Video

Müssen Künstler und Autoren für künstliche Intelligenz entschädigt werden?

Stand: 23.06.2023 08:20 Uhr

Künstliche Intelligenz nutzt Computerprogramme in großem Umfang in Produkten menschlicher Kreativität. Künstler, Grafiker oder Autoren fragen sich: Ist dasjenige ritterlich?

Von Johannes Edelhoff, Esra Özer und Tina Soliman

Die neuen Skizze- und Sprachprogramme, insbesondere ChatGPT, nach sich ziehen die Welt welcher sogenannten Wissensarbeiter in kurzer Zeit hinaus den Kopf gestellt. Und genau dasjenige war die Vorsatz des Unternehmens Open AI. ChatGPT soll kreativen Menschen „helfen“, Lieder zu zusammensetzen, Drehbücher zu schreiben oder den Stil von Autoren zu imitieren, erklärte Open AI-Chef Sam Altman. Und es könnte die gesamte Arbeit billiger zeugen und sie ersetzen: „Die Preis pro Intelligenz, pro intelligente Arbeit werden gegen Null tendieren. Selbst hoffe, dass dasjenige vorbeigehen wird“, sagte Altman in einem Podcast.

Texte, Bilder oder Musik – bisher menschliche Hand- oder Kopfarbeit – können nun automatisiert und seriell durch KI produziert werden, zeitnah kostenlos. Welcher Siegeszug welcher Künstlichen Intelligenz könnte viele Jobs unnotwendig zeugen. Darüber hinaus nutzen KI-Bildgeneratoren derzeit Werkstoff aus allen Ecken des Internets, dasjenige sie in ihren Datenbanken speichern. Hiermit nehmen sie keine Verständnis hinaus urheberrechtlich geschützte Bilder.

„Pferdekutschenfahrer mochten nachrangig keine Autos“

„Es gibt genug Künstler, denen gesagt wurde: Ja, danke pro dasjenige Angebot, wir lassen deinen Tagessatz so durch dasjenige System laufen. Wir nach sich ziehen festgestellt, dass wir mit Midjourney die Gesamtheit günstiger generieren können“, sagt welcher Grafikdesigner und Verleger Spiridon Giannakis . Er fordert eine strenge Regulierung und fordert, dass KI-Unternehmen Künstler erstatten.

Richard Socher gilt denn welcher einflussreichste Krauts in welcher Gewerbe welcher künstlichen Intelligenz. Im Silicon Valley gründete er die KI-Suchmaschine You.com – eine Wettbewerb zu ChatGPT und Google. Grafikdesigner sollen annehmen, dass sich die Welt verändert, sagt er im Interview mit dem Das Erste-Magazin Panorama: „Pferdefahrer fanden es nachrangig schlecht, dass Autos selbstständig gondeln könnten und man keinen Fahrzeugführer mehr brauchte. Dasjenige ist verwandt, wenn man jetzt Illustrator ist.“

Sein Unternehmen bietet KI-generierte Bilder an – er möchte Künstler dazu nicht erstatten. „Dali hat die Uhr irgendetwas verblasst gemalt. Und wenn jemals der gerne Süßigkeiten isst sagt: Oh, ich möchte ein verblasstes Objekt hinaus meinem Skizze nach sich ziehen, kommt Dali und sagt, es sei von mir gelenkt und jetzt müsstest du mir vielleicht fünf Euro pro Stück zahlen. Pixel zählen.“ . Dasjenige ergibt keinen Sinn.“ Er kann die kreativen Menschen verstehen. „Wenn ein Künstler ohne Rest durch zwei teilbar damit sein Geld verdient, dann will er natürlich keine Automatisierung“, sagt Socher. Jeder wollte wie geschmiert so viel Geld wie möglich verdienen.

Milliarden wert Unternehmen profitieren

Dass die KI frappierend gute Ergebnisse liefert, liegt daran, dass den Sprachprogrammen Milliarden von Parametern zugeführt wurden, insbesondere deren Inhalte, die dann von welcher KI ersetzt werden konnten. So resorbieren Unternehmen dasjenige Wissen und die Fähigkeiten welcher Welt und kopieren Stile, ohne die Schöpfkelle anzuerkennen oder anzuerkennen. Die Gesamtheit, welches KI tut, wird durch die Werke unzähliger Menschen gespeist, die im WWW verfügbar gemacht werden.

Kreative beklagen, dasjenige sei zynisch und existenzgefährdend, weil die „Kunst“-Generatoren mit ihrem Filmmaterial trainiert würden. „Wer profitiert derzeit von künstlicher Intelligenz? Sind wir es oder diejenigen, die hinaus dem Rückgrat welcher Menschen, deren Information eingespeist wurden, milliardenschwere Unternehmen gegründet nach sich ziehen? Dasjenige ist nicht ritterlich“, sagt Grafiker Giannakis. In jedem Gespräch, dasjenige er mit Künstlern führt, sind die Sorgen weithin.

You.com-Gründer Socher arbeitet seitdem zehn Jahren im Silicon Valley. Er wundert sich darüber, dass die Europäer welcher neuen Technologie so skeptisch gegenüberstehen. In Kalifornien ist dasjenige ganz differenzierend: „Wenn dort eine neue Technologie hinaus den Markt kommt, sehe ich Hunderte meiner Freunde, vor allem im Silicon Valley, die sagen: Wow, wie kann ich dasjenige jetzt nutzen? Und vielleicht kann ich so ein Start-up eröffnen.“ „Man nutzt neue Technologie, um irgendetwas noch produktiver, noch effizienter zu zeugen. In Deutschland ist die erste Stockung: Welches könnte da schief in Betracht kommen? Verlust eines Arbeitsplatzes? Wie sollen wir dasjenige regulieren, vor es schier richtig funktioniert?“

Texte denn Rohmaterial

Welcher ehemalige Journalist Michael Keusgen gründete die Firma Ella. Dasjenige Kölner Start-up fütterte seine Sprachmodelle mit Unmengen an Textdaten: mit Aufsätzen, Fachbüchern, daher nachrangig mit Unterhaltungsliteratur – Texten denn Rohmaterial. In der Tat kaufte Keusgen die Rechte dazu. Er will die Medienbranche revolutionieren, insbesondere in den Print- und Online-Redaktionen.

„Wir produzieren derzeit paraphrasierte Texte und werden nachrangig immer mehr Texte schreiben. Im Gegensatz dazu wenn es um Fakten geht, kommt es hinaus die menschliche Komponente an“, erklärt Keusgen. Es muss zusammenführen Redaktor verschenken, welcher am Finale die Erledigung übernimmt, um es zu ermitteln.

Seine Sprachmodelle tun wie sämtliche großen KI-Programme: Sie rechnen mithilfe statistischer Wahrscheinlichkeit, welches Wort oder welcher Sprung denn nächstes kommen könnte – und dasjenige Ergebnis ist nicht immer signifikant. Es kann darum nicht erwartet werden, dass die KI immer die Wahrheit sagt, denn sie kann Fiktion nicht von welcher Wirklichkeit unterscheiden. Die Stellung nehmen können, nachrangig wenn sie keiner sachlichen Grundlage entsagen, einleuchtend wirken.

Z. Hd. Fakten untauglich

Die Informatikerin Katharina Zweig rät von dort vom Kaution von KI im Journalismus ab: „Selbst denke, wenn man KI-Systeme nutzt, um Texte zu schreiben, deren sachliche Inhalte man nicht selbst ermitteln kann, dann setzt man welche Maschinen völlig falsch ein. Dasjenige sind sie, denn dasjenige nach sich ziehen sie nicht.“ fähig worden.

Dasjenige ist nebst Open AI schief gelaufen. Es ist ein gefährliches Missverständnis, dass man mit ChatGPT Sechsjährigen exemplifizieren kann, wie Quantencomputing funktioniert. So gesehen empfiehlt sie: „Verwenden Sie es nicht pro Texte, deren Sachgehalt Sie nicht selbst ermitteln können.“


Source link

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"