Nintendo Switch 2 Im Test: Die 470-Euro-Mario-Kart-Maschine

Ist das die Konsole, die jeder wollte? Mit Switch 2 schickte der Spielhersteller Nintendo den Nachfolger am 5. Juni zu seiner erfolgreichsten Konsole.
Damit ist Nintendo eine Möglichkeit, dass die anderen Spieler auch den Konsolenmarkt annehmen: Upgrade anstelle von Revolution. Der Sprung kann mit einer Änderung von einem iPhone 12 zu einem iPhone 15 verglichen werden, als mit einer Änderung der realen Generation, da er einmal zwischen dem Nintendo Consoles Gamecube und Wii stattgefunden hat.
Konzept des Schalters bleibt übrig
Im Basiskonzept hat sich nichts geändert. Der große Vorteil bleibt in der Lage, den Schalter 2 nahtlos vom Handheld in die TV -Konsolen durch Dock zu bringen. Die beiden Controller, die jetzt über Magnete genannt werden, laden Sie ein, zusammen auf einer Konsole zu spielen.
Der vorherige Wechsel zur neuen Konsole funktioniert ganz einfach: Das Menü führt durch die Migration, die im Test nach rund zehn Minuten abgeschlossen wurde. Auf dem Vorgänger installierte Spiele wurden dann im Hintergrund heruntergeladen. Der Switch 2 ist mit dem Switch 1 fast vollständig kompatibel, und es können auch verschiedene Hardware wie der Pro -Controller verwendet werden.
Bessere Technologie: 4K, 120 fps und Raytracing
Inzwischen wurde die Technologie verbessert. Ein etwas größerer LCD -Bildschirm mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel (Full HD) ist jetzt installiert, im TV -Modus erstellt die Konsole auch eine Auflösung von 4K. Abhängig vom Spiel steigt die Neuberechnung auf 120 Bilder pro Sekunde (FPS), und Reflexionen und Beleuchtungseffekte können auch durch Strahlenverfolgung aufgefallen sein.
Mit dem größeren Bildschirm kommen auch größere Controller, die besonders den Händen von Erwachsenen zugute kommen und mit dem kleinen Format des Vorgängers ein wenig krampfen könnten.
Viel ist einfach schneller. Vergleichende Videos zeigten signifikant verbesserte Ladezeiten in Spielen. Und Nintendos E-Shop fühlt sich auch nicht mehr so, als ob er gegen die Internetverbindung kämpfen muss.
Im Allgemeinen: Nintendo scheint endlich im Online-Alter mit Switch 2 angekommen zu sein. Eine zentrale neue Funktion ist der sogenannte Gamchat: Über den neuen C-Button auf dem Controller können Sie zu einem Menü gelangen, über das Spieler online eine Verbindung zu Ihren Freunden herstellen können.
Es wird ein Sprachchat geöffnet, der mit einer separat verfügbaren USB-C-Kamera für den Video-Chat erweitert werden kann. Für den GAM -Chat muss sich das Spielen separat mit einer Handynummer registrieren. Die Funktion ist noch kostenlos, ab 31. März 2026 ist eine bezahlte Mitgliedschaft bei Nintendo Switch Online erforderlich (derzeit ab rund 20 Euro pro Jahr).
Videokonferenz für Spieler
Die Sprachqualität erinnert an Videokonferenz -Tools, wenn sich ein Mikrofon in einem Besprechungsraum mitten in einem Tisch befindet. Das ist in Ordnung, gelegentlich müssen Sie in einem zerschmetterten Satz erneut fragen. Hintergrundgeräusche wie die zerbrochenen Dachfenster werden herausgefiltert. Die automatische Transkription funktioniert auch im Test recht gut.
Wichtig: Die Gespräche werden aufgezeichnet und vorübergehend auf Ihrer eigenen Konsole und der der Gesprächspartner gespeichert. Wenn jemand ein Gespräch meldet – zum Beispiel wegen Beleidigungen oder Hassreden – werden die Aufzeichnungen an Nintendo geteilt. Während des Berichtsprozesses können Sie eine Aufzeichnung der letzten drei Minuten sehen und die fraglichen Positionen markieren.
Die Videoqualität der Nintendo -Kamera reicht für das aus, was sie tun sollte: Die Spieler im Anruf sind im übertragenen Sinne ausgenommen und auf Anfrage von einem leeren Hintergrund oder ihrem eigenen Gameplay platziert. Dadurch werden Sie zum Twitch -Streamer für die Leute in der Freundesliste. Nur mit schlechter Aktualisierungsrate. Und die Kamera fällt es manchmal schwierig, die Person von der Couch zu trennen, und zeigt somit etwas mehr – oder weniger – als es sollte.
Nicht zu viel, um von Technologie zu erwarten
Es war bereits klar, dass der Switch 2 kein Hardware -Kraftpaket sein würde. Die Grenzen sind besonders deutlich in einem Spiel wie “Cyberpunk 2077”, das gespielt werden kann, aber bei weitem ist es bei weitem nicht mehr auf die Qualität auf anderen Plattformen zugegriffen.
Die Erwartung bleibt jedoch, dass selbst während der Lebensdauer des Switch 2 mehr große AAA -Titel wie die Reihen “Call of Duty” oder “EA Sports FC” vollständig zur Nintendo -Konsole kommen werden.
“Mario Kart World” als großer Starttitel
Die spielerische Aushängeschild ist jedoch Mario Kart World. Es ist einer der ungefähr 25 Starttitel, darunter auch betroffene Varianten von Switch 1 -Spielen wie “The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom”. Das neue “Mario Kart World” bietet sehr bekannt: Arcade Car Race mit den Mario -Charakteren (neu, unter anderem: ein Pinguin und eine Kuh), verschiedene Spielmodi für die Couch oder Online -Spiele und vor allem zugänglich, einfach zugänglich.
Neu ist die frei passable, offene Welt, in der die Rennstrecken fast natürlich installiert sind. Dies ist beeindruckend, wenn Sie einen langen, geraden Rennen in der neuen Spielmodus -Knockout -Tour oder im gegen den Modus einzeln aus Wählen Sie den nächsten Kurs aus, in dem Sie sich auf der Karte befinden. Zusätzlich zu ein paar kleinen Münzherausforderungen gibt es in dieser offenen Welt relativ wenig aufregende Dinge zu entdecken, die Sie in den Rennen sowieso noch nicht sehen würden.
Schlussfolgerung: Erstens nur für Riesenfans
Ein direkter Kauf für den Start lohnt sich wahrscheinlich nur für riesige Fans, die Hunderte von Stunden mit „Mario Kart World“ verbringen können. Wenn Sie bereits einen Switch 1 haben, können Sie weiterhin damit spielen, ohne zu befürchten, etwas zu verpassen. Zumindest bis zum nächsten großen Titel “Donkey Kong Bananza” (17. Juli) und “Metroid Prime 4 Beyond” (2025) erschienen.
Dies ist auch auf den stolzen Preis der Konsole und der Spiele zurückzuführen. Allein die Konsole kostet fast 470 Euro, im Bündel mit “Mario Kart World” fast 510 Euro. Der Starttitel “Mario Kart World” kostet 80 Euro (digital) oder 90 Euro (physisch). Der pro Controller kostet ebenfalls rund 90 Euro. Wenn Sie bis Weihnachten warten können, werden Sie wahrscheinlich mit anderen Spielen und gegebenenfalls das eine oder andere Angebot belohnt.
© DPA-Infocom, DPA: 250606-930-638991/2
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