Psychologie: Aus diesem Grund ist Ihr Partner wahrscheinlich überhaupt nicht giftig
Seelenkunde Warum ist nicht die Person, sondern die Bezug giftig?
Wir bezeichnen Menschen schnell qua giftig, wenn sie sich nicht so verhalten, wie wir es von ihnen erwarten. Warum dasjenige nicht richtig ist – und welches in solchen Fällen wirklich giftig ist.
Dasjenige Wort giftig wird heute weitestgehend schon inflationär verwendet. Wir kennzeichnen damit gerne Partner, die unerwünschtes Verhalten an den Tag legen, oder Vorgesetzte, die uns lästige Aufgaben veräußern. Welches wir oft vergessen, ist die Tatsache, dass Menschen nicht per se toxisch sind – sondern Probe und Dynamiken in zwischenmenschlichen Beziehungen.
Wenn es in einer Partnerschaft oder Kameradschaft zu Konflikten kommt, liegt die Schuld sehr selten oder gar nur wohnhaft bei einer Seite. Denn toxisch bezeichnen wir vor allem Beziehungen, in denen starke Missgunst, Sabotierung, Prüfung, Erniedrigung oder Kraft entstehen. Neben… wenn solche problematischen Dynamiken meist von einer Seite leer werden, heißt dasjenige nicht zwangsläufig, dass dieser Mensch ein unterlegen Mensch oder im Grunde ungezogen ist. Stattdessen ist dasjenige Probe, dasjenige sich zwischen Partnern entwickelt hat, toxisch.
Von dort ist nicht dieser Mensch selbst giftig
„Welcher Mensch ist nicht schädlich, sondern sein spezifisches Verhalten und seine Auswirkungen“, sagte dieser Psychologe Stefan Landjunker im Unterschied zu geo.de. „Welcher Fachterminus ‚toxisch‘ hilft mir vielleicht damit, zuzugeben, dass irgendwas in dieser Bezug nicht funktioniert. Synchron verleitet er mich trotzdem sekundär dazu, problemlos mit dem Finger gen die andere Person zu zeigen“, erklärt die Expertin.
Wenn wir unsrige Bekanntschaften qua giftige Person abstempeln, die immer wieder vergisst, sich zu treffen und SMS zu beantworten, dann trotzdem um Hilfe wohnhaft bei dieser Steuererklärung bittet, zeugen wir es uns zu problemlos. Ihr Verhalten ist offensichtlich falsch. Es liegt trotzdem sekundär an uns, dies zu kommunizieren und klare Säumen zu setzen. Problematisch ist deshalb die Stärke dieser Kameradschaft, nicht die Person selbst.
Dasjenige sagt die Wissenschaft reichlich toxische Konstellationen
Ozean Studien Zwischen Menschen mit einem vermeidenden Bindungsstil und solchen mit einem ängstlichen Bindungsstil kommt es oft zu toxischen Konstellationen. Während die vermeidenden Typen Beklemmung vor zu großer Nähe nach sich ziehen und ihr Oppositionell möglichst gen Entfernung halten, nach sich ziehen die Ängstlichen ein ausgeprägtes Bedürfnis nachdem Nähe. Sie wahrnehmen sich nur dann sicher, wenn ihr Partner ihnen durch Worte und Berührungen sehr oft signalisiert, wie sehr er sie liebt. Dies ist z. Hd. die Person jedoch aufgrund ihrer Prägung schwierig. Ihre Reaktion gen die Reaktion ist normalerweise Retirade.
Während wir nun problemlos dieser Person die Schuld verschenken, die nicht gut darin ist, Intimität zu hinnehmen, und sie qua giftige Person bezeichnen, werden wir dieser Situation nicht gerecht. Denn dasjenige Problem liegt nicht in dieser Person selbst, sondern in einem Teufelskreis aus Festhalten gen dieser vereinigen und Sperren gen dieser anderen – eine klassische toxische Bezug.
Natürlich gibt es sekundär andere Fälle, in denen eine Person die andere offensichtlich schlecht behandelt. Im schlimmsten Kern übt sie ihrem Oppositionell psychische oder physische Kraft aus. Gewiss sekundär hier ist Vorsicht geboten, eine solche Person qua giftig zu bezeichnen. Natürlich sind solche Verhaltensweisen höchst problematisch, trotzdem dasjenige Problem liegt sekundär hier in dieser Stärke dieser Bezug. Welcher eine macht welche Pipapo – und dieser andere lässt sie zu.
Solche Verhaltensmuster nach sich ziehen meist ihre Wurzeln in eigenen Traumata und psychischen Problemen. Womit natürlich nicht die Verantwortung gen dasjenige Todesopfer abgewälzt werden soll, sondern lediglich klar gemacht werden soll, dass wir uns gen die gesamte Situation verdichten sollten, zuvor wir eine Person mit einem Fachterminus wie „giftig“ abstempeln.
Welches tun in einer toxischen Bezug?
Wer dasjenige Gefühl hat, in eine toxische Stärke geraten zu sein, sollte sich zunächst fragen, ob die Bezug gar noch zu sichern ist. Eine Therapie kann damit helfen. Je nachdem, wie sicher Sie sich in dieser Situation wahrnehmen, können Sie eine Paartherapie mit Ihrem Partner oder zunächst sekundär einzeln zeugen. Dies gibt Ihnen den Raum, selbst herauszufinden, ob dasjenige Ungleichgewicht, in dasjenige die Bezug geraten ist, gar korrigiert werden kann – oder ob Sie sich Unterstützung beim Eruption aus dieser toxischen Situation wünschen.
Verwendete Quellen: instagram.com/quarks.de, geo.de, American Psychological Association, psychologytoday.com