Nikolaus Barth ist neuer Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie

Dieser Niederrhein und dies LVR-Klinikum sind z. Hd. Nikolaus Barth keine Unbekannten: Von 2019 solange bis 2020 half er vorübergehend in Bedburg-Hau aus, solange bis die in vergangener Zeit vakante Stelle besetzt werden konnte. Es seien ebenso seine Erfahrungen wie kommissarischer Chef gewesen, die ihn dazu bewogen hätten, die Status wie Chefarzt anzunehmen, sagt er.
Die Kinder- und Jugendabteilung verfügt weiterführend drei Standorte in Bedburg-Hau, Geldern und Moers. Pro die akute Krankenhausbehandlung stillstehen in Bedburg-Hau 30 Legen zur Verfügung. Gleichermaßen eine Erweiterung um 30 Legen am Standort Wesel ist geplant. In jener Tagesklinik in Bedburg-Hau werden sowohl Kinder wie ebenso Jugendliche behandelt. Drei Ambulanzen in Bedburg-Hau, Geldern und Moers runden dies Leistungsspektrum des KJPPP ab.
Zu dem 75-köpfigen Team, mit dem Nikolaus Barth künftig zusammenarbeiten wird, in Besitz sein von Ärzte, Psychologen, Kinder- und Jugendpsychotherapeuten, Fachtherapeuten und Streetworker. Verbinden mit jener Pflegedienstleiterin Marion Kleinmanns-Stummelig, die die rund 80 Mitwirkender des Pflege- und Bildungsdienstes leitet, wolle er die Ressort weiter modernisieren, sagt jener Chefarzt. Wenige Ansätze wurden schon nebst jener Präsentation am zweiter Tag der Woche lichtvoll.
Vor allem die gute Vernetzung mit den Trägern jener Jugendhilfe, jener Polizei, jener Justiz und den Schulen sei Barth wichtig, wie er sagt. „Selbst habe schon oft erlebt, wie wichtig es z. Hd. die Kinder- und Jugendpsychiatrie ist, sich mit diesen Institutionen auszutauschen“, sagt Barth. Solche Erleben bringt er mit an den Niederrhein. Gleichermaßen dies Themenkreis Genug damit- und Weiterbildung möchte er fühlbar vorantreiben. Dieser neue Chef hat ebenso die volle Berechtigung zur Weiterbildung, welches z. Hd. die Klinik von entscheidender Einfluss ist: Fachärzte können hier ebenso in Zukunft weiter kompetent werden.
Ein Schwerpunkt jener Arbeit von Nikolaus Barth liegt im Einsatzgebiet jener forensischen Kinder- und Jugendpsychiatrie, den es in Bedburg-Hau bisher noch nicht gab. „Außerdem finde ich es sehr spannend, die Kinder- und Jugendpsychiatrie nicht stationär zu betrachten“, sagt er. So können wir junge Patienten erläutern und taktgesteuert in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Heimbehandlung ist hier dies Stichwort. Barth unterstützt derzeit außerdem ein Projekt zum Übertragung jugendlicher Patienten in die Erwachsenenpsychiatrie im südlichen Ruhrgebiet. Ziel sei es, sicherzustellen, dass jener Therapieerfolg nicht mit Glücken des Erwachsenenalters nebst Kindern und Jugendlichen aufhöre, erklärt jener Mediziner.
Die psychiatrische Arbeit liegt in jener Familie von Nikolaus Barth. Seine die noch kein Kind geboren hat, mit jener jener 55-Jährige in Speise lebt, ist ebenfalls Kinder- und Jugendpsychiaterin. Barth stammt ursprünglich aus Schwäbisch Nachhall. „Schon meine Schraubenmutter war eine ländliche Psychiaterin“, sagt Barth. Er kennt daher die ländliche Viertel – und hat dort schon viel erlebt. Daher nicht nur dort, wie aus seinem Lebenslauf hervorgeht: Seine medizinische Laufbahn begann an jener Universität Würzburg, nachher dem 1. Staatsexamen ging er zwischenzeitlich an die Universität Bordeaux. Nachdem seiner Promotion war Barth an den Universitätskliniken Marburg und Gießen tätig. Dort war er unter anderem an jener Vorrichtung einer sogenannten „Magensprechstunde“ beteiligt, durch die Kinder und Jugendliche nicht stationär behandelt werden können, nebst denen sich psychische Probleme ebenso somatisch berichten – etwa Bauchschmerzen. Anschließend übernahm er wie Oberarzt eine geschlossene Station jener Kinder- und Jugendpsychiatrie am Universitätsklinikum Marburg.
2004 wechselte er erstmals an den LVR und arbeitete wie Oberarzt verbinden mit Professor Johannes Hebebrand an jener LVR-Universitätsklinik Speise. Dort war er unter anderem am Überbau einer Station z. Hd. qualifizierten Drogenentzug z. Hd. Kinder und Jugendliche und an jener Etablierung neuer Behandlungsmethoden in den Bereichen Essstörungen, selbstverletzendes Verhalten und Schulvermeidung beteiligt.
„Wir freuen uns weiterführend die Zusammenarbeit mit Dr. Barth, da wir die Ressort z. Hd. Kinder- und Jugendpsychiatrie wieder in den Händen eines kompetenten Chefarztes nach sich ziehen, jener neue Impulse setzen kann“, sagt Ärztliche Direktorin Anita Tönnesen-Schlack. Holger Höhmann, kommissarischer Vorstandsvorsitzender des LVR-Klinikums Bedburg-Hau, ist sich einig, dass er seine vielfältigen Berufserfahrungen an den Standorten Bedburg-Hau, Geldern und Moers erwerben kann. Er hatte Nikolaus Barth schon in Speise kennengelernt. „Neben seiner hervorragenden fachlichen Qualifikation schätze ich, dass er Herausforderungen immer ebenso wie Eventualität z. Hd. kreative Lösungen sieht“, sagt Höhmann. Stimmt: In jener LVR-Klinik gibt es wenige Herausforderungen.
Nikolaus Barth machte jedenfalls den Eindruck, dass er Bedburg-Hau nicht wie Zwischensprint betrachte, sondern die lange Zeit Weite am Niederrhein zurücklegen wolle. Dies stimmt ebenso, schließlich war er früher Marathonläufer. Heute halten ihn Radfahren und Schwimmen gesund. Und nicht unerwähnt bleiben sollte, dass er in seiner ehemaligen Klinik eine Fußballmannschaft gründete: „Schießen mit Dr. Barth“. Es wird interessant sein zu sehen, welches in Zukunft in Bedburg-Hau sein wird.
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