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Mastodon und Lamb of Gods „Fluten des Triton“


Heavy Song der Woche ist ein Feature auf Heavy Consequence, in dem die besten Metal-, Punk- und Hardrock-Tracks vorgestellt werden, die Sie jeden Freitag hören müssen. Diese Woche gebührt die Ehre Mastodon und Lamb of God für ihre gemeinsame Single „Floods of Triton“.


Mastodon Und Lamm Gottes haben gerade eine bedeutende Co-Headliner-Tour beendet, bei der jede Band den 20. Jahrestag ihrer jeweiligen bahnbrechenden Alben feierte, Leviathan Und Asche der Totenwache. Wie bei vielen Tourneen dieser Art wurde jedes Album vollständig aufgeführt, wodurch den Konzertbesuchern – und den Bands selbst – Abend für Abend eine musikalische Zeitkapsel geboten wurde.

Wir können uns gut vorstellen, wie die Jungs von Mastodon und LoG irgendwo unterwegs im Tourbus auf die Idee kamen: „Was wäre, wenn wir zusammen einen Song schreiben würden, der den Sound von Leviathan Und Asche?”

Es besteht die Möglichkeit, dass der Song bereits vorher Gestalt angenommen hat, aber etwas mehr als eine Woche nach Abschluss der Tour haben wir genau diesen gemeinsamen Track: „Floods of Triton“.

Das kompakte 4-Minuten-Arrangement und der Sludge-Thrash-Angriff sind pur Leviathan (Das Lied wurde in Mastodons Studio mit Produzent Tyler Bates aufgenommen, daher kann man davon ausgehen, dass sie sich um die Musik gekümmert haben). In der Zwischenzeit übernimmt Randy Blythe von LoG den Leadgesang, und es stellt sich heraus, dass seine aus den Fugen geratenen Kehllaute – dieselben, die dominieren Asche der Totenwache und das klassische Lamb of God – passen perfekt zu einem Track im Mastodon-Stil wie diesem.

Lobende Erwähnungen:

Molder – „Geplatzte Eingeweide“

In letzter Zeit sickert ein stetiger, klebriger Strom von Old-School-Death-Metal in unsere Heavy Song of the Week-Listen ein, wobei die aus Joliet, Illinois, stammende Band Molder die neueste dieser Art ist. Getreu dem Namen der Band ist die Single „Bursted Innards“ mit Klangpilzen überwuchert – eine düstere Produktion im Stil von Scott Burns, die die Instrumente und den Gesang mit einem höhlenartigen Nachhall überzieht. Und auch das Albumcover … das Gesamtpaket hat starke Autopsy-Vibes, die durch die Mischung aus kriechendem Death-Doom und spastischem Thrash der Band noch verstärkt werden.

Satan – „Frantic Zero“

Die NWOBHM-Pioniere Satan machen einfach weiter. An diesem Punkt ist ihr Wiederauftauchen nach 2013 Lebenslange Haft muss als eines der größten Comebacks in der Heavy-Metal-Geschichte gelten. Die schiere Qualität und Konsistenz des Materials – das völlige Fehlen von Drop-offs – ist erstaunlich. Keine Überraschung: Das brandneue Album in voller Länge Lieder in Purpur ist ein weiterer würdiger Eintrag in Satans heilige Diskographie. „Frantic Zero“ setzt ihre Vorliebe für herausragende Album-Opener fort und ist der Anfang der neuen Platte, den jeder machen sollte. Das Spiel ist rau und rau – zeitloses NWOBHMM – und Frontmann Brian Ross ist weiterhin in Topform mit einer Stimme, die wie guter Wein weiter altert.

Trelldom – „Die Stimme dessen, was flüstert“

Angeführt von Gaahl von Gorgoroth Infame hat das norwegische Black Metal-Kollektiv Trelldom gerade sein viertes Album veröffentlicht, …bei den Schatten… — die erste LP des Projekts seit 2007. Der Sound von Trelldom hat sich im Laufe der Jahre verändert, da Gaahl sich mit verschiedenen Musikern umgeben hat, und für das neue Album kamen der Perkussionist Kenneth Kapstad (Motorpsycho, Thorns) und der Saxophonist Kjetil Møster hinzu. Der Opener „The Voice of What Whispers“ führt einen frischen Avantgarde-Stil ein, der am Rande des Black Metal der zweiten Welle bleibt und gleichzeitig Elemente von Free Jazz und Noise Rock einfließen lässt.




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