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Pilotprojekt in Mainz: Wie Notaufnahmen entlastet werden können

Stand: 13.03.2023 07:48 Uhr

Beim Krankenhausgipfel geht es ebenfalls um den Notstand in den Notaufnahmen. Immer mehr Menschen suchen hier Hilfe, anstatt zuerst zum Doktor zu umziehen. So war es ebenfalls in Mainz – solange bis dies Universitätsklinikum ein Pilotprojekt startete.

Im Parterre des Gebäudes 605 des Universitätsklinikums Mainz spricht Dr. Birgit Schulz zu einem Patienten. Jener junge Mann klagt verbleibend starke Kopfschmerzen und plötzliche Schwindelanfälle.

Schon nachdem wenigen Minuten stellt jener Internist wacker, dass dieser Patient nicht in die Notaufnahmestelle umziehen muss. Er kann künftig von einem Angehörigen abgeholt werden und sollte sich die nächsten Tage zu Hause rekonvaleszieren. Jener Doktor stellt ein Rezept aus.

Dr. Birgit Schulz mit einem Patienten.

Virtueller Wartezimmer

Währenddessen blickt Schulz immer wieder hinaus ihren Computermonitor. Dort hat sie ein virtuelles Wartezimmer vor Augen. Sie sieht zusammensetzen roten Zähler hinaus einem Patienten und seinen Wissen – dies bedeutet: Es ist sofortige Therapie erforderlich.

Die junge die noch kein Kind geboren hat liegt hinaus jener Behandlungsliege im Nebenzimmer. Sie kann nicht einzeln umziehen. „Selbst habe seit dem Zeitpunkt heute Morgiger Tag Tachykardie und zusammensetzen starken Komprimierung in jener Titte. Außerdem bin ich ziemlich kurzatmig“, sagt die stimmlose die noch kein Kind geboren hat, die erst vor wenigen Tagen ihr Kind zur Welt gebracht hat.

Die zuständige Pflegekraft führt manche kurze Tests durch und benachrichtigt dann den Facharzt. Jener Patient geht einfach in die Notaufnahmestelle. Gen die Frage, wie tief sie warten musste, antwortet die die noch kein Kind geboren hat, die im Rollstuhl herausgerollt wird: „Es ging ziemlich schnell. Selbst habe nur ein paar Minuten gebraucht, um es zu glücken.“

Eine Praxis im Krankenhaus

Beiderlei Patienten wurden vorab in einer Weise vorgelagerter Praxis im Krankenhaus untersucht. Hier fällt die Meisterschaft: Weiter zur stationären Notaufnahmestelle oder reicht eine ambulante Therapie? Dies Universitätsklinikum Mainz und niedergelassene Ärzte nach sich ziehen dies Pilotprojekt vor notdürftig vier Jahren gestartet.

Dies Linie heißt „Allgemeinmedizinische Realität hinaus dem Unigelände jener Universitätsmedizin“, von kurzer Dauer APC. Ziel ist es, die Patienten vorab besser zu klassifizieren, um eine Belastung über dem Limit jener Notaufnahmestelle zu verhindern und sie schneller und adäquater erläutern zu können.

„Die Notaufnahmestelle ist die Rechnung 1 jener Medizin“

„Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden“, resümiert Professor Norbert Pfeiffer vom Vorstand des Klinikums. Hier funktionieren Praxis und Notaufnahmestelle Hand in Hand. Dies entlastet Patienten und Personal. „Die Notaufnahmestelle ist die Rechnung 1 jener Medizin – und soll es ebenfalls bleiben“, sagt Pfeiffer.

„Zufrieden mit den Ergebnissen“: Klinikdirektor Professor Norbert Pfeiffer

Die Zahlen sprechen zum Besten von dies Projekt

Konkrete Zahlen dazu hat Internist Schulz vom APC. Demnach kamen im vergangenen Jahr 4227 Patienten in die APC. „Nur 18 v. H. gingen nachdem jener Erstuntersuchung in die Notaufnahmestelle. 71 v. H. nach sich ziehen wir hier in jener Realität behandelt. Jener Rest wurde zu weiteren Untersuchungen geschickt. Nebensächlich dies waren keine Notfälle“, erklärt jener Doktor. „Die Kollegen in jener Notaufnahmestelle können besser funktionieren, weil sie nur Schwerkranke erläutern. Nebensächlich die Patienten sind insgesamt viel zufriedener. Wir nach sich ziehen mehr Zeit zum Besten von sie, welches sehr wichtig ist.“

Nicht nur in Mainz ist jener Komprimierung hinaus die Notaufnahmen in den letzten Jahren gestiegen. Landesweit stieg die Zahl jener Menschen, die einfach in die Notaufnahmestelle kamen. Im Jahr 2009 wurden so gut wie 15 Mio. Notfallpatienten behandelt. Zehn Jahre später waren es schon mehr denn 19 Mio. – ein Plus von 28 v. H..

Seit dem Zeitpunkt vier Jahren läuft dies Pilotprojekt am Universitätsklinikum Mainz – mit Fortuna.

Mainzer Prototyp landesweit?

Volksvertreter und Gesundheitsvertreter diskutieren seit dem Zeitpunkt Jahren verbleibend eine Reform jener Notfallversorgung. Neben Notaufnahmen fordern ebenfalls Rettungsdienste ein besseres Patientenmanagement. Die Rettungsdienstallianz warnte im letzter Monat des Jahres vor dem Zusammenbruch des Systems.

Insoweit hat die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eingesetzte Expertenkommission die Organisation sogenannter Integrierter Notfallzentren (INZ) in Krankenhäusern vorgeschlagen. Schon zwischen jener Vorstellung jener Patienten sollte entschlossen werden, wo sie weiterbehandelt werden sollen: in einer angeschlossenen Realität oder in jener Notaufnahmestelle.

Krankenhäuser und Kassenärzte sollen zur Teilnahme an den Zentren verpflichtet werden. Darüber hinaus soll es integrierte Leitstellen (ILS) schenken, um telefonische Notrufe besser zu zusammenbringen und so die Patienten von Entstehen an je nach einzustufen.

andersartig Reaktionen

Jener Bundesgesundheitsminister hat schon Zustimmung zur Idee jener Experten signalisiert: „Ziel einer guten Akutversorgung ist es, Patienten in Not schnell und effektiv zu helfen. Dazu zu tun sein wir bestehende Strukturen fahren und neu zusammenbringen.“ Jener Leitgedanke.“ „Es muss sinnvoll sein, dass die Versorgung dort stattfindet, wo sie medizinisch unumgänglich ist. Die Empfehlungen jener Krankenhauskommission sind eine gute Grundlage zum Besten von eine solche Reform.“

Dies Linie jener Kommission stieß hinaus unterschiedliche Reaktionen. Die AOK begrüßt die Vorschläge: „Patienten erfordern endlich eine zentrale Anlaufstelle und Notfallversorgung aus einer Hand“, sagte Geschäftsführerin Carola Reimann.

„Mehr Schlagschatten denn Licht“ sieht dagegen die Kassenärztliche Bundesvereinigung. Dies Ganze wirke eigentlich wie ein „Krankenhaus-Wunschwunsch“, kritisierte stellvertretender Vorstandsvorsitzender Stephan Hofmeister. Die Praxen sind ohnehin während des Tages geöffnet und übernehmen mit rund 600 Mio. Behandlungsfällen pro Jahr den Löwenanteil jener Patientenversorgung. „Sehr wohl ist es kaum möglich, eine Realität zu betreiben, wenn man synchron noch regelmäßig Notdienste leisten muss. Die Vorschläge jener Kommission stellen keinen wirklichen Mitgliedsbeitrag dar, knappe Ressourcen optimal zu zusammenfassen und zu integrieren.“

Dies Universitätsklinikum Mainz versteht sich denn Vorreiter

Doch warum kommen immer mehr Menschen einfach in die Notaufnahmestelle? Klinikdirektor Pfeiffer beobachtet die Erfindung in Mainz seit dem Zeitpunkt Jahren: „Einerseits gibt es immer weniger Landärzte, die rund um die Uhr da sind. Wiederum sind die Menschen ebenfalls besser informiert: Wenn ich Herzschmerzen habe, ist dies so.“ Ist es vielleicht ein Herzkasper? Dann brauche ich ein Zentrum, wo ich mich schnell vorstellen kann.“

Pfeiffer hofft von dort nun hinaus eine schnelle Meisterschaft jener Bundesregierung – ebenfalls im eigenen Motivation, denn die APC in Mainz wird derzeit noch von den Landesverbänden jener Krankenkassen und vom Verbund jener Ersatzkrankenkassen im Rheinland finanziert -Pfalz. Die Gunstbezeugung endet Finale nächsten Jahres.

„Dies Prototyp muss ebenfalls landesweit kommen, es muss dann allerdings ebenfalls unendlich finanziert werden. Eine geregelte Vergütung gibt es bislang nicht.“ Und wenn dies Linie und die dazugehörige Finanzierung doch nicht zustande kommen sollten? „Dann werden wir versuchen, dies Prototyp fortzuführen. Davon sind wir überzeugt.“


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