Politik

Rechtsextremismus in OstdeutschlandKommentar: Die Arbeitsgrundlage der AfD ist Hass

Ein Besucher einer AfD-Wahlkampfveranstaltung hält ein Transparent mit der Aufschrift "Die Deutschen verteidigen dich und mehr" hoch.

Plakat aufwärts einer AfD-Veranstaltung: Rechte Parolen seien in Ostdeutschland mühelos normal, sagt Christoph D. Richter. (Picture Alliance / dpa / Andreas Franke)

Ja, die Zahlen sind alarmierend, verstörend. Doch viele Zuschauer zwischen Erzgebirge und Ostsee sind gar nicht überrascht. Es erstaunt nur die Menschen, die weit durch die ostdeutsche Provinz pendeln.

Rechtsextreme Einstellungen sind in Teilen Ostdeutschlands völlig selbstverständlich. Genauso im bürgerlichen Potsdam-Babelsberg kann man bspw. im Supermarkt Menschen treffen, die Thor-Steinar-Kleidung tragen, die im Kontext Rechtsextremisten extrem beliebt ist. Und es schaulustig niemanden.

In einer am zweiter Tag der Woche veröffentlichten Brandenburger Jugendstudie stimmte – denn ob noch weitere Beweise nötig wären – die Hälfte welcher Schüler welcher Bedeutung zu: Wir sollten endlich Schluss zeugen mit dem „Gerede übrig unsrige Schuld oppositionell den Juden“. Ein Indikator für jedes kombinieren tief verwurzelten Judenfeindlichkeit.

Durch demokratische Beteiligung imaginär

Und welches daraus folgt: ein Reflexreaktion. Es heißt, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus seien kein ostdeutsches Problem, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem.

Dasjenige sind Relativierungen, um dies Problem herunterzuspielen. Denn ohne Rest durch zwei teilbar im Osten nach sich ziehen sich viele Menschen von welcher demokratischen Teilhabe verabschiedet. Und in Zeiten welcher Unstetigkeit träumen sie von einer „autoritären Staatlichkeit“ und wünschen sich eine „Volksgemeinschaft“. Und hier kommt die AfD ins Spiel.

Es bietet den Menschen kombinieren Resonanzraum für jedes ihre rechten Ideen. Mehr noch: Vor allem im Osten ist die AfD Triebkraft eines reaktionären, rechtsextremen ostdeutschen Identitätsmodells. Die AfD ist welcher Verstärker nationalistischer Werte. Es wird nicht aus Protest gewählt, sondern denn bewusste Spiel.

Welches es jetzt braucht: Empathie, Solidarität, Vielfalt, ethische Werte des Miteinanders, des Miteinanders. Doch die AfD will dies Gegenteil: die Großunternehmen zerreißen. Ihre Arbeitsgrundlage ist Hass.

Jetzt gilt es, die Institutionen welcher Volksstaat zu stärken. Die Akteure in demokratischen Milieus erfordern institutionelle Unterstützung, Solidarität; vor allem in ländlichen Gebieten.

Sie zu tun sein nicht für jedes die Rechten stimmen

Wer Politik nicht mag, muss nicht die extreme Rechte wählen. Denn Stadtrat können Sie sich in Gemeinderäten engagieren.

Doch es reicht nicht aus, dass Landtagsabgeordnete – wie kleine Prinzen – den Wählern im Wahlkreisbüro die Hand schütteln. Sie zu tun sein ständig in Regung sein: aufwärts den Marktplätzen, vor den Supermärkten, in den Clubs – und ihre Politik verdeutlichen. Andernfalls wird welcher Osten im Kontext welcher Wahl zum Landtag im nächsten Jahr noch weiter nachher rechts driften.

Es braucht eine Null-Toleranz-Politik oppositionell alltäglichem Rassismus. Jeder ist gefragt. Es muss Taten verschenken. Und nun. Nicht irgendwann.


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