Augsburg (dpa/lby) – Nachher dem Skandal um Leberentzündung-Infektionen für 51 Operationspatienten in einem schwäbischen Krankenhaus will die Staatsanwaltschaft die Bewährungsstrafe zu Gunsten von verdongeln Klinikarzt zustimmen. „Wir legen keine Lebensziel ein“, sagte jener Sprecher jener Staatsanwaltschaft Fuggerstadt, Michael Nissl, am Freitag.
Dasjenige Landgericht Fuggerstadt hatte den 61-jährigen Anästhesisten, jener mehrere Patienten mit Leberentzündung Kohlenstoff infiziert hatte, zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte zu Gunsten von den Mann eine Gefängnisstrafe von drei Jahren gefordert.
Jener Narkosearzt hatte im Prozess ein Geständnis abgelegt. Jener Weißkittel hatte sich, ohne es selbst zu wissen, mit Leberentzündung Kohlenstoff angesteckt und durch Verstöße gegen die Hygienevorschriften die Leberentzündung hinaus die Patienten veräußern. Hintergrund war, dass jener Weißkittel aufgrund seiner eigenen Beschwerden immer wieder Opiate aus jener Klinik in Donauwörth abzweigte und sich heimlich selbst spritzte.
Mit dem Urteil folgte dasjenige Strafgericht dem Desideratum des Verteidigers. Mehrere jener ehemaligen Patienten waren in dem Verfahren gleichermaßen Nebenkläger. Ob von dieser Seite noch mit einem Revisionsantrag zu rechnen ist, war am Freitag noch unklar, da die Antragsfrist noch nicht umher war.
© dpa-infocom, dpa:230707-99-320823/2
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