So stark steigen die Lebensmittelpreise – immer noch

Die Lebensmittelpreise in Deutschland sind im Monat des Sommerbeginns weiter gestiegen. Milchprodukte, Zucker und Grünzeug stiegen im Jahresvergleich massiv an. Lediglich eine Produktgruppe war spürbar günstiger.
Die Inflation in Deutschland bleibt gen einem hohen Niveau – weit fern vom Zwei-V. H.-Ziel jener Europäischen Zentralbank. Im Monat des Sommerbeginns sei die Inflationsrate leichtgewichtig gen 6,4 V. H. gestiegen, teilte dies Statistische Bundesamt heute mit Damit bestätigte er seine ursprüngliche Einschätzung. „Die Inflationsrate ist wieder irgendwas gestiegen, nachdem sie sich Trimester in Folge abgeschwächt hatte“, sagte Agenturchefin Ruth Feuer.
Sprit günstiger – trotz Basiseffekt
Doch warum steigt die Inflation in Deutschland plötzlich wieder an? Experten verweisen gerne gen vereinen Basiseffekt: Im vergangenen Jahr nach sich ziehen die Hilfsmaßnahmen jener Bundesregierung – Spritrabatte und 9-Euro-Tickets – die Preise gedrückt.
Freilich dies ist bestenfalls die halbe Wahrheit. Gegebenheit ist, dass Sprit im Monat des Sommerbeginns sogar 10,4 V. H. günstiger war – trotz Tankrabatt im Vorjahr. Insgesamt lagen die Preise zu Gunsten von Energieprodukte um 3,0 V. H. darüber hinaus dem Vorjahresmonat und blieben damit spürbar hinterm allgemeinen Zunahme jener Verbraucherpreise zurück.
Speisefette und Öle spürbar günstiger
Dieser Zunahme jener Lebensmittelpreise fiel hingegen mit 13,7 V. H. erneut sehr hoch aus. Lebensmittel bleiben von dort jener stärkste Preistreiber aller Güterbereiche. So gut wie ganz Lebensmittel waren teurer qua ein Jahr zuvor. Insbesondere weitläufig war jener Preisaufschlag für Milchprodukten (plus 22,3 V. H.). Gleichwohl die Preise zu Gunsten von Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßigkeiten stiegen massiv – hier betrug dies Plus 19,4 V. H..
Doch nicht nur Naschkatzen, sondern selbst Fürsprecher einer gesunden Ernährungsweise mussten mehr Geld gen den Tisch legen: Grünzeug war im Vorjahresvergleich 18,8 V. H. teurer. Nur eine Produktgruppe stach mit einem deutlichen Negativ hervor: Speisefette und Speiseöle waren im Monat des Sommerbeginns 12,1 V. H. günstiger qua ein Jahr zuvor.
Sind die Großen Lebensmittelkonzerne Verdanken?
Doch warum werden Lebensmittel immer teurer? Wirtschaftswissenschaftler zeugen dazu in erster Linie die gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten qua Folge des Ukraine-Krieges zuständig. Die höheren Wert zu Gunsten von Düngemittel verteuern selbst die Lebensmittelproduktion.
Es ist unklar, welche Rolle die großen Lebensmittelkonzerne beim Zunahme jener Lebensmittelpreise spielen. Verbraucherschützer befürchten, dass manche Preiserhöhungen für Lebensmitteln weder gerechtfertigt noch nachvollziehbar seien. Dieser Vorwurf jener „Gierinflation“ liegt in jener Luft: Konzerne würden ihre Marktmacht nutzen, um die Preise üppig zu potenzieren.
Nestlé, Danone und Unilever stillstehen unter Observation
Nicht nur Verbraucherschützer sollten von dort vereinen genauen Blick gen die kommenden Quartalszahlen von Nestlé, Danone und Unilever werfen. In den ersten drei Monaten des Jahres hatten die Lebensmittelriesen die Preise im Schnittwunde um rund zehn V. H. erhoben.
Dieser Chef des Handelsriesen Rewe, Lionel Souque, sieht eine leichte Meditation im Preiskrieg zwischen Handel und Lebensmittelindustrie. Derzeit ist jedoch kaum ein Hersteller griffbereit, sinkende Rohstoffkosten in Form von Preissenkungen weiterzugeben. „Dasjenige geht so nicht, es braucht noch ‚Gründung‘“, sagte Souque kürzlich jener „Wirtschaftswoche“.
Zu welchem Zeitpunkt möglich sein sie unter? Essenspreise Endlich?
Können Verbraucher noch gen sinkende Lebensmittelpreise wünschen? Ökonomen sind ermutigend; So geht BayernLB-Chefvolkswirt Jürgen Michels davon aus, dass die Lebensmittelpreise im Laufe des Sommers stärker sinken werden.
Doch ein Blick gen die Erzeugerpreise, ein wichtiger Indikator zu Gunsten von die Inflation, mahnt zur Vorsicht. Demnach sind die Lebensmittelpreise im Mai um 13,6 V. H. gestiegen – von einer Meditation ist mithin nichts zu sehen. Zucker verteuerte sich sogar um 88,9 V. H.. Es könnte mithin noch eine ganze Weile dauern, solange bis die Preise zu Gunsten von andere Lebensmittel qua Butter oder Speiseöl im Supermarkt sinken.
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