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Monokulturen in Mexiko: Wie der Tequila-Boom der Umwelt schadet

Stand: 25.06.2023 09:16 Uhr

Tequila-Exporte boomen in Mexiko. Um den Drang zu decken, pflanzen lokale Bauern Agaven in riesigen Monokulturen an, die jener Umwelt schaden. Doch es gibt eine Gegenbewegung.

Rubén Ravelero präsentiert unter Markisen sein ganzes Glücksgefühl: Mini-Agaven, ohne Rest durch zwei teilbar mal ein paar Monate altbacken, aus Samen gewachsen. Ravelero berät Agavenbauern wie Benjamin Rosales, Juniorchef jener kleinen Tequila-Destillerie Cascahuín. Die Agaven aus dem Treibhaus will er demnächst ins Freiland pflanzen. „Dies ist unsrige Zukunft“, sagt Rosales.

Welches normal erscheint, ist eine kleine Revolution im Tequila-Geschäftslokal. Statt mehr und schneller zu produzieren, plädiert Agrarökonom Ravelero für jedes mehr Langsamkeit und Nachhaltigkeit im Tequila-Geschäftslokal. Keine leichte Problem, denn jener Markt boomt.

Mexiko exportierte im vergangenen Jahr merklich mehr Spirituosen nachher Europa denn im Jahr zuvor. Nachher Aussagen jener mexikanischen Tequila-Regulierungsbehörde stieg dies Exportvolumen nachher Spanien um 90 v. H., nachher Grande Nation um 73 v. H. und nachher Deutschland um 60 v. H..

In Jalisco, Mexikos Alkoholregion nordwestlich von Mexiko-Stadt, erstrecken sich Agavenmonokulturen solange bis zum Skyline. Und in jener Stadt Tequila, die dem Agavendestillat seinen Namen gibt, hat Weltmarktführer Jose Cuervo ein Imperium geschaffen. Nur aus blauer Agave destillierter Agavenbrand darf in bestimmten Gemeinden zu Tequila verarbeitet werden. Die Fabriken von Cuervo produzieren solange bis zu 400.000 Liter pro Tag. Eine Erfolgsgeschichte, nichtsdestotrotz im gleichen Sinne eine Vergangenheit berauschten Kommerzes.

Tequilla gibt es in den unterschiedlichsten Qualitäten – von jener günstigen serienmäßig produziert solange bis zum weit gereiften Edellikör.

Fünfjähriger Reifeprozess

Die Großindustrie gibt ein Zeitmaß vor, dies jener Agave nicht so recht liegt. Denn die riesige Pflanze mit den spitzen Blättern braucht vor allem zwei Utensilien: Zeit und Geduld. Mindestens fünf Jahre muss er reifen, ehe ihn die „Jimadores“, die Erntehelfer, mit einer Spezies scharfem Spaten aus jener Muttererde stoßen.

Es würde weitere drei Jahre dauern, solange bis die Pflanzen erfolgreich sein, von Fledermäusen und Insekten bestäubt werden und Samen darstellen. Und hier beginnt dies Problem. Um Zeit zu sparen und weil jener Saft nachher jener Hochblüte für jedes die Tequila-Herstellung praktisch unbrauchbar ist, erfolgreich sein Agaven sozusagen nie.

Stattdessen verkürzen Landwirte den Fortpflanzungsprozess. Sie klonen Agaven, während sie Vorberge von jener Wurzel abschneiden, die mit jener Mutterpflanze inhaltsgleich sind. Dies sei gut fürs Geschäftslokal, nichtsdestotrotz schlecht für jedes dies Wildnis, kritisiert Agrarökonom Ravelero. Runde für jedes Runde nimmt die genetische Vielfalt jener Agave ab. Die Monokulturen werden anfälliger für jedes Pilze und Schädlinge.

„Die Agaven nach sich ziehen an Qualität und genetischer Macht verloren, weil immer die gleiche Pflanze vermehrt wird.“ Ravelero unterstützt von dort eine Gegenbewegung, die den Bauern zeitkritisch zum Abwarten rät. Zumindest wenige jener Agaven sollten erfolgreich sein und Samen darstellen, aus denen starke und widerstandsfähige Agaven wachsen. Kurzfristig bedeutet dies, dass nicht die Gesamtheit Agaven zu Geld gemacht werden können. Mittelfristig könnten Landwirte dies Saatgut jedoch nutzen, um gesündere und widerstandsfähigere Pflanzen zu züchten. „Es geht um die Zukunft von Agaven und Tequila“, betont Benjamin Rosales von Cascahuín.

Vermarktung ein Naturprodukt

Unterstützung für jedes die Idee kommt von einer Garage in Guadalajara, jener Kapitale von Jalisco. Pedro Jimenez Gurria Zu Gunsten von Liebhaber von Agavenschnaps hat hier ein Verkostungsraum mit Möbeln ausgestattet. Er serviert kaum noch Tequila. „Dieser Handel hat dies Naturprodukt zerstört“, sagt er.

Eine andere Sache ist vermarktet Gurria Schnäpse kleinerer, alternativer Produzenten unter dem Label Mezonte. Er kritisiert, dass jener Massenkonsum in den USA und Europa zur Ausbeutung von Ressourcen und Staat in Mexiko führe. „Dies Problem ist Raffgier“, sagt Gurrio. „Jedes Jahr wollen die Produzenten mehr Treffer zeugen, anstatt in gesündere Landschaften zu investieren.“

Dieser einzige Weg besteht seiner Durchschau nachher darin, aufwärts die Pferdebremse zu treten und weniger zu exportieren. Und Verbraucher sollten aufwärts ein Label ästimieren, dies es nun für jedes eine nachhaltigere Produktion gibt. Es heißt „Bat Friendly“ und wird an Brennereien verliehen, die pro Erntezyklus fünf v. H. ihrer Agavenfelder erfolgreich sein lassen und somit insekten- und fledermausfreundlich wirtschaften.

Benjamin Rosales hätte gerne dies Etikett für jedes seinen Tequila, nichtsdestotrotz er hat es noch nicht geschafft. Wenn er Agaven von anderen Bauern kauft, muss er Überzeugungsarbeit leisten. Die meisten möchten so viel wie möglich ernten und denken oft nicht an die Pflanze von morgiger Tag. „Zwar dies wollen wir aus Liebe zum Produkt langsam ändern“, sagt Rosales. Sie wünschen, die Utensilien zu ändern. Zu Gunsten von gesündere Agaven, für jedes Tequila und für jedes die eigene Zukunft.


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