Finanzen

Ölförderung in Alaska – Warum das Willow Project in den USA so umstritten ist

Eine Eislandschaft, die eine Conocophilips-Anlage zeigt, von der aus Ölvorkommen erkundet wurden.

Virtuell endloses Eiskrem: Conocophilips werden hier bevorstehend Öl fördern (Picture Alliance / ASSOCIATED PRESS / Nicht im Nachspann)

Praktisch wollte welcher US-Ölkonzern Conocophillips fünf Bohrplattformen im Nordwesten Alaskas konstruieren, doch die US-Regierung hat inzwischen nur drei davon genehmigt. Conocophillips bezeichnete die Genehmigung wie praktikabel.

Laut Conocophillips kann dasjenige Willow-Projekt solange bis zu 180.000 Tonne Öl pro Tag produzieren. Insgesamt könnten übrig die neu geschaffenen Plattformen in den nächsten rund 30 Jahren 600 Mio. Tonne Öl gefördert werden.

Im Jahr 2021 verbrauchten die USA 18,7 Mio. Tonne Öl pro Tag, sodass dasjenige Willlow-Projekt nur gut ein v. H. des Verbrauchs decken kann. Mit dem Gesamtziel von 600 Mio. Tonne Öl könnten die USA derzeit verdongeln Monat weit auskommen.

Potenzielle Öl- und Gasreserven in welcher Nordpolargebiet nachher Ländern (in Milliarden Tonne Öläquivalent)

Russland beansprucht mehr als doppelt so viele arktische Energieressourcen wie die USA.

Russland beansprucht die meisten arktischen Energieressourcen (Statista/BP)

Politisch genießt die Ölförderung im US-Bundesstaat große Unterstützung und dasjenige spiegelt sich nachrangig im Willow-Projekt wider. Sowohl im Kontext welcher Landesregierung wie nachrangig in welcher Volk gibt es Zustimmung.

Hierfür gibt es wenige wirtschaftliche Gründe: Welcher Bundesstaat Alaska profitiert erheblich von den Steuereinnahmen welcher Ölkonzerne. Ohne Einnahmen aus welcher Ölindustrie ist die Finanzierung welcher Staatsausgaben nicht möglich. Ein Drittel welcher Einwohner Alaskas sind unverändert oder indirekt von Öleinnahmen leibeigen, sagt welcher Volkswirtschaftler Brett Watson von welcher University of Alaska Anchorage. Unter ihnen sind viele Ureinwohner.

Die Staatsbürger profitieren von welcher Ölförderung

Und ein Teil des Geldes kommt unverändert den Menschen zugute, weil welcher Staat verdongeln Teil welcher Einnahmen unverändert an die Volk verteilt. Im Jahr 2022 erhielt jeder Einwohner des Bundesstaates Alaska übrig 3.000 US-Dollar. Die Nordpolargebiet ist ein wirtschaftlich schwieriges Umfeld und z. Hd. manche Menschen sind jene Direktzahlungen ein wichtiger Teil ihres Einkommens.

Nachdem Informationen des Projektentwicklers Conocophillips werden durch den Justizvollzugsanstalt nachrangig 2.500 Arbeitsplätze geschaffen, schon natürlich nur vorübergehend. Zu Händen den laufenden Fabrikationsstätte rechnet welcher Konzern mit 300 Arbeitsplätzen. Selbige Jobs sind ein überzeugendes Begründung, denn gut bezahlte Jobs sind in welcher Nordpolargebiet rar. Viele Menschen leben von welcher Subsistenzlandwirtschaft und die einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen, ist die Arbeit in welcher Ölindustrie.

Die Mehrheit welcher Alaska-Ureinwohner befürwortet nachrangig die Ölförderung. Alaska wird im US-Repräsentantenhaus durch die demokratische Abgeordnete Mary Peltola vertreten. Peltola ist eine indigene Nullipara und engagiert sich stark in vielen Umweltthemen. Ohne die Ölförderung stünden die Bewohner Alaskas vor dem Nichts, sagte Peltola. Ein gerechter Überleitung zu einer fossilfreien Welt wäre ohne dasjenige Willow-Projekt nicht möglich.

Zweite Geige Umweltaktivisten exponieren, dass die Einwohner Alaskas Unterstützung nötig haben. Zwar es muss drum umziehen, neue Wirtschaftsstrukturen zu schaffen, statt die Unmündigkeit vom Geld welcher Ölindustrie zu verlängern. Dies liegt im Motivation welcher lokalen Volk, in welcher sich nachrangig einzelne Gemeinden gegen dasjenige Willow Project sehr nach sich ziehen.

Während die Volk Alaskas dasjenige Projekt mehrheitlich unterstützt, werden wenige von den Hören unnachsichtig getroffen. Zum Beispiel werden Bohraktivitäten wahrscheinlich viele Karibuherden aus dem Gebiet vertreiben. Viele Menschen leben von welcher Jagen aufwärts Tiere.

Petition gegen Ölbohrungen im Naturschutzgebiet

Menschen sitzen vor einem Banner mit der Aufschrift "Stoppen Sie das Willow-Ölprojekt".

Aktivisten Widerspruch erheben gegen dasjenige Willow Project in welcher Nähe des Weißen Hauses (IMAGO / NurPhoto / IMAGO / Bryan Olin Dozier)

Zweite Geige andernorts gerät dasjenige Umwelt aus den Fugen, wie Erfahrungen aus anderen Ölprojekten zeigen. Zu Händen dasjenige Projekt ist eine riesige Pipeline geplant. Rund um eine aktive Pipeline entsteht viel Wärme, die dasjenige Entfrosten des Permafrostbodens beschleunigt. Und dasjenige die Gesamtheit aufwärts welcher derzeit größten zusammenhängenden Fläche unberührten Landes, die es in den Vereinigten Staaten noch gibt.

Umweltschützer nach sich ziehen eine Petition gegen dasjenige Projekt gestartet, die schon von weitestgehend fünf Mio. Menschen unterzeichnet wurde. Die Aktivisten verweisen aufwärts die Klimaschäden, denn nachher Schätzungen welcher US-Regierung werde dasjenige Willow Project übrig die gesamte Spieldauer gut 260 Mio. Tonnen Kohlendioxid in die Lufthülle herauslösen. Um dasjenige Projekt zu verhindern, nach sich ziehen Umweltorganisationen und indigene Gruppen Trauern eingereicht.

Im Wahlkampf 2020 versprach welcher derzeitige US-Vorsitzender Joe Biden, neue Ölbohrungen aufwärts öffentlichem Nation zu stoppen. Biden bricht dieses Versprechen, während er dasjenige Willow-Projekt genehmigt. Die Biden-Obrigkeit betont, dass dasjenige Projekt nicht vollwertig genehmigt wurde und die Regierung zwei welcher fünf beantragten Bohrplattformen abgelehnt habe. Dies Projekt ist damit 40 v. H. dicker Teppich wie geplant. Damit sinken nachrangig welcher Frischwasserverbrauch und welcher Sehnen an Unterbau, zum Beispiel Straßen.

Zweite Geige die Biden-Obrigkeit weist darauf hin, dass ihr Handlungsspielraum infinitesimal sei. Conocophillips verfügt seit dem Zeitpunkt den 1990er Jahren übrig Bergbaurechte in welcher Willow-Projektregion. Zweite Geige unabhängige Experten wie Deborah Sivas, Professorin z. Hd. Umweltrecht an welcher Stanford Law School, gegenzeichnen jene Einschätzung. Zu Händen eine vollständige Weigerung des Projekts hätte die Regierung den Ölkonzern umfassend erstatten zu tun sein.

Komprimierung von allen Seiten aufwärts Joe Biden

Ein weiterer Grund z. Hd. Bidens Kehrtwende ist die Tatsache, dass die Energieversorgung durch den russischen Angriffskrieg weltweit schwieriger geworden ist. Vor diesem Hintergrund gab es in den USA großen politischen Komprimierung vonseiten beider großer Parteien, Demokraten und Republikaner, die eigenen Energiequellen intensiver zu nutzen. Zweite Geige die Regierung selbst argumentiert, dass dieses Öl weiterhin gesucht werde, um den Überleitung zu einer klimaneutralen Energieversorgung sicherzustellen. Im Domäne welcher erneuerbaren Energien sei man noch nicht stark genug.

Zweite Geige Joe Biden ist sich wohl intellektuell, dass jene Argumente nicht aufgebraucht Kritiker überzeugen. Am 12. März, verdongeln Tag vor welcher Notifikation des Willow-Projekts, stellte die US-Regierung neue Naturschutzpläne vor. Biden wird die Ölförderung in Gebieten mit einer Fläche von etwa 6,5 ​​Mio. Hektar in Alaska und im Arktischen Ozean verhindern oder ermäßigen, darunter 1,2 Mio. Hektar in welcher Beaufortsee. Umweltschützer begrüßten dasjenige. Taktgesteuert sagte Abigail Dillen, Präsidentin von Earthjustice, dass Biden den Schutzmechanismus nachrangig aufwärts Willow ausweiten sollte. „Sie nach sich ziehen die Respektsperson, Willow aufzuhalten“, sagte sie.

(Quellen: Deutschlandfunk, Doris Simon, Katrin Braunfäule, Arne Bartram, APD, pto)


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