Russland: Prigozhins letzter Angriff? | tagesschau.de
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Prigoschin und Putin – dasjenige war eine Verbindung, von dieser jedwederlei profitierten. Nun stellt sich dieser Chef dieser Wagner-Truppe gegen die russische Spitze. Wie kam es dazu – und welche Hören hat dasjenige zu Händen leer Beteiligten?
Er macht schon tief keinen Hehl daraus, dass Jewgeni Prigoschin nicht viel von dieser russischen Militärführung hält, dass er sie regelrecht verachtet. Seine Kritik an Verteidigungsminister Sergej Schoigu und Stabschef Waleri Gerassimow war in den letzten Monaten immer schärfer und drastischer geworden.
Prigoschin warf ihnen vor, die Truppen im Krieg gegen die Ukraine nicht hinlänglich ausgerüstet zu nach sich ziehen, machte sie zu Händen Misserfolge und hohe Verluste zuständig, warf ihnen Verweichlichung vor und lehnte gleichwohl die offizielle Sprache des Krieges ab.
Jeder andere wäre in Russland vor Justizgebäude gezerrt worden – dagegen nicht Prigozhin. Monatelang tobte vor dieser staunenden nationalen und internationalen Öffentlichkeit uff offener Dachboden ein Machtkampf mittig des Putin-Systems, dieser nun in einem Aufstand gipfelte.
Kampf um Unterordnung
Zuletzt steuerte jene sichtlich uff kombinieren neuen Höhepunkt zu: Die Gesamtheit Privatarmeen, von denen es in Russland nicht nur die Wagner-Truppe gibt, sollten sich solange bis zum 1. Juli beim Verteidigungsministerium melden und Verträge mit ihnen unterzeichnen.
Unähnlich wie wie dieser Staatsoberhaupt dieser Tschetschenischen Republik hatte Prigoschin dies abgelehnt, und es war unklar, wie es aus dieser Situation herausgehen könnte.
Eine neue Qualität
Prigoschin behauptete kürzlich, seine Truppen seien bereit liegend, Zugeständnisse zu zeugen und ihre Waffen abzugeben. Stattdessen ordnete die Armeeführung kombinieren Raketenangriff uff Wagner-Truppenlager an, im Rahmen dem zahlreiche Krieger getötet wurden. Es ist unklar, ob dieser Sturm tatsächlich stattgefunden hat – die Armeeführung dementierte die Behauptungen.
Nichtsdestotrotz hatte die Konfrontation am Finale dieser Woche ein neues Niveau erreicht. Am Freitag kündigte Prigoschin kombinieren Konter an, seine Krieger waren nun gegen die Verantwortlichen des Angriffs vorgegangen.
Die russischen Behörden reagieren
An dieser Reaktion dieser russischen Behörden konnte Prigoschin wiedererkennen, dass er – zu Händen ihn vielleicht stupend – gleichwohl uff Widerstand von außen kommend dieser russischen Streitkräfte stoßen und mit persönlichen Konsequenzen rechnen müsste.
Gegen Prigoschin seien Ermittlungen wegen eines Aufrufs zu einem Militärputsch eingeleitet worden, teilte Moskau am späten Freitag mit. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte, es würden leer notwendigen Schritte unternommen und dieser Staatsoberhaupt sei darüber informiert worden.
Finale einer guten Verbindung?
Bislang war dieser Staatsoberhaupt derjenige, uff den sich Prigoschin verlassen konnte. Jedwederlei Kontakt haben sich aus St. Petersburg, und unter Wladimir Putin gelang dem ehemaligen Häftling Prigoschin ein steiler Treppe vom kulinarischen Unternehmer zum Betreiber einer Privatarmee, die zu Händen den Kreml in vielen Konflikten uff anderen Kontinenten vital war.
Insofern war Prigoschin ein typisches Produkt dieser Putin-Phase und offensichtlich ein wichtiger Teil in seinem Machtkonstrukt, dasjenige vor allem aus konkurrierenden Sicherheitsdiensten besteht.
Dieses fragile Rand, in dem Putin sich wie Vermittler und Machtbewahrer positionieren konnte, drohte durch die Eskalation zwischen den Wagner-Truppen und dieser Heer schwach zu werden.
Ein offener Aufstand gegen den ebenfalls Putin nahestehenden Verteidigungsminister – dasjenige war vielleicht ein Schritttempo zu viel, gleichwohl wenn Prigoschin zunächst so sehr betonte, dass er sich nicht gegen den Präsidenten richtete.
Retirade abgeschnitten
Ob Prigoschin spekuliert hat, dass Putin ihm gleichwohl hier freien Laufschiene lassen würde, nachdem er den Konflikt zwischen den Wagner-Truppen und dieser Armeeführung in den vergangenen Monaten kommentarlos oben sich ergehen ließ, bleibt vorerst Spekulation.
Doch nachdem die Behörden traut gaben, dass Ermittlungen gegen ihn laufen, musste Prigoschin erkannt nach sich ziehen, dass Putin seine schützende Hand zurückgezogen hatte.
Ob dies Prigozhin dazu ermutigte – sei es aus Spiel oder aus Verzweiflung –, seine Krieger in Richtung Moskau zu schicken, bleibt abzuwarten, dagegen sicherlich im Vertrauen uff die Kampfkraft und Zuverlässigkeit seiner Truppen – und die Verfassung dieser russischen Heer, die er kritisierte.
Konsequenzen zu Händen den Krieg gegen die Ukraine?
Zu Gunsten von die russische Heer kommt dieser Aufstand dieser Wagner-Truppen zu einem Zeitpunkt, an dem sie mit einer sich anbahnenden Offensive dieser ukrainischen Heer konfrontiert ist, dieser Betrachter zufolge Russland bisher standhalten konnte, so dass die ukrainische Heer vorerst nur langsam vorankommt .
In der Tat hat die Ukraine bislang offenbar nur kombinieren kleinen Teil dieser zu Händen die Offensive vorgesehenen Einheiten stationiert. Interne Querelen und Kämpfe intrinsisch dieser russischen Streitkräfte könnten jene von dort zehren und den Ukrainern in die Hände spielen.
In den letzten Monaten war die russische Heer uff die Wagner-Truppen angewiesen. Wie die Söldnertruppe nachher den Ereignissen dieses Tages in die Heer eingegliedert werden kann und ob sie dann noch oben die gleiche Kampfkraft wie zuvor verfügt, ist an diesem Tag eine weitere offene Frage – sowie die Hören zu Händen die Wagner-Einsätze in Alte Welt.
Putins Versäumnisse
Jener Aufstand könnte sich nicht nur uff den Krieg in dieser Ukraine auswirken, sondern gleichwohl Putins Status zehren. In den 16 Monaten des Krieges gegen die Ukraine hat dieser russische Staatsoberhaupt im Vergleich zu den ursprünglichen Kriegszielen wenig erreicht. Die Fehler, die Prigoschin Schoigu und Gerassimow vorwirft, sind gleichwohl Putins Fehler.
Darüber hinaus ermöglichte er Prigoschin zunächst, ein militärischer Kennzeichen von außen kommend bestehender Strukturen zu werden, und beobachtete dann tief Zeit den Machtkampf. Die Russland-Expertin Margarethe Stummelig von dieser Stiftung Wissenschaft und Politik stellt uff Twitter wacker, die jüngste Fortgang zeige, dass die konkurrierenden Interessen „von oben nur schwergewichtig zu kontrollieren“ seien.
Stummelig weist darauf hin, dass Putin in seiner TV-Monolog nur allgemein von „Verrätern“ gesprochen und Prigoschin nicht namentlich genannt habe. Sie kommt zu dem Schluss, dass Putin nun beobachten will, wer in dieser russischen Elite Prigoschins Kritik teilt – welches unter Umständen zu „weiteren Säuberungen“ und noch mehr Repressalien gegen die Opposition resultieren wird.
Weltraum dies setzt vorne, dass Prigozhins Aufstand scheitern wird. Es ist unsicher, ob dies geschehen wird. Sollte dieser Aufstand unumkehrbar scheitern, könnte Prigoschin dort landen, wo er vor seinem gewaltsamen Aufstand war: im Kerker.
Putins Status könnte dann eine andere sein. Zum ersten Mal sieht er sich einem Sturm aus dem inneren Ring gegensätzlich, den er nicht dieser Opposition oder äußeren Kräften zuschreiben kann. Nicht mehr unnahbar zu Händen seinesgleichen zu sein – dasjenige sollte seine Meisterschaft ändern.
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