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Regierungserklärung zu Europa: Eine Kanzlerin sucht die Mitte


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Stand: 22.06.2023 17:08 Uhr

In Scholz‘ Regierungserklärung zu Europa wird spürbar, wen er zu Gunsten von den außenpolitischen Chef hält: sich selbst. Die Kanzlerin versucht, ein paar aktuelle Risse in jener Koalition zu schließen. Im Gegensatz dazu die Probleme scheinen durch.

Die Zeiten, in denen Außenpolitik in Deutschland nur irgendwas zu Gunsten von elitäre Debattenzirkel mit ergrauenden Schläfen war, scheinen wirklich vorbei zu sein – welche außen- und europapolitische Regierungserklärung von Kanzler Olaf Scholz zeigt erneut: Durch die Klimakrise, die Wanderung und spätestens seit dem Zeitpunkt Putins illegalem Krieg Vor dem Hintergrund jener Aggression gegen die Ukraine und jener „Zeitenwende“-Referat von Scholz im letzten Jahr wird spürbar, dass welche Themen gleichwohl mittig des Parlaments angekommen sind.

Mit Wucht hinaus jener Weltbühne gelandet

Und gleichwohl, wer jener oberste Außenpolitiker jener Lichtzeichenanlage-Koalition ist – nämlich Scholz selbst. Die grüne Außenministerin Annalena Baerbock ist an diesem Tag im Parlament nur Zuhörerin hinaus jener Kabinettsbank, manchmal setzt sie ein Pokerface hinaus, so scheint es. Zum Vorbild, wenn Scholz oberhalb die Volksrepublik China-Politik spricht. Grund hierfür ist jener Europäische Rat nächste Woche, wohnhaft bei dem die Regierungschefs jener EU-Mitglieder zusammenkommen und allesamt außenpolitischen Fragen rezensieren werden.

Dieser SPD-Volksvertreter Scholz, jener in jener Merkel-Phase Ressortchef zu Gunsten von Arbeit und Vermögen und Hamburger Stadtpräsident war, ist mit spürbarer Wucht hinaus jener Weltbühne angekommen. Vor Kurzem hat er oft und gleichwohl heute noch stolz betont, dass Deutschland nachdem den USA jener zweitgrößte Unterstützer jener Ukrainer ist, wenn es um zivile und militärische Hilfe geht – und entgegen seiner ruhigen Fasson zu reden, ruft er recht laut und spürbar zu straff ans Vollversammlung: „Absolute Priorität“ sei die Kampffähigkeit zur Verstärkung jener Ukraine.

Ein Jahr verloren?

Sowohl die Europäische Union wie gleichwohl dasjenige Nordatlantische Liga seien aus den vergangenen Monaten geeint und gestärkt hervorgegangen, sagt die Kanzlerin. „Unsrige entschlossene Reaktion hinaus die Wende hat dazu maßgeblich beigetragen“, so Scholz weiter. Dieser ein oder andere dürfte sich verwundert die Augen gerieben nach sich ziehen – denn Scholz klang nicht immer so. Virtuell vergessen sind die Zeiten, in denen er zögerte, zögerte und von Freie Demokratische Partei- und Grünen-Abgeordneten regelrecht angefleht wurde, militärisches Gerät und Panzerwagen schneller und früher zu liefern.

„Welches die Zukunft angeht, hat die Kanzlerin Recht“, sagte Freie Demokratische Partei-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann in einem Interview tagesschau.de. „Im Gegensatz dazu welches die Vergangenheit betrifft, nach sich ziehen wir durch die Verzögerung des Kanzleramts ein Jahr verloren“ – etwa wohnhaft bei jener verspätet begonnenen Lehre ukrainischer Soldaten in Deutschland.

Darauf bezieht sich wohl jener ironische Urteil des Grünen-Abgeordneten Anton Hofreiter in jener hinaus Scholz folgenden Plenardebatte: Im Prinzip will sich jener Vorsitzende des Europaausschusses oberhalb die beiden schwachen Reden jener Union lustig zeugen und neckt: „Im Vergleich ist welche.“ Regierung wirklich toll!“ Und dasjenige sagt er wie der gerne Süßigkeiten isst, jener sich gleichwohl mal ungelegen zur Regierungspolitik äußert.

Den Grünen-Fraktionsführern und ihrer Fraktionsgruppe fällt es vor allem intern an jener Lichtzeichenanlage schwergewichtig, dem Scholz-Kapitel zum europäischen Migrationsabkommen zu Beifall spenden. Die jüngsten Reibereien sind hier zu sehen: Am Am Wochenende gab es viel Kritik aus dem grünen Landesrat an jener von ihrer Ministerin Baerbock unterstützten europäischen Einigung. Britta Haßelmannn sieht hier dringenden Veränderungsbedarf: „Wir sind in jener Verantwortung, Verbesserungen herbeizuführen!“ Es sei eine untragbare Situation, dass 23 von 27 Mitgliedsstaaten hierfür gestimmt hatten, Kinder nicht von Asylverfahren in Legen an den Außengrenzen jener EU auszuschließen.

Herzlicher Erkenntlichkeit und ausdrückliches Lob

Scholz hingegen sucht Stecker: Er wisse, „hier im Haus ist die Einigung nicht unumstritten“ – und meint damit vor allem den Koalitionspartner. Jeder hätte Kompromisse eingehen zu tun sein – entscheidend ist jedoch die seit dem Zeitpunkt Jahren andauernde Einigung in jener „Lückenpilz“-Thematik selbst.

Die Kanzlerin erhielt mehr Ovation wie von jener grünen Seite und geradezu feurige Danksagungen und unterstützende Worte von Christian Dürr, dem Vorsitzenden jener Freie Demokratische Partei-Bundestagsfraktion. Im Gegensatz dazu gleichwohl außenpolitisch steht SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich seitlich von Scholz und lobt ihn betont, welches gleichwohl in jener Lichtzeichenanlage umstritten und von jener Opposition kritisiert wird Die Reise der Kanzlerin nach China Anfang November letzten Jahres. Die Politik jener Außenministerin wird nicht erwähnt, ebenso wenig wie ihr Name. Da sind sie wieder, die feinen Risse in jener Koalition.

Insgesamt zeichnen die Regierungserklärung und die Debatte dazu ein realistisches Grafik jener Lichtzeichenanlage-Koalition – wir sind nicht in allem einer Meinung, jedoch wir zerren uns zusammen. SPD und Freie Demokratische Partei stillstehen sich heute irgendwas näher. Doch dasjenige letzte Wort hat ein SPD-Sprecher, jener sich mit jener Bittgesuch an Scholz und sein Nebenraum wendet, sich in Sachen Flüchtlinge zu Gunsten von eine gemeinsame Seenotrettung unter einem europäischen Kuppel einzusetzen.

„Vielleicht kann so eine Koalition jener Willigen entstehen“, sagt Lars Castellucci. In diesem Moment ist eine Ferne zwischen jener SPD-Gruppe und jener SPD-Regierung, homolog wie wohnhaft bei den Grünen, erkennbar. Denn dasjenige Leben und die Würde jedes Menschen seien dasjenige Unterbau Europas, so er weiter. Und Grünen-Fraktionschef Haßelmann darf erneut munkeln.


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