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Russland: Ein Machtkampf, der Putin zugute kommt?

Stand: 23.06.2023 09:06 Uhr

Es ist ein pro Russland ungewöhnlich offener Streit: Die Wagner-Truppe soll sich dem russischen Verteidigungsministerium unterwerfen, weigert sich im Kontrast dazu. Tobt hier ein Machtkampf – oder dient jener Konflikt letztlich Putin?

Obszöne Flüche, brutale Flüche – immer wieder greift jener Gründer und Chef jener Wagner-Truppe Jewgeni Prigoschin publik den Verteidigungsminister und den Stabschef jener russischen Streitkräfte an. Er macht sie Personal… pro den schleppenden Verlauf jener sogenannten „militärischen Sonderoperation“ zuständig, die er entgegen jener offiziellen Terminologie trivial Krieg nennt.

Prigoschin gibt ihnen die Schuld an den Niederlagen, an den hohen Verlusten: „Ihre Unfähigkeit kostet Zehntausenden russischer Jungen dies Leben. Dasjenige ist unverzeihlich“, sagt er.

Prigoschin beschimpft Beamte denn „parfümierte Stuhlfurze“ und warnt die Eliten vor jener Revanche jener Menschen, die an jener Kampfplatz Todesopfer mitbringen und hier Morchelsuppe schlürfen. Er greift dies System an. Und bleibt immer noch unberührt.

Es gibt kein Verfahren zur Schaffung und Finanzierung einer Privatarmee, welches in Russland verboten ist. Es gibt ebenfalls keinen Prozess wegen wiederholter Diskreditierung jener Heer, Beleidigung von Beamten oder Verstößen gegen Zensurgesetze.

Eine stark Bekanntschaft

Zu Gunsten von Prigoschin gelten offensichtlich andere Steuern, wohl ebenfalls, weil er die Wohlwollen des Präsidenten genießt. Wladimir Putin und er Kontakt haben sich schon stark – seitdem Petersburger Zeiten, denn Prigoschin nachdem Verbüßung einer Gefängnisstrafe seine Karriere denn Geschäftsmann begann.

Er eröffnete Restaurants, wurde Kreml-Caterer und erhielt den Spitznamen „Putins Koch“, den er pro unangemessen hielt. Schließlich, sagte Prigoschin in einem Interview mit dem patriotischen Journalisten und selbsternannten Politikberater Konstantin Dolgow, habe er nie gekocht und könne es ebenfalls nicht:

Du hättest mir gleich den Spitznamen „Putins Schlächter“ spendieren sollen. Dasjenige wäre besser gewesen.

Er sagt es ohne jede Ironie. Tatsächlich hat die von ihm gegründete Kampfeinheit Wagner mehr denn eine blutige Schlacht im Motivation des Kremls geschlagen: in Ländern, in denen es offiziell keine russischen Einsätze gab.

Eine Rolle, die er nun ungeschützt annimmt: Prigozchin denn Häuptling jener Streiter seiner Wagner-Truppe.

Wissen, dies schützen soll

Untergeordnet wenn Prigozhin nun manche dieser mehrjährig getarnt gehaltenen Missionen ungeschützt zugibt, dürfte er reichlich genügend Feinheiten wissen, um ihm verknüpfen gewissen Schutzmechanismus von ganz oben zu garantieren.

Vieles sei Personal… geklärt, sagte jener Investigativjournalist Ruslan Leviev vom Conflict Intelligence Team schon 2019: „Offenbar gibt es direkten Kontakt zwischen Putin und Prigoschin. Teilweise ohne Beteiligung von Schoigu. Schoigu und Prigoschin verstehen sich nicht.“

Eine ganze Schlange von Vorwürfen

Vorwürfe von Prigoschin und ehemaligen Kämpfern, dies Verteidigungsministerium schmücke sich mit Erfolgen, die die Wagner-Truppen nicht durchgebraten errungen hätten, gibt es nicht erst seitdem Beginn des Krieges gegen die Ukraine. Dass die Truppen, die pro ihr gnadenloses und brutales Vorgehen veröffentlicht sind, nicht hinlänglich mit Munition und moderner Technologie ausgestattet waren. Und dass bürokratische Fehler zu hohen Verlusten geführt hätten.

Hier geht es vor allem um Zusage und strategische Fragen. Letztlich geht es ebenfalls um Potenz und Kraft.

Wesentliche Streiter

Prigoschin hat in Russland eine militärische Parallelstruktur aufgebaut, und die regulären Streitkräfte können derzeit kaum uff die Wagner-Truppenkämpfer verzichten, obwohl dies Verteidigungsministerium keinen direkten Zugriff uff sie hat.

Dies erklärt den irgendwas verzweifelten Versuch, solange bis zum 1. Juli eine vertragliche Unterordnung und Einstufung aller sogenannten freiwilligen Vereinigungen durchzusetzen.

Sollte Prigoschin wie angekündigt die Unterschrift verweigern, hätte dies schwerwiegende Nachgehen pro dies Ministerium, sagt jener Politologe Michel Naki uff seinem YouTube-Programm. Dann sei jedem in Russland lichtvoll, „dass dies Verteidigungsministerium die Wagner-Typ nicht kontrolliert und nichts dagegen unternehmen kann.“

Fragiles Gleichgewicht zwischen Sicherheitsgeräte

Es wäre eine Machtdemonstration Prigoschins, die dies fragile Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Sicherheitsapparaten in Russland massiv stören könnte.

Eine Situation, die pro dies Regime heikel erscheint, Putin im Kontrast dazu wenngleich in die Hände spielen könnte. Neun Monate vor jener Präsidentschaftswahl würde eine erfolgreiche Intervention noch einmal unterstreichen, dass er denn Vermittler und Stabilitätsanker unverzichtbar ist.

Handelt es sich ergo um ein Setup, ein irgendwas außer Leistungsnachweis geratenes Spiel? Oder hat Prigozhin längst seine eigene Aktionsprogramm?

Prigozhins politisches Kredo

Ob er sich politisch positionieren will oder ob es ihm in erster Linie drum geht, seine Rolle im System zu stärken, um ungestört seinem lukrativen Geschäftsstelle nachgehen zu können, egal welches passiert, bleibt vorerst ungeschützt.

Im Interview mit dem Journalisten Dolgow fasst er sein politisches Kredo wie folgt zusammen:

Selbst liebe meine Heimat, ich gehorche Putin. Schoigu muss umziehen. Wir werden weiter ringen.

Kritische Stellungnahme zu Kriegszielen

Prigoschin steht Putins Kriegszielen frappierend ungelegen oppositionell. Statt einer Entmilitarisierung wurde in jener Ukraine dies Gegenteil erreicht.

Jener Krieg habe die ukrainische Heer zu einer jener stärksten jener Welt gemacht – mit einer Moral, sagt er anerkennend, die jener jener Sowjets im Zweiten Weltkrieg in nichts nachsteht.


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