Münster begonnen, nichtsdestoweniger wollten dann im gleichen Sinne rasch Frz. lernen zum Beispiel während des Studiums.

Cromme: Selbst hab mich Zeit meines Lebens – ich muss ehrlich sagen, ich weiß nicht weshalb – immer zur französischen Sprache, zur französischen Kultur, Zivilisation, Text, Historie hingezogen gefühlt und hab dann nachher dem Reifeprüfung angefangen, Juristik zu studieren, in Münster, zwei Semester, und bin dann schon nachher Lausanne gegangen, bin dann im Nachhinein nachher Lausanne ständig in den vorlesungsfreie Zeit nachher Paris gegangen und hab mein Frz. weiter verbessert. Hab dann in Paris im gleichen Sinne Volkswirtschaft studiert und hab synchron in Paris promoviert. Selbst werde nie vergessen, wie ich da – ich glaube, es war dieser 2. Mai 68 – wie ich da, nachdem ich morgens schon zeitig an meiner Promotion gearbeitet hatte, mittags, früher Nachmittag immer gen dem Chaussee Saint-Michel ging. Und da sah ich vor dieser Sorbonne gen einmal verknüpfen Masse, die französische Polizei, die CRS waren da, und da ich neugierig war, hab ich mir dasjenige aus dieser Nähe denn angeguckt und hab da verknüpfen Rotschopf gesehen, dieser da agierte. Und dasjenige war hier Danny le Rouge oder hier Daniel Cohn-Bendit, und dasjenige war dieser Ursprung des Studentenaufstandes in Paris 1968, Mai 68.

Daniel Cohn-Bendit als Studentenführer bei den Studentenunruhen 1968 in Paris

Daniel Cohn-Bendit qua Studentenführer zusammen mit den Studentenunruhen 1968 in Paris (imago stock&people / United Archives International)

Küpper: Daniel Cohn-Bendit, später deutsch-französischer Volksvertreter für jedes die Grünen.

Cromme: Genau, völlig richtig, damit ein intelligenter Kerl, dieser ja nun im gleichen Sinne im Nachhinein in Deutschland und in Grande Nation noch Karriere gemacht hat.

Küpper: Handkehrum Sie hat es nicht gepackt, dort mitzumachen?

Cromme: Nein, und zwar aus dem einfachen Grunde, ich würde mich nie qua ein Staatsbürger eines anderen Landes in die internen Angelegenheiten des Gastlandes einmischen, und hab mir dasjenige so gesehen wissbegierig angeguckt. Hab damit viel im gleichen Sinne gelernt, insofern wie Massendemonstrationen entstehen, wie sie im gleichen Sinne wieder runterfallen, damit dasjenige werde ich nie vergessen. Es gab ja verknüpfen Generalaufstand praktisch im Nachhinein, Generalstreik, was auch immer, dasjenige ganze Leben in Paris war still. Die Tankstellen kriegten keine Sprit mehr, die Züge fuhren nicht, war absolute Totenstille. Und dann hat, damit unmittelbar vor Pfingstfest 68, de Gaulle dazu gesorgt, dass die Tankstellen durch Militärfahrzeuge wieder Sprit kriegen, und daraufhin sind allesamt Pariser rein ins Personenkraftwagen und weg in die Provinz. Und dasjenige war dieser Ursprung vom Finale des Generalstreiks, denn im unmittelbaren Knotenpunkt daran hatte de Gaulle gesagt, ich löse dasjenige Parlament gen und dieser Marschland dieser Gaullisten die Champs-Élysées runter. Ja, gut, und dann kamen die Neuwahlen, und die Neuwahlen im Streitfrage zu dem, welches die Protestierenden erhofften, nach sich ziehen für jedes die Gaullisten eine überwältigende Mehrheit gegeben, weil waagrecht die schweigende Mehrheit diesen ganzen Aufstand weder noch wollte und happy war, qua es zu Finale war.

Nachher dem Jurastudium Blitzkarriere in dieser Wirtschaft

Küpper: Sie nach sich ziehen Ihre Studien dann in Grande Nation dicht, nach sich ziehen im gleichen Sinne dasjenige Zweite Staatsexamen gemacht, im gleichen Sinne die Promotion dicht, dasjenige Zweite Staatsexamen dann wieder in Deutschland, nichtsdestoweniger mit diesem Ergebnis im Innersten nicht mehr gerade zumindest juristisch gearbeitet, sondern Ihren Traum, Ihren Berufswunsch, in die Wirtschaft zu in Betracht kommen, weiterverfolgt, obwohl es, wie Sie ja ohne Rest durch zwei teilbar schon sagten, null Vorbilder oder richtige Anknüpfungspunkte in dieser Familie gab.

Cromme: Es gab verknüpfen Onkel in Ludwigshafen, dieser Geschäftsführer eines kleineren mittelständischen Unternehmens war, nichtsdestoweniger es gab tatsächlich in keiner Weise dasjenige, welches ich denn im Nachhinein gemacht und geworden bin. Da gab’s gar keine Vergleichsmöglichkeit im weitesten Familienumfeld, damit im gleichen Sinne hier zusammen mit Freunden und Bekannten und Verwandten. Und ja, ich hab mir überlegt, welches machste jetzt: Deswegen einmal, ich wollte kein Volljurist werden, und ich werde nie vergessen, ich hab am 14. Januar 1971 mein Zweites Staatsexamen gemacht, bin abends unter die heiße Dusche gegangen und hab nie wieder ein juristisches Buch in die Hand genommen, und bin dann am 1. Februar 1971 zusammen mit einer Tochtergesellschaft des französischen Saint-Gobain-Konzerns in Deutschland angefangen.

Küpper: Sie sind dann ins Saarland gegangen, nichtsdestoweniger mit einiger Verzögerung, und qua Sie dann wirklich angefangen nach sich ziehen, gab es durchaus dasjenige, welches wir heute im gleichen Sinne Kontakt haben, eine gewisse Form dieser Inflation. Und Sie nach sich ziehen, obwohl Sie noch keinen Tag richtig dort gearbeitet nach sich ziehen, gerade schon nachverhandelt.

Cromme: Ja, dasjenige richtig, da bin ich heute noch manchmal irgendwas überrascht in dieser Tat. In vergangener Zeit war es so, es gab Inflation und große Lohnerhöhungen, und da hab ich, nachdem ich tatsächlich dasjenige Gehalt ausgehandelt hatte, zwei Monate später, zuvor ich angefangen hab zu funktionieren, noch mal an die Herren da geschrieben und gesagt, jetzt gäbe es ja doch die großen Lohnerhöhungen, ob es nicht rational wäre, wenn man im gleichen Sinne mein Gehalt zuschneiden würde. Und zu meiner Knalleffekt nach sich ziehen sie dasjenige gemacht.

Küpper: Sie nach sich ziehen in Ihrem Leben viel verhandelt, im gleichen Sinne viele Widerstände überwunden, mussten – wir kommen noch drauf – viele Kämpfe münden, nichtsdestoweniger zeigt Ihnen dasjenige, jetzt im gleichen Sinne im Rückblick, dass dasjenige irgendwie zusammen mit Ihnen angelegt ist?

Cromme: Dies kann ich weder noch so sagen. Eins ist sicher, ich versuche immer, ob sich’s jetzt um eigene Interessen handelt oder um die Interessen derjenigen, die mich da ernennen nach sich ziehen, den Job oder die Arbeit zu zeugen, ich versuche immer, dasjenige Beste herauszuholen für jedes die, die mich betraut nach sich ziehen, weil ich dieser Meinung bin, dasjenige bin ich denen schuldig, denn dasjenige ist ja eine Vertrauensposition, wenn man einem sagt, wir verschenken dir unsrige Interessen, bewahre sie und mehre sie, so gut es geht, und da setze ich mich dazu ein. Handkehrum ich hab nicht dasjenige Gefühl, ich bin nicht damit jetzt derjenige, dieser da die letzten Pfennige ausverhandelt. Selbst sag immer, leben und leben lassen, damit es zu tun sein beiderlei mit den Geschäften zufrieden sein, mit den Verträgen zufrieden sein, sonst wird es sowie nichts. Leben und leben lassen ist immer meine Leitspruch gewesen.

Küpper: Sie waren Finale 20, qua Sie dort angefangen nach sich ziehen, und nach sich ziehen dann eine, heute würde man sagen Blitzkarriere hingelegt. Wie war dasjenige?

Cromme: Dies ist in dieser Tat richtig, damit hab ich ja nie gedacht, nie geträumt. Selbst kann mich erinnern, ich bin 1971 angefangen, dasjenige war eine besondere Benennung, muss ich sagen, damit Saint-Gobain hat mich dann in den ersten zwei Jahren sehr gefördert. Die nach sich ziehen mich zur Harvard Business School geschickt, um da ein Management Program mitzumachen, und dann ging’s damit wirklich los. 1975 bin ich dann da zusammen mit dieser Halberger Hütte Chef des Rohrleitungsbereichs geworden, im Lebensalter von 32 Jahren. Dies waren wenigstens via tausend Menschen und in vergangener Zeit verknüpfen Umsatzvolumen von drei-, vierhundert Mio., ich weiß nicht mehr, welches damit viel war, und hab dann ja 75 im gleichen Sinne geheiratet. Und qua ich meiner Nullipara dann im Saarland die Halberger Hütte zeigte, hab ich ihr gesagt, wenn ich hier einmal Chef werde, hab ich mein Lebensziel erreicht. Na gut, drei Jahre später war ich da Chef, und da musste ich die Ziele irgendwas in dieser Zukunft einstellen und hab natürlich den Blick irgendwas weiter gespannt qua vorher. Handkehrum dasjenige war schon frappant für jedes mich, wie schnell ich da hochgegangen bin. Und dann bin ich 1983 oder 84 Chef dieser Vereinigten Glaswerke in Aachen geworden.

Das Werk Saint-Gobain Gussrohr in Saarbrücken-Brebach, Halberger Hütte

Erste Stadion von Gerhard Cromme: die Halberger Hütte in Saarbrücken-Brebach (imago / Becker&Bredel / BeckerBredel)

Küpper: Im Innersten waren Sie dann gen dem Trampelpfad dieser Managerkarriere, dieser Sie dann später noch zu vielen anderen Stationen geführt hat.

Cromme: Ja, ist völlig richtig. Und überall da in den Konzernen – erst hier zusammen mit Saint-Gobain, dann im Nachhinein zusammen mit Krupp und dann im gleichen Sinne zusammen mit anderen Firmen – ging es immer drum, Probleme zu lockern, mit denen andere nicht fertig geworden waren.

Man muss damit den anderen immer Gelegenheit verschenken, gesichtswahrend aus dieser Situation herauszukommen. Man kann’s aus ethischen Gründen so zeugen, und man kann’s im gleichen Sinne aus Klugheit so zeugen, denn dasjenige Leben zeigt, man trifft allesamt Menschen immer wieder.

Umwälzung und Unruhe: Die Transformation dieser deutschen Stahlindustrie

Küpper: männlicher Mensch Cromme, ich hab gelesen, dass Johannes Rau, dieser jahrzehntelange Premierminister in NRW im Nachgang gen Ihre Zeit in Krupp oder währenddessen verknüpfen Witz erzählt hat: “Nachher seinem Tod wird Cromme sofort in dieser Hölle verbannt. Drei Tage später ruft dieser Teufel Gottheit an und fleht: Nimm den Cromme zusammen mit dir im Himmel gen, denn zusammen mit mir legt er allesamt Öfen still.”

Cromme: Ja, dasjenige war in vergangener Zeit vor 30 Jahren – oder ist noch länger her, 35 Jahre – war dasjenige ein Witz im Ruhrgebiet, qua ich dann zu Krupp kam.

Küpper: 1986 war dasjenige in etwa.

Cromme: Ja, dasjenige war 86.

Küpper: Wir zu tun sein uns erinnern: In vergangener Zeit, dasjenige Ruhrgebiet, dasjenige war Kohle, dasjenige war Stahl, dasjenige war dasjenige Kardia dieser deutschen Industrie, nichtsdestoweniger es deutete sich schon an, dass es im gleichen Sinne Probleme gab, strukturelle Probleme.

Cromme: Ja, es gab große strukturelle Probleme. Welcher Stahlboom nachher dem letzten Krieg hörte praktisch, zumindest in Europa, Ursprung dieser 70er-Jahre gen. Seitdem gab es tatsächlich, weil in den Ländern Überkapazitäten geschaffen worden waren, wegen dieser Überkapazitäten immer wieder Preiskämpfe, und die gesamte europäische Stahlindustrie war nicht in dieser Position, die erzeugten Mengen kostendeckend abzusetzen. Dies ging schon in den 70er-Jahren los, Finale dieser 70er-Jahre wurde es manifest, dann die 80er-Jahre, es wurde überall restrukturiert.

Küpper: Ab zu welchem Zeitpunkt war Ihnen lichtvoll, dass dasjenige nicht dieser Weg sein könnte?

Cromme: Selbst muss sagen, ich bin ja 86 in vergangener Zeit zum Chef dieser Krupp Stahl AG gewählt worden und bin gewarnt worden im gleichen Sinne von Kollegen, die ich aus dem Thyssen-Konzern kannte. Die sagten, Krupp Stahl ist praktisch pleite. Mich hat dieser Name natürlich wie ein Magnet angezogen, und im gleichen Sinne weil ich dachte, welches heißt pleite, es gibt immer Möglichkeiten, welches draus zu zeugen, und jetzt biste dran, jetzt biste gefordert, und dasjenige ist jetzt Hochreck, welches von dir gefordert wird, ohne Netzwerk und doppelten Land, da musste jetzt damit in schwierigstem Umfeld zeigen, welches du wirklich kannst. Und dann bin ich da angefangen und hab dann in der Tat nachher zwei, drei Monaten festgestellt, dass in dieser Tat die Situation rätselhaft schlecht war. Krupp Stahl hing am seidenen Strang dieser WestLB, um es mal so zu sagen. Ja gut, dann hätte ich die Möglichkeit gehabt, weil ich offiziell erst zum 1. zehnter Monat des Jahres angefangen habe, nichtsdestoweniger schon im sechster Monat des Jahres bestellt worden bin, hätte ich die Möglichkeit natürlich gehabt, ich sag mal den Schlüssel unter den Bedürfnisanstalt zu legen und wegzulaufen. Dies hab ich nichtsdestoweniger nicht getan, weil dasjenige nicht meinem Naturell entspricht, sondern hab gesagt, okay, je größer die Funktion, umso mehr kannst du zeigen, welches du kannst, und hab dann damit die Herausforderung fiktiv, hab nichtsdestoweniger, seitdem ich da war, gewusst, dass es jetzt hier Riesenprobleme gibt und die deutsche Stahlindustrie mit den bisherigen Methoden nicht gen gesunde Füße gestellt werden kann.

Küpper: Und selbige Herausforderung, wenn man heutzutage zurückguckt, dasjenige firmierte am Finale unter einem Namen: Rheinhausen, die Duisburger Stahlhütte. Dies war durchaus, ja, man kann so gut wie schon sagen ein Mythos.

Cromme: Ja, dasjenige ist richtig. Es war natürlich einer dieser größten Arbeitskämpfe, wenn nicht dieser größte Arbeitskampf, dieser je in Deutschland durchgeführt wurde.

Küpper: Zumindest dieser längste.

Cromme: Zumindest dieser längste, sechs Monate hat’s gedauert, völlig richtig. Ja gut, wie kam’s dazu? Selbst kann mich erinnern, dass in vergangener Zeit Krupp Stahl pro Tag eine Million verlor. Dies war nicht tief auszuhalten, ruckzuck ist man ausgeblutet. Und dann hab ich versucht, mit den Kollegen nachher Lösungen zu suchen, womit ich leicht festgestellt habe, es war keine Stand-By da, weder zusammen mit Thyssen noch zusammen mit Hoesch, gen irgendwelche …

Küpper: Dem Konkurrenten.

Cromme: … gen irgendwelche gemeinsame Lösungen einzugehen, im Grunde Kapitulation, nichtsdestoweniger nicht eine partnerschaftliche Lösungskonzept. Dann hat sich herausgestellt, dass die Mannesmann-Werke, die tatsächlich wegen dieser Röhren und im gleichen Sinne anderer Aktivitäten nicht unmittelbar zur Stahlindustrie zählten, zum harten Stein dieser Stahlindustrie, dass die in ihrer Hütte in Huckingen ähnliche Probleme hatten zusammen mit dieser Rohrfertigung. Und da hab ich mit dem damaligen Vorstandvorsitzenden Dieter ausgemacht, dass wir die beiden Werke, die beiderlei am Rhein lagen, wenn im gleichen Sinne gen dieser jeweils anderen Seite, dass wir die zusammenlegen.

Küpper: Handkehrum dasjenige hieß im gleichen Sinne, Rheinhausen muss geschlossen werden.

Cromme: Dies war, Rheinhausen musste geschlossen werden. Rheinhausen war tatsächlich ein durchaus modernes Stahlwerk, nichtsdestoweniger indem, dass es waagrecht jetzt mit Mannesmann ging … Mannesmann hatte in Huckingen für jedes die Röhren spezielle Anlagen stillstehen, die sehr teuer waren, und es machte keinen Sinn, jetzt Huckingen zu schließen und in Rheinhausen dieselben Anlagen wieder aufzubauen. Tief Vortrag, kurzer Sinn: Dies Ganze hier, aus zwei mach eins, machte nur Sinn, wenn wir Rheinhausen geschlossen nach sich ziehen, und dasjenige nach sich ziehen wir dann im gleichen Sinne gemacht, geschlossen. Handkehrum dann hat sich rausgestellt, dass dasjenige natürlich gen massiven Widerstand gestoßen ist.

Küpper: Sie nach sich ziehen es ohne Rest durch zwei teilbar gesagt, dasjenige waren die Pläne, dasjenige war dieser Resolution, nichtsdestoweniger dann setzte waagrecht dieser Arbeitskampf ein, und die Pointierung kann man da wirklich, glaube ich, gen Kampf legen.

Cromme: Gut, dasjenige Ruhrgebiet war wundgescheuert durch selbige 15-jährige ständige, nie konsequent zu Finale geführte Konfiguration – immer ein kleinster Teil da, immer ein kleinster Teil hier, Oberhausen, Henrichshütte, jetzt hier Rheinhausen, Mannesmann, überall immer wieder aufs Neue. Und qua jetzt Rheinhausen kam … Und es war in Rheinhausen im gleichen Sinne in den Jahren davor seit alters wieder restrukturiert worden, die Zahl dieser Arbeitsplätze hatte sich schon in den 10, 15 Jahren vorher praktisch von 16.000 gen 8.000 verringert. Und qua ich jetzt kam und sagte, jetzt zu tun sein wir es ganz stopfen, da nicht kultiviert natürlich ein Sturm dieser Entrüstung aus. Wodurch ich sagen muss, ich hab volles Verständnis für jedes die Mitwirkender gehabt, die natürlich in großer Sorge waren – um ihren Job, um die Familien und so weiter.

Wir nach sich ziehen zwar von vornherein indem gewusst, dass wir ja gen Mannesmann fusionierten, dann in Mannesmann die Kondensator sich verdoppeln würde, konnten wir ohne Weiteres dieser Hälfte dieser Mitwirkender sowieso Jobs offerieren. Hinauf dieser anderen Seite des Rheins und darüber hinaus in den Konzernen Mannesmann generell und Krupp generell wäre es möglich gewesen, sozialverträglich, damit ohne Kündigungen die Restrukturierung durchzuführen, nichtsdestoweniger dasjenige wollte in vergangener Zeit keiner lauschen. Insofern hat es waagrecht dazu geführt, dass hier dieser Arbeitskampf losging. Selbst werde nie vergessen, ich war in meinem Wohnhaus abends zu Hause, da ging dasjenige Telefon, ich geh dran. Da war dieser damalige Wirtschaftsminister Jochimsen von NRW am Telefon: Ja, er wäre mit dem Ministerpräsidenten Rau in Indien, hätte ohne Rest durch zwei teilbar gehört, ich wollte Rheinhausen schließen, welches denn da los wäre. Welcher Premierminister käme morgiger Tag oder übermorgen zurück, und ich möchte doch mal schnell vorbeikommen, um ihm zu erzählen, welches da los ist.

Ja gut, dann ging’s damit los mit unendlich vielen Arabesken und schwierigen Situationen. Genauso da muss ich sagen, im Streitfrage zu vielen meiner Kollegen, um nicht zu sagen zu allen meinen Kollegen, ich habe mir gesagt, dasjenige ist eine dermaßen gravierende Meisterschaft, ich Petition nicht meinen Arbeitsdirektor oder den für jedes Personal verantwortlichen Herrn oder Frau von Stand, in die Belegschaftsversammlung zu in Betracht kommen und dasjenige mitzuteilen und zu untermauern, sondern dasjenige machste selbst, und hab so gesehen damit zum wiederholten Male in einer völlig aufgeheizten Stimmung einmal vor 20.000 Rheinhausenern, damit dasjenige gesamte Werk mit Familien war da, hab ich erläutert, weshalb ich dieser Meinung war, dass dasjenige richtig war, dass es gemacht werden muss, dass es ein schwieriger Spalte ist, nichtsdestoweniger dass wir sozialverträgliche Lösungen nach sich ziehen, keiner fällt, wie dasjenige in vergangener Zeit hieß, ins Bergfreie, sondern für jedes jeden wird gesorgt werden. Entweder wird er pensioniert oder er kriegt verknüpfen neuen Job, nichtsdestoweniger dasjenige wollte keiner lauschen, oder viele Verantwortliche wollten es nicht lauschen. Und dann ging es waagrecht via tief Zeit hin und zurück.

Küpper: Und selbige Zeit war durchaus hitzig. Man muss sich dasjenige vorstellen, Sie nach sich ziehen es ohne Rest durch zwei teilbar gesagt, Sie nach sich ziehen anreden zu tun sein gegen Tausende, 20.000. Sie nach sich ziehen dann unterirdische Fluchtwege kennengelernt, Sie nach sich ziehen in dieser Zeit, glaube ich, im gleichen Sinne drauf verzichtet, ihren Mantel von Eiern zu reinigen, weil es sinnlos war.

Cromme: Ja, ich hatte damit verknüpfen Mantel, den sogenannten Eiermantel, den, zu welchem Zeitpunkt immer ich wieder raus musste, meine Nullipara schon griffbereit da hingelegt hat, hatte im gleichen Sinne keinen Zweck, den zu reinigen, denn es hätte nicht viel gebracht, weil von kurzer Dauer drauf schon wieder irgendwie eine neue Diskussion, eine Betriebsversammlung begonnen hatte. Und es war so, dasjenige war im gleichen Sinne was auch immer nicht ungefährlich. Dies IG-Metall-Vorstandsmitglied Judith, dieser Sprossenstiege des IG-Metall-Büros in Düsseldorf, hat mir gesagt, männlicher Mensch Cromme, in Betracht kommen Sie nicht raus, dasjenige ist zu gefährlich, nichtsdestoweniger ich hab gesagt, dasjenige mach ich, nichtsdestoweniger hatte dann waagrecht diesen Mantel. Und dann flogen Sack, es flogen nichtsdestoweniger nicht nur Sack, teilweise flogen im gleichen Sinne Eisenstücke, und ich bin oft dann durch Menschen, die hier vom Werkschutz und im gleichen Sinne Kollegen, die aufgepasst nach sich ziehen, via Wege rausgeführt worden – durch Versorgungsschächte, unterirdische Wege, dasjenige war nicht vergnügungssteuerpflichtig.

Wütende Proteste gegen die Schließung des Krupp-Stahlwerks in Duisburg-Rheinhausen

Wütende Proteste gegen die Schließung des Krupp-Stahlwerks in Duisburg-Rheinhausen ( imago / Sven Simon)

Küpper: Nein, es gab in vergangener Zeit im gleichen Sinne Pfarrer, die gesagt nach sich ziehen, wenn die Hütte im Tal verloren geht, kann man sich nicht wundern, wenn im gleichen Sinne die Villa gen dem Hügel brennt, und es ging zusammen mit Ihnen im gleichen Sinne ins Private rein, im gleichen Sinne Ihre Familie musste…

Cromme: Ja, es gab ja Morddrohungen, Belagerungen des Privathauses. Wir sind in vergangener Zeit im Gästehaus mit dieser ganzen Familie, mit meinen vier Kindern, im Gästehaus von Krupp untergekommen eine Zeit weit, und dann hab ich meine Familie nachher Grande Nation, nachher Südfrankreich ausgelagert.

Küpper: Die Schließung von Rheinhausen hat geklappt, es gab den Jahreswechsel 87/88, wo Sie, glaube ich, Macht gesammelt nach sich ziehen und dann zu einer Formgebung Konter übergegangen sind, und es endete dann in dieser sogenannten Düsseldorfer Vereinbarung aus dem Mai 1988.

Cromme: Selbst muss sagen, Premierminister Rau, weil allesamt anderen abgetaucht waren, Premierminister Rau hat mit hohem persönlichem Mut jetzt hier in dieser Nacht, dieser 30. vierter Monat des Jahres, die Nacht gen den 1. Mai, hat er die IG Metall, die Belegschaftsvertreter und dasjenige Management – in dieser Regel war ich dasjenige mit dem Finanzvorstand Fleckenstein – nachher Bonn eingeladen. Gut, jetzt muss man sagen inzwischen, es waren allesamt erschöpft, und es war lichtvoll, Cromme gibt nicht nachher.

Küpper: War Ihnen dasjenige im gleichen Sinne lichtvoll?

Cromme: Zum Besten von mich war dasjenige von Ursprung an lichtvoll. Selbst muss ganz ehrlich sagen, dieser Heimatfront war es nicht immer so lichtvoll, denn Krupp, ohne Rest durch zwei teilbar Krupp Stahl, und im gleichen Sinne Krupp qua Ganzes wurde ja sehr stark dominiert durch die Krupp-Stiftung, und männlicher Mensch Beitz, dieser dasjenige ursprünglich was auch immer mitgetragen hatte, war natürlich großem Kompression ausgesetzt, doch den Cromme hinschlagen zu lassen, und ich schließe nicht aus oder ich bin sicher, dass damit zusammen mit ihm dasjenige im gleichen Sinne eine Zeitlang hin und zurück ging, ob er’s zeugen soll oder nicht. Handkehrum für jedes mich war völlig lichtvoll, dasjenige war richtig, es musste gemacht werden, und ich war unter gar keinen Umständen fertig, da gen faule Kompromisse einzugehen. Und dann hat Premierminister Rau uns zusammengeholt, und da bin ich ihm wirklich dankbar für jedes, weil tatsächlich die Zeit reif war, und er hat dann dasjenige Problem ergriffen und gesagt, wie können wir uns jetzt einigen. Und dann hat es ja die sogenannte Düsseldorfer Hinweistext gegeben, die dann dazu führte, dass es was auch immer so kam, wenn im gleichen Sinne teilweise ein kleinster Teil mit zeitlicher Verzögerung, wie ich dasjenige von Ursprung an vorgeschlagen hatte.

Küpper: Sie waren dann weiterhin im Krupp-Konzern. Dieser Schritttempo war geschafft, nichtsdestoweniger im Innersten ging die Zusammenführung dann weiter und sollte dann im gleichen Sinne gen die nächsten Jahre weitergehen, weil die strukturellen Probleme damit immer noch nicht gelöst waren.

Cromme: Ja, dasjenige war lichtvoll, dasjenige hat nur jetzt verknüpfen Teil des Problems, hat ja nicht dasjenige Problem dieser deutschen Stahlindustrie gelöst. Dies war im warme Jahreszeit 87. Zusammen mit Krupp gab es, losgelöst vom Stahl, im gleichen Sinne große Probleme, und es gab den Wechsel in dieser Konzernspitze zusammen mit Krupp. Da war die Frage, wer soll dieser Nachfolger von Herrn Scheider werden, und da bin ich dann vorgeschlagen worden. Es gab erst gewisse Widerstände gen dieser Arbeitnehmerseite, wofür ich volles Verständnis habe, gen dieser anderen Seite waren die nichtsdestoweniger schnell beseitigt. Dann kam’s zur Synchronisierung, und allesamt Arbeitnehmervertreter, die Anteilseignervertreter sowieso, allesamt Arbeitnehmervertreter nach sich ziehen für jedes mich gestimmt. Es gab eine Ausnahmefall, dasjenige war dieser Kollege von Rheinhausen, dieser mir dann im Nachhinein sagte, wenn ich jetzt für jedes Sie gestimmt hätte, hätte ich nicht zurückkommen erfordern, denn dazu hätte in Rheinhausen keiner Verständnis gehabt. Handkehrum dasjenige hat mir gen dieser anderen Seite … Selbst hab ja im Nachhinein mit den Kollegen, qua die Zeiten wieder ruhiger waren, zwei, drei Jahre später, immer wieder gesprochen und hab sie gefragt, warum habt ihr denn für jedes mich gestimmt, wir nach sich ziehen doch wirklich solange bis aufs Messer gekämpft. Ja, nach sich ziehen sie gesagt, Sie sind ein ganz harter Geröllblock, nichtsdestoweniger ritterlich, und suchen am Finale Lösungen, die im gleichen Sinne für jedes die andere Seite tolerierbar sind. Dies ist im Grunde die Leitspruch meines Lebens, dasjenige hab ich in anderen Fällen im gleichen Sinne gemacht: Leben und leben lassen, Win-Win, wie dasjenige heutzutage gen Neudeutsch heißt, man muss damit dem anderen immer Gelegenheit verschenken, gesichtswahrend aus dieser Situation rauszukommen. Man kann’s aus ethischen Gründen so zeugen, und man kann’s im gleichen Sinne aus Klugheit so zeugen, denn dasjenige Leben zeigt, man trifft allesamt Menschen immer wieder. Und wenn Sie einmal einem, dieser bedröppelt liegt, noch zusätzlich verknüpfen Fußtritt gegeben nach sich ziehen, dasjenige wird er Ihnen nie vergessen. Wenn Sie ihm die Hand gegeben nach sich ziehen, dass er aufstehen kann, dasjenige wird er Ihnen mit Sicherheit in irgendjemand Weise zugute halten.

Küpper: Lösungen mussten Sie dann im gleichen Sinne in dieser neuen Unterprogramm suchen, und die Lösungskonzept lag weiterhin im Zusammenlegen, im Konsolidieren, und es kam dann zu mehreren Übernahmen im Nachgang oder zu mehreren Fusionen am Finale.

Cromme: Krupp ging’s ja schlecht, und ich will jetzt keine Namen nennen, nichtsdestoweniger ein großer deutscher anderer Stahlkonzern, dieser von Leuten geführt wurde, die sich mit Beitz zusammen mit Krupp überworfen hatten, die waren nicht fertig, da in irgendjemand Weise Krupp die Hand zu verschenken. Man muss jetzt ja im gleichen Sinne wissen, es hatte ja Ursprung dieser 80er-Jahre von den sogenannten Stahlmoderatoren – Herrhausen und von Bennigsen und so weiter – hat es ja den Versuch gegeben, die Stahlindustrie neu zu strukturieren. Dies ist ja was auch immer dann zerredet worden. Na gut, dann hab ich leicht gesagt, es nützt nichts, man kann tief reden, nichtsdestoweniger irgendwann muss man’s zeugen. Und dann bin ich angefangen und hab damit dann Hoesch übernommen. Da wird erzählt, erste große feindliche Entgegennahme in Deutschland – ich hab keine Rüstzeug, hab dasjenige damit nie historisch gecheckt, nichtsdestoweniger es war natürlich ein Riesending.

Küpper: Sie nach sich ziehen erst heimlich Aktien aufgekauft.

Cromme: Wir nach sich ziehen heimlich Aktien aufgekauft, und dann nach sich ziehen wir da eine vernünftige Lösungskonzept hingekriegt, nach sich ziehen in großem Stil im gleichen Sinne Personal übernommen. Genauso dieser Arbeitsdirektor dieser neuen Gesellschaftsstruktur kam von Hoesch. Welcher hat gesagt, dieser hätte jetzt schon in dieser Stahl… – hier mit Oberhausen und Henrichshütte und welches es was auch immer gab – hätte schon mehrere Fusionen mitgemacht, dasjenige wäre die menschlich anständigste gewesen, die er mitgemacht hätte, weil ich allen Hoeschianern die Hand gegeben habe und habe, wenn es um die Einkünfte von Posten ging, zusammen mit gleicher Qualifikation den Hoesch-Mann genommen, um Ruhe in den Knast zu einbringen. Dies hat sich im gleichen Sinne ja fürs Unternehmen qua sehr vorteilhaft herausgestellt, und hab den Kruppianern gesagt, so, jetzt warte mal zwei Jahre, dann gibt’s neue Möglichkeiten, und so sind ja allesamt untergekommen.

Küpper: Deswegen Sie wurden dann Ihrem Ruf gerecht, und nachdem dasjenige geschafft war, ging es weiter, dann griffen Sie nachher dem Stahlmarktführer in vergangener Zeit.

Cromme: Ja, gut, mit Thyssen. Genauso dasjenige war konsistent richtig von dieser Sache her, die gehörten zusammen. Ist ja im gleichen Sinne immer wieder gesagt worden, schon von den Stahlmoderatoren 15 Jahre vorher, nur es ist nie welches passiert. Und dann hab ich gesagt, okay, jetzt zeugen wir’s noch mal. Es war was auch immer geschwind und fertig, die Beschlüsse waren da, und war was auch immer geschwind und fertig, und dann ist dasjenige durch eine Taktlosigkeit – ich weiß im gleichen Sinne von wem, möchte ich jetzt damit nicht sagen – Thyssen gesteckt worden, und dann ging natürlich hier dieser Widerstand los. Am Finale nach sich ziehen wir es dann nichtsdestoweniger – nicht so, wie gedacht und im gleichen Sinne nicht so triumphierend wunschkonform und wie es möglich gewesen wäre –, am Finale nach sich ziehen wir es damit hingekriegt und nach sich ziehen waagrecht Thyssen und Krupp fusioniert, und war goldrichtig, weil es für jedes uns gewaltige Preis gespart hat. Im Stahl ist es so, die Kapitalkosten für jedes die Investitionen für jedes die Stahlwerke, für jedes die Hochöfen, für jedes die Koksöfen und so weiter, sind so mächtig, dass sich dasjenige nur rentiert, wenn die Anlagen gesättigt sind.

Küpper: Handkehrum später noch – ich springe jetzt klitzekleines bisschen – Sie waren dann mittlerweile im gleichen Sinne im Kontrollgremium, nichtsdestoweniger dann gab es waagrecht im gleichen Sinne große Investitionen zusammen mit Thyssenkrupp, die sich dann später wiederum nicht rechneten, weil dasjenige ja im gleichen Sinne was auch immer immer langfristige Investitionen sind.

Cromme: Ja, nein, Sie spielen hier gen die Investitionen in Brasilien an. Denn wir die Meisterschaft gefällt nach sich ziehen 2005/2006, da war dasjenige gen dem Papier, da hatten wir uns konsistent Sklaverei gegeben, hier die besten externen Konsulent, die Fachleute, allesamt waren dieser Meinung und nach sich ziehen dasjenige analysiert und bestätigt, für jedes drei Milliarden kann man in Brasilien ein neues Stahlwerk konstruieren. Handkehrum dann hat sich wieder einmal herausgestellt, welches ich in anderen Situationen im gleichen Sinne schon gesehen habe, nicht nur zusammen mit uns, im gleichen Sinne zusammen mit anderen Firmen: Wenn sich dasjenige Umfeld ändert, die Rahmenbedingungen ändern, dann kann die Meisterschaft richtig gewesen sein zu dem Zeitpunkt, qua sie gefällt wurde, nichtsdestoweniger im Nachhinein, wenn sie denn realisiert wird, war sie falsch. Genau dasjenige war dasjenige, welches wir in Brasilien gesehen nach sich ziehen. Die Währungen nach sich ziehen sich verändert, die Märkte nach sich ziehen sich verändert, die Produktströme nach sich ziehen sich geändert. Dann gab’s im gleichen Sinne interne Fehler, völlig einverstanden, beachtliche interne Fehler, die dazu geführt nach sich ziehen, dass die Preis des Werks dreimal so hoch waren wie dasjenige, welches wir ursprünglich geplant nach sich ziehen. Und dasjenige hat dann natürlich zu einem Riesenproblem für jedes Thyssenkrupp geführt, an dem Thyssenkrupp heute teilweise noch leidet.

Küpper: 2007 sind Sie stellvertretender Vorsitzender dieser Krupp-Stiftung geworden, dieser mächtigen Stiftung im Ruhrgebiet, hält gut 25 von Hundert am Konzern, und für jedes viele war damit lichtvoll, dass Sie im gleichen Sinne damit in die Nachfolge kommen von Berthold Beitz, dieser im gleichen Sinne ein paarmal jetzt anklang. Warum hat dasjenige nicht geklappt?

Cromme: Gut, es gibt viele Gründe, nichtsdestoweniger dieser offensichtlichste Hintergrund war, durch selbige Fehlinvestitionen, nicht Fehlinvestitionen, nichtsdestoweniger falsch gelaufenen Investitionen in Brasilien war für jedes dasjenige Unternehmen … Es musste ein Wechsel her, und letztlich ist es richtig, dass die Verantwortlichen, sogar wenn sie nicht unmittelbar diejenigen sind, die die Fehler gemacht nach sich ziehen, nichtsdestoweniger die die Wachdienst …

Küpper: Handkehrum sie sind die Verantwortlichen.

Cromme: … die die Wachdienst hatten oder die Prüfung hatten. Sogar wenn denn dieser Vorstand oder hier die vor Ort Verantwortlichen die Fehler zeugen, letztlich ist es richtig, dass im gleichen Sinne die anderen, die nicht unmittelbar Beteiligten, möchte ich mal sagen, an den operativen Dingen, dass die die Verantwortung übernehmen. Und dasjenige ist dann damit waagrecht hier gewesen, und damit bin ich aus dem Krupp-Konzern komplett ausgeschieden.

Küpper: Würden Sie sagen, dasjenige, worüber wir ohne Rest durch zwei teilbar gesprochen nach sich ziehen, war dieser größte Fehler, den Sie in Ihrer beruflichen Karriere zu verantworten hatten?

Cromme: Dies Wort Fehler – ich meine, es kommt drauf an. Selbst würde sagen, es wäre ein Fehler gewesen, wenn wir in vergangener Zeit, qua wir die Meisterschaft gefällt nach sich ziehen, wenn wir in vergangener Zeit die Pipapo nicht richtig analysiert hätten und sich herausgestellt hätte, wir sind von völlig falschen Prämissen ausgegangen. Nein, ich würde sagen, dasjenige Wort Fehler, es war ein, nennen wir es Missgeschick – Fehler ist, dass man sich subjektiv sagen muss, du hast welches falsch gemacht, dasjenige kann ich nicht sagen. Handkehrum es ist schiefgelaufen, und dazu zu tun sein die Verantwortlichen die Verantwortung übernehmen, dasjenige hab ich gemacht.

Nachher dem Schlagwort, ich geh den Dingen nicht aus dem Weg, hab ich dasjenige übernommen, und dann mussten wir waagrecht Siemens sichern.

Neue Branchen, neue Aufgaben

Küpper: Gut 30 Jahre waren Sie Vorstand, Manager im operativen Laden, und dann folgte im Innersten eine zweite Karriere qua Kontrollgremium, im gleichen Sinne qua gestaltungskräftiger Kontrollgremium zusammen mit Siemens und in dieser ganzen Deutschland AG. Nicht allesamt können damit welches lancieren. Sie werden ja im gleichen Sinne mitunter genannt Schiffsführer dieser Deutschland AG. Welches war dasjenige für jedes ein Konstrukt?

Cromme: Na gut, dasjenige ist natürlich, von draußen betrachtet kann man so welches sagen, von medial, so war’s ja nie. Es ist natürlich lichtvoll, qua ich mit 60 Jahren nicht mehr operativ tätig war, sondern in den Kontrollgremium gewechselt, hatte ich natürlich Freiräume, und selbige Freiräume sind schnell indem genutzt worden, dass allesamt möglichen deutschen und europäischen Firmen zu mir kamen und sagten, wollen Sie nicht zusammen mit uns in den Kontrollgremium, wollen Sie uns nicht helfen, beratschlagen und so weiter. Und so bin ich dann in kürzester Zeit in Grande Nation da zusammen mit Engie oder den Vorgesellschaften in den Kontrollgremium gekommen, Kontrollgremium Saint-Gobain, Kontrollgremium BNP, damit dieser großen Geschäftsbank, Thales, dem großen Rüstungskonzern und in Deutschland hier VW AG und Lufthansa und Union und E.on und so weiter …

Küpper: Und vor allem waagrecht zusammen mit Siemens.

Cromme: Ja, und dann im gleichen Sinne zusammen mit Siemens, 2003 bin ich zusammen mit Siemens in den Kontrollgremium gekommen und bin denn Vorsitzender des Prüfungsausschusses geworden und dann 2007 Vorsitzender des Aufsichtsrats, qua hier selbige Schmiergeldaffäre hochkam.

Küpper: Wiederholt sich da Historie erneut? Ein großer deutscher Industriename mit existenziellen Problemen.

Cromme: Man muss dazu sagen, dieser Schmiergeldfall zusammen mit Siemens ist eine gewisse tragische Erschaffung im gleichen Sinne, denn es war so, dass in ganz Europa dasjenige Zahlen von Schmiergeld an ausländische Beamte oder Stellen konsistent toleriert war, es war sogar steuerlich absetzbar – die Nebenabgaben, wie dasjenige so schön hieß. Dies war in Grande Nation, in Großbritannien, in Deutschland, dasjenige war überall so.

Küpper: Deswegen gesellschaftlich legitimiert.

Cromme: Gesellschaftlich legitim, welches natürlich völlig falsch war, weil man indem diesen Ländern nicht die Möglichkeit gegeben hat, sich sauber zu prosperieren, sondern große Beträge des Volksvermögens in schwarze Kassen liefen von den Leuten, die sich nach sich ziehen korrumpieren lassen. Dies wurde schon tief gesehen, so gesehen sagten ja allesamt Staaten, damit unsrige Beamten darfst du nichtsdestoweniger nicht schmieren, sondern nur die von anderen Staaten. Und irgendwann, Finale dieser 90er-Jahre, war Schluss damit, und Ursprung 2000 plus/negativ gab es überall Gesetze – in den Vereinigten Staaten, im gleichen Sinne in Europa –, dass Schmiergeld strafrechtlich verfolgt wird. Jetzt nach sich ziehen nichtsdestoweniger ohne Rest durch zwei teilbar die Gesellschaften, die im großen Stil Infrastrukturprojekte mit anderen Staaten betrieben nach sich ziehen, wie zum Vorbild Siemens oder Vier-Sterne-General Electric oder wie sie im gleichen Sinne allesamt hießen, im gleichen Sinne die Wettbewerber von Siemens, die nach sich ziehen in dieser Vergangenheit vorher in großem Stil geschmiert, qua es noch erlaubt war, und standen jetzt vor dieser Frage, dasjenige abzustellen. Wenige nach sich ziehen schneller abgestellt, andere nach sich ziehen länger gebraucht. Zusammen mit Siemens hat man länger gebraucht, und dasjenige hat dann dazu geführt, dass 2006, im November 2006, die Staatsanwaltschaft und Polizei in ganz großem Stil eine Vielzahl von Büros von Siemens untersucht nach sich ziehen und es sehr schnell herauskam, dass die Bestechung zusammen mit Siemens, wenn im gleichen Sinne kleiner qua in dieser Vergangenheit, ein ganz ausgeklügeltes System mit schwarzen Kassen war und Parallelentwicklungen. Dies hat dann dazu geführt, indem, dass Siemens im gleichen Sinne an dieser New Yorker Handelsplatz eingetragen war und geführt wurde, dass dieser Kompression dieser Vereinigten Staaten und im gleichen Sinne aus Deutschland – damit selbige Untersuchungen wurden ja in Deutschland durchgeführt, durch deutsche Behörden –, dasjenige führte dazu, dass es ein Riesenproblem war und Siemens WAHR in Gefahr war, die weiße Standarte zeigen zu zu tun sein.

Küpper: Von 2003 solange bis 2018 waren Sie zusammen mit Siemens – Sie nach sich ziehen es ohne Rest durch zwei teilbar skizziert, die Prozesse, die dann folgten in den USA, da ging es wirklich um die Existenz. Wie sind Sie dieses Themenkreis, dieses Problem angegangen?

Cromme: Selbst war Vorsitzender des Prüfungsausschusses, und ich muss sagen, im Streitfrage zu dem, welches oft gesagt wurde, dieser Prüfungsausschuss in vergangener Zeit und dieser Kontrollgremium generell wurden nur – dasjenige ist ja untersucht worden im gleichen Sinne und ist ja was auch immer nachzulesen heute … Gesammelt stand, dass dieser Prüfungsausschuss unvollständig, teilweise missverständlich und teilweise gar nicht informiert war. Damit war dieser Prüfungsausschuss qua der gerne Süßigkeiten isst, den man hätte mit Zähne zeigen können, völlig aus dem Spiel. Handkehrum die Probleme waren da, mussten gelöst werden, und dann war es so, dass mein Vorgänger zusammen mit Siemens, Heinrich von Pierer, zurückgetreten ist, und dann war die Frage, wer soll dasjenige jetzt zeugen, und die Wahl des Aufsichtsrats kam gen mich. Und nachher dem Schlagwort, ich geh den Dingen nicht aus dem Weg, hab ich dasjenige übernommen, und dann mussten wir waagrecht Siemens sichern. Es gibt ja andere Konzerne, die vor ähnlichen oder vergleichbaren Problemen dann pleitegegangen sind. Und zusammen mit Siemens war dasjenige ein Riesenproblem, weil Siemens sehr stark von öffentlichen Aufträgen abhing. Wenn Siemens gen die schwarze verkettete Liste dieser Weltbank oder dieser Staaten gekommen wäre, hätte Siemens keine Möglichkeit mehr gehabt, jemals irgendwo verknüpfen Auftrag zu kriegen, in dem staatliche Gelder innen waren.

Küpper: Sie nach sich ziehen sich dann entschlossen, was auch immer offenzulegen, im gleichen Sinne mit den Behörden in den USA zu kooperieren, und dann kam es da zu Verhandlungen, zu Prozessen – wo man da durchaus nichtsdestoweniger im gleichen Sinne von Ihrer Seite im gleichen Sinne mal harte Nahtstelle zeigen musste.

Cromme: Ja gut, dasjenige war meine Initiative in vergangener Zeit, qua dasjenige kam, da war ich noch Vorsitzender des Prüfungsausschusses. Selbst wusste natürlich, wie so welches in den USA gehandelt wird, und hab gesagt, wir zu tun sein jetzt hier … Da wir im gleichen Sinne an dieser Handelsplatz in New York gelistet sind und wir unter gar keinen Umständen gen schwarze Listen kommen, hilft nur eins: in Demutshaltung zu den Behörden hin und sagen, wir kooperieren und wir tun was auch immer, um dasjenige aufzudecken.

Küpper: Sie waren gut in dem Themenkreis innen, weil sie zuvor im gleichen Sinne schon – ein Vorleger Exkurs an dieser Stelle – eine Regierungskommission geleitet nach sich ziehen, Deutscher Unternehmensverfassung Kodex, dieser wurde dort erarbeitet im Auftrag dieser Bundesregierung, Gerhard Schröder in vergangener Zeit, dieser Kanzler. Da ging es um irgendwas, welches im angelsächsischen Raum ja schon Usus war, dass man Kontrollgremium, Vorstand, dass man dasjenige voneinander trennt, um waagrecht Interessenkonflikten zu begegnen.

Cromme: Ja, gut, es gab in Deutschland und im gleichen Sinne in den anderen Ländern … Die Governance oder die Formgebung, wie die Unternehmen geführt wurden, ob jetzt mit Vorstand und Kontrollgremium oder mit Vorstand und Verwaltungsrat oder mit einem einheitlichen Hauptplatine, in dem Vorstand und Externe qua Aufsichtsräte, kann man sagen, oder Verwaltungsräte mit quicklebendig sind, dasjenige gab’s ja schon was auch immer früher. In Deutschland war dasjenige nur was auch immer in unendlich vielen unterschiedlichen Gesetzen, Verordnungen innen, und dann nach sich ziehen wir uns gesagt, um dasjenige fürs Ausland transparent zu zeugen, zu tun sein wir dasjenige Ganze jetzt mal zusammenfassen. Wir nach sich ziehen es entstaubt, irgendwas, welches in Deutschland häufig war, nach sich ziehen uns den modernen, im gleichen Sinne den üblichen internationalen Trends individuell, zum Vorbild Veröffentlichung dieser Gehälter, Riesenwiderstände im gleichen Sinne in dieser Kommission, in dieser deutschen Wirtschaft wollte man nicht, im gleichen Sinne hier Bremsen, zu welchem Zeitpunkt man vom Vorstand in den Kontrollgremium wechseln kann, welches ja früher unmittelbar in Deutschland erfolgte, die Cooling-off-Periode, zwei Jahre mindestens warten, dasjenige nach sich ziehen wir was auch immer dann durchgesetzt. In dem Zusammenhang bin ich im gleichen Sinne in den USA gewesen, in England, hab mit meinen Kollegen in den Kommissionen da gesprochen und dann natürlich verknüpfen relativ guten Zusammenfassung gehabt, welches in Fällen dieser Formgebung, die wir jetzt zusammen mit Siemens hatten, möglich war.

Küpper: Ist dasjenige dann, Stichwort Siemens … Dort nach sich ziehen Sie dann sozusagen dasjenige Ganze aufgedeckt, ausgearbeitet, im gleichen Sinne mit den Behörden dort, nichtsdestoweniger es galt natürlich dann, nachdem man dasjenige Unternehmen sozusagen gerettet hat, nachdem man den Worst Case abgewendet hat, musste dasjenige Unternehmen ja sozusagen vereinheitlicht und neu aufgestellt werden. Sie nach sich ziehen in vergangener Zeit den Vorstandsvorsitzenden, Klaus Kleinfeld, ja, man kann sagen quicklebendig ausgetauscht – am Finale läuft es natürlich unähnlich –, nichtsdestoweniger Sie nach sich ziehen verknüpfen neuen Vorstandsvorsitzenden geholt, Peter Löscher, welches durchaus im gleichen Sinne Kritik in vergangener Zeit gab. Wieso nach sich ziehen Sie dasjenige gemacht?

Cromme: Es wäre fahrlässig gewesen, im gleichen Sinne für jedes Siemens, wenn wir weitergemacht hätten mit denen, die da waren, denn wenn wir eine abschließende Steuerung mit dem Department of Justice wollten und dann von kurzer Dauer vor dieser Unterschrift sich herausstellte, dass dieser Vorstandsvorsitzender oder entscheidende Vorstände im gleichen Sinne noch jetzt irgendwie mit den Dingen belastet waren, da wären wir nie weitergekommen. Insofern damit nach sich ziehen wir gesagt, wir zu tun sein hier relativ klare Verhältnisse nach sich ziehen – dasjenige heißt nicht, dass wir allesamt ausgetauscht nach sich ziehen, sind ja eine Warteschlange von Vorständen im gleichen Sinne, die schon da waren, geblieben. Dann brauchten wir jemanden von draußen, dieser jetzt nachher medial und draußen dasjenige Vertrauen wiederherstellte, und da war Peter Löscher genau dieser Richtige. Es war dasjenige erste Mal seit dem Zeitpunkt Langem, dass einer von draußen zusammen mit Siemens kam, dasjenige erste Mal gar, dasjenige war goldrichtig. Peter Löscher hat dann in den darauffolgenden Jahren ganz entscheidend mit dazu beigetragen, dass dasjenige Image von Siemens wieder besser wurde, die Pipapo bereinigt wurden, und insofern ist im gleichen Sinne ihm zuzuschreiben, dass wir diesen Gelingen zusammen mit Siemens hatten.

Küpper: Handkehrum für jedes diesen Weg, für jedes diesen Wandel des Unternehmens dann letztendlich vom Technikproduzenten zum Softwareanbieter, brauchte es dann noch verknüpfen weiteren Wechsel gen dieser Vorstandsvorsitzenden-Status, für jedes die Sie dann qua Kontrollgremium natürlich ja im gleichen Sinne zuständig sind qua Amtsbezirk. Joe Kaeser nach sich ziehen Sie dann inthronisiert – weil Peter Löscher seinen Tätigkeit getan hatte, oder?

Cromme: Ach, in Deutschland meint man natürlich immer, man muss zehn Jahre, 15 oder 20 Jahre verknüpfen bestimmten Job zeugen. Es war so, dass Peter Löscher in dieser Tat selbige, ich möchte mal sagen dasjenige neue Siemens in ganz entscheidender Weise mitgeprägt hat. nichtsdestoweniger die wirklichen Herausforderungen von Siemens waren ja nicht, den Schmiergeldprozess zu verfertigen, sondern dasjenige war im Grunde ein Unfall, dieser passiert ist. Die eigentliche Herausforderung für jedes Siemens war sicherzustellen, dass Siemens vor dem Hintergrund dieser Digitalisierung und dieser Veränderungen dieser Welt, dieser schnelllebigen Welt ganz andere strategische Lösungen suchen musste. Und da war es leicht so, dass dasjenige andere besser konnten qua die, die da waren, und so gesehen hat es waagrecht manche Wechsel gegeben.

Küpper: Und dasjenige bedeutet dann im gleichen Sinne immer millionenschwere Abfindungen, nichtsdestoweniger dasjenige ist dann waagrecht dieser Preis, den man für jedes eine Umorientierung zahlt, wenn sie unumgänglich ist?

Cromme: Ja, dasjenige hört sich ominös an, ja, die Menschen nach sich ziehen Verträge, dazu verpflichten sie sich im gleichen Sinne zu bleiben und im gleichen Sinne nicht wegzugehen, muss man da im gleichen Sinne sagen, nichtsdestoweniger wenn man die dann vorzeitig löst, muss man natürlich die vertraglichen Verpflichtungen gerecht werden, und dasjenige nach sich ziehen wir gemacht. Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen, vor denen Siemens stand, sind dasjenige letztlich Nebensächlichkeiten.

Küpper: 15 Jahre waren Sie zusammen mit Siemens – waren Sie ein aktiver Kontrollgremium, aktiver, qua Sie vielleicht ursprünglich gedacht nach sich ziehen selbst?

Cromme: Denn Kontrollgremium habe ich immer die Leitspruch gehabt, ich mische mich nicht ins operative Laden ein. Die Kunst des Aufsichtsrats besteht darin, die besten Menschen für jedes den Vorstand zu finden und dann den Vorstand zeugen zu lassen, weil es die besten Menschen sind. Wenn ein Kontrollgremium lancieren muss, sich um Tagesgeschäft zu kümmern, dann sollte er den Vorstand auswechseln und nicht sich ums Tagesgeschäft kümmern.

Handkehrum dasjenige hat mir doch gezeigt, dass sich da unter freiem Himmel Pipapo tun, von denen im gleichen Sinne ich aus dieser Old Economy kommend, keine Rüstzeug hatte.

Divergent denken, unähnlich handeln

Küpper: männlicher Mensch Cromme, Sie waren Vorstand, Manager, Sie waren Kontrollgremium, und im Innersten gibt es eine dritte Karriere: qua Investor, qua Business Angelgerät will ich mal sagen, und dieser erste Kontakt in selbige Start-up-Welt, dieser kam durch Ihre Kinder. Natürlich hatten Sie qua Vorstand im gleichen Sinne schon vorher davon gelesen, nichtsdestoweniger wie hat sich Ihnen selbige neue Welt, selbige Welt dieser Start-ups erschlossen?

Cromme: Gut, da waren natürlich gen dieser verknüpfen Seite Kontakte dieser Kinder zu Gründern. Hinauf dieser anderen Seite war es so, dass ich zusammen mit Siemens leicht gesehen habe, dass sich da eine Welt auftut, die mir im gleichen Sinne unbekannt war, die nichtsdestoweniger für jedes dasjenige Überleben von Siemens von absoluter Wichtigkeit ist. Selbst sag mal, dieser Aha-Konsequenz war, Siemens war 1990 im Telekom-Ausrüstungsbereich eine dieser weltführenden Firmen, davon war 2005, damit 15 Jahre später, nichts mehr da. Warum? Weil waagrecht die ganze Telekom-Welt sich so verändert hat, dass die Produkte von Siemens nicht mehr die gleiche Wichtigkeit hatten wie vorher, weil es neue Entwicklungen gab. Und die Erschaffung war dasjenige drahtlose Telefon, dasjenige Handy, wie wir sagen, und dasjenige ist so gesehen insbesondere schmerzhaft, weil Ursprung dieser 90er-Jahre drei junge Menschen aus Kalifornien in München zusammen mit Siemens waren und versucht nach sich ziehen, den damaligen Verantwortlichen klarzumachen, dass die Telekom-Welt in 10, 15 Jahren völlig unähnlich aussehen wird. Dies hat man zusammen mit Siemens nicht geglaubt. Selbst hab da ein gewisses menschliches Verständnis für jedes: Wenn man Weltmarktführer ist und so triumphierend, ist es natürlich unwahrscheinlich schwergewichtig, sich disruptive Entwicklungen vorzustellen, die all dasjenige, welches man heute hat, da waagrecht dasjenige zu auf sich nehmen, dass davon nichts mehr bleibt. Und dann sind die drei jungen Menschen nachher Kalifornien zurück, nach sich ziehen Cisco gegründet, die Vorgesellschaft von Cisco – ja gut, und dasjenige Ergebnis war, wo Cisco heute ist und wo die Telekom von Siemens ist. Und dasjenige hat mir, qua ich 2003 da in den Kontrollgremium kam, da hatte ich ja nie dran gedacht, dass ich da mal irgendwelche führenden Positionen wahrnehmen würde, nichtsdestoweniger dasjenige hat mir doch gezeigt, dass sich da unter freiem Himmel Pipapo tun, von denen im gleichen Sinne ich aus dieser Old Economy kommend, keine Rüstzeug hatte. Und dann bin ich wissenschaftlich angefangen rumzureisen, gen Kongresse zu in Betracht kommen, zu Veranstaltungen zu in Betracht kommen, wo Start-ups ihre Ideen vorstellten, und hab dann Kontakt mit den Leuten aufgenommen, um leicht die Welt zu verstehen, welches spielt sich da ab, weil ich nicht wollte, dass für jedes die klassischen anderen Industrien von Siemens, ob dasjenige Medizintechnik ist, ob dasjenige Leistungsabgabe ist, ob dasjenige Mobility ist, dass da dasjenige Gleiche passiert. Und so bin ich dann langsam reingewachsen, es kam eins zum anderen, und bin heute dann damit noch immer sehr, sehr quicklebendig in dieser Start-up-Szene.

Küpper: Welches zeugen Sie da, welche Aufgaben gerecht werden Sie da, und welches fragen die Menschen Sie?

Cromme: Selbst bin in so gut wie allen Fällen, wo ich investiert bin und wo ich mit den Leuten zusammen bin, und die Kapitalanlage ist erst dieser zweite oder dritte Schritttempo – wenn ich Firmen oder Gründer kennengelernt habe, die Ideen nach sich ziehen, von denen ich überzeugt bin, bin ich gerne fertig, mit Rat und Tat zur Seite zu stillstehen. Insofern, in den meisten Start-ups, wo ich wirklich engagiert bin, bin ich Vorsitzender des Beirats oder zumindest einer derjenigen, die quicklebendig mit präsent sind und weiterhelfen. Dies ist damit so gut wie in einem zwölf von Gesellschaften dieser Sachverhalt, und da berate ich, da bin ich quicklebendig, da hab ich investiert.

Küpper: Sie nach sich ziehen sich in Ihrer Zeit qua Vorstand, qua Kontrollgremium im gleichen Sinne seit alters mit dieser junge Jahre, mit dieser Erziehung beschäftigt und unter anderem im gleichen Sinne maßgeblich mitgearbeitet an dieser Gründung, an dem Gerüst dieser European School of Management and Technology in Hauptstadt von Deutschland. 2002 ging selbige Hochschule an den Start. Warum nach sich ziehen Sie dasjenige in vergangener Zeit gemacht, warum brauchte es eine solche Institution?

Cromme: Es gab in Deutschland keine vergleichbare Institutionen zu den amerikanischen hier, welches weiß ich, Harvard Business School oder wie sie allesamt heißen, schon gar nicht, nichtsdestoweniger im gleichen Sinne im Vergleich hier zu Deutschland, ob dasjenige Insead ist, ob dasjenige IMD ist in Genf, Insead in Fontainebleau, London School of Business und so weiter, gab es nichts Vergleichbares in Deutschland. Zum Besten von die drittgrößte Wirtschaft der Welt ist dasjenige ein Armutszeugnis sondergleichen gewesen. Handkehrum inzwischen ist dasjenige – und da bin ich sehr stolz drauf – nachher dem Financial-Times-Ranking die Nummer sieben in Europa, und dasjenige ist natürlich irgendwas, welches in vergangener Zeit keiner vorausgesehen hat, weil in vergangener Zeit viele gelacht nach sich ziehen, qua wir sagten, wir wollen jetzt hier welches konstituieren, welches man im gleichen Sinne vorzeigen kann. Handkehrum so nach sich ziehen wir die Schulgebäude finanziert und am Leben gehalten, und heute sind da jetzt 43 Vollprofessoren und ist Nummer sieben in Europa. Dies ist ja doch ein schönes Ergebnis.

Küpper: männlicher Mensch Cromme, ich danke Ihnen sehr für jedes selbige Erinnerungen!

Äußerungen unserer Gesprächspartner verschenken deren eigene Auffassungen wieder. Welcher Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.


Source link

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"