Shein, Wish und Co.: Fehlende Produktinformationen in Online -Marktplätzen

Viele billige Anbieter China Hab keinen guten Ruf in Deutschland. Dies zeigt auch ein Sprichwort, das sich tief in den Sprachgebrauch der Jugendlichen begraben hat und immer verwendet wird, wenn Sie ausdrücken möchten, dass etwas nicht besonders erfolgreich aussieht. Zum Beispiel: “Dieser Kuchen sieht aus wie eine Sachertorte, die auf Wunsch bestellt wurde”, sagt: Sie können leichte Ähnlichkeiten zu einer Sachertorte sehen, aber der Kuchen sieht eher nach der schlechten Kopie eines.
Wish ist ein billiger Anbieter aus China. Und obwohl viele Haushaltsgegenstände oder Kostüme dort, weil sie so unschlagbar sind, ist es oft über die Qualität der Produkte blasphemisch. Immer wieder sieht es auf den Bildern viel besser aus als beim Auspacken – und als schlechte Kopien teurer Marken.
Jeder redet darüber, aber jeder kauft dort ein
Und dies zeigt auch Paradox: Jeder spricht schlecht über Plattformen wie Wish, Temu, Shein und Co., aber immer noch steigt die Anzahl der Benutzer von Jahr zu Jahr. In der Zwischenzeit kaufen dort weltweit mehrere hundert Millionen Menschen. Bei einer Statista-Consumer Innight-Umfrage unter den deutschen Online-Shop-Nutzern aus dem letzten Jahr gab ein Fünftel der Befragten an, dass sie Shein mochten. 16 Prozent erklärten, dass sie den Online -Marktplatz nutzten. Dies kann auch auf aggressive Social -Media -Werbung zurückzuführen sein.
Gleichzeitig reißt die Kritik an den Online -Marktplätzen nicht ab. Einige produzieren nicht nur Umwelt- und Klima-schädige Ultra-Mode von weniger Qualität und kopieren die Designs bekannter Marken. Verbraucheranwälte verurteilen jetzt auch einen Mangel an Produktinformationen: “Online-Marktplätze boomend, aber das Wachstum erhöht auch die Anzahl der unsicheren Produkte”, sagte Ramona Pop, Direktor des Federal Consumer Center (VZBV). Bei Problemen ist oft unklar, wer haftbar ist. Immer wieder gab es keine Informationen über Händler oder Hersteller. “Die Umsetzung grundlegender Regeln aus dem Digital Services Act durch Online -Marktplätze lässt über ein Jahr nach ihrer Einführung etwas zu erwarten”, sagte Pop.
Tartkritik an Online -Marktplätzen
Mit ihrer Aussage bezieht sie sich auf zehn Online -Marktplätze, die das VZBV zufällig untersuchte. Dazu gehören Aliexpress, Amazon, eBay, Kaufland, Mediamarkt, Otto, Shein, Temu, Wish und Zalando. “Wir basieren auf der Auswahl der Plattformen, die die Deutschen insbesondere und häufig verwenden”, sagt Peter Gericher, digitaler Experte bei VZBV. Deshalb ist sie eine farbenfrohe Mischung aus billigen Anbietern aus dem Nahen Osten, bekannte Verkaufsplattformen aus den USA und deutschen Online-Marktplätzen. Sie alle haben gemeinsam, dass sie auch dritte Produkte verkaufen.
Die Untersuchung von Verbrauchervertretern ergab beunruhigende Ergebnisse: Auf keiner der 30 beispielhaften Produktseiten waren alle obligatorischen Informationen vollständig verfügbar, hieß es. Anscheinend fehlten die Kontaktdaten der Händler und verantwortlichen Wirtschaftsakteure in der EU, dh Name, Adresse, Telefonnummer und E -Mail -Adresse, anscheinend. In einigen Fällen kam es auch zu, dass die Informationen auf der Website gewesen wären, aber kaum verständlich waren.
Diese Informationen sind für die Käufer von entscheidender Bedeutung. “Wenn es Probleme mit einem Produkt gibt, müssen Sie in der Lage sein, die Verantwortlichen zu kontaktieren und zuverlässiges Feedback zu erhalten”, sagte Consumer Protection Officer.
Ein weiteres Problem: Laut Consumer Advocates ist es immer so, dass Sicherheit und Warnungen oder kommerzielle Registerinformationen unvollständig oder sogar widersprüchlich sind. “Die Untersuchung zeigt: Verbraucher: Im Inneren kann man sich nicht auf die Informationen verlassen. Hier müssen die Online -Marktplätze dringend verbessert werden”, sagt Gerper.
Politik sollte Maßnahmen ergreifen
Der VZBV formuliert drei Anforderungen: Erstens müssten Online-Marktplätze sicherstellen, dass nicht laugliche Angebote nicht noch mehr verkauft werden als zuvor. Zweitens muss sichergestellt werden, dass unsichere Produkte so bald wie möglich entdeckt und entfernt werden. Und drittens sollten die verantwortlichen Akteure zur Rechenschaft gezogen werden. “Es ist Zeit für die Politik, in diesem Bereich effektiv zu gehen”, sagte National.
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