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Soviel zum Thema Bike Country: Wenn der Radweg im Nirgendwo endet

Stand: 21.06.2023 14:34 Uhr

Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, kennt dies: Radwege enden im Nirgendwo oder an einer Bundesstraße, Berufswege gleichen einem Flickenteppich – wegen des Fahrradlandes Deutschland. Welches ist dies Problem?

Es gibt eine Straße, die ins Nirgendwo führt – oder zumindest schlagartig an einer stark befahrenen Landstraße endet. Jener Radweg zwischen Lambsheim und Gerolsheim in jener Pfalz ist noch kein Jahr antiquarisch, nichtsdestotrotz noch nicht fertiggestellt. Solange bis zum Ortseingang sind es zusätzlich vereinigen Feldweg 200 Meter. An dieser Stelle gibt es eine Warnleuchte: Dasjenige Weiterfahren ist nicht gestattet.

Radwege, die nirgendwo enden, Radwegenetze, die einem Flickenteppich gleichen, Pendlerradwege, die nur teilweise ausgebaut sind – täglich Brot pro Radfahrer, nicht nur in Rheinland-Pfalz. Dasjenige Fahrrad wird denn Fortbewegungsmittel immer wichtiger. Mehr denn 80 von Hundert jener Deutschen radeln, und dies nicht nur in ihrer Freizeit. Laut Fahrradmonitor 2021 nutzten 21 von Hundert jener Berufstätigen dies Fahrrad pro den Weg zur Arbeit, im Rahmen den Auszubildenden sogar 27 von Hundert.

12.000 Kilometer Radwege

Jener neue Nationale Radverkehrsplan jener Bundesregierung will den Radverkehr weiter fördern – mithin mehr Menschen zum Umstieg hinauf dies Rad in Bewegung setzen, mehr Sicherheit pro Radfahrer schaffen und die Unterbau verbessern. Es stellt unter anderem Finanzhilfen pro Radautobahnen und Zuschüsse pro den Ausdehnung des deutschen Radwegenetzes in petto, dies derzeit rund 12.000 Kilometer umfasst. Radwege vorwärts von Bundesstraßen werden vom Bundeswehr finanziert, die Verantwortung pro die Unterbau vor Ort liegt jedoch im Rahmen den Ländern und Kommunen. Namentlich viele Kilometer Radwege gibt es in Niedersachsen und NRW.

Zweite Geige die rheinland-pfälzische Landesregierung ist hinauf dem Rad – zumindest rhetorisch. „In einem guten und cleveren Verkehrsmix ist dies Fahrrad unverzichtbar“, sagte Freie Demokratische Partei-Verkehrsministerin Daniela Schmitt im Mai im Landtag. Radfahren ist seit dieser Zeit langem ein wichtiger Merkmal pro Wirtschaft und Tourismus. Reine Theorie, entgegnete jener Widerstand, tatsächlich komme jener Ausdehnung jener Unterbau kaum voraus.

Symbol pro Pendler

Verkehrsexperte Roland Trapp von jener Universität Trier sieht die Bemühungen jener Landesregierung und vieler Kommunen, den Radverkehr zu fördern. „Dasjenige Staat gibt dem Themenbereich durch seine Landesmobilitätsagentur mit eigenen Radplanerteams eine höhere Priorität“, sagt Trapp. „Früher war die Planung von Radwegen oft nur ein Zierwerk jener Straßenplanung pro Kraftfahrzeuge. Mit Bezug auf des Mangels an Fachplanern ist dies bemerkenswert.“

Dazu gehört Neben… die Planung sogenannter Radpendlerrouten denn Symbol an Berufspendler, die gesundheits- und umweltfreundliche Zusätzliche auszuprobieren. „In der Tat werden hier kaum neue Radwegkilometer entstehen, nur bestehende Verdünnung mit hohem Pendlerpotenzial ausgeschildert und markiert und die großen Defizite vorwärts jener Strecke behoben“, sagt Trapp.

Die Gesamtheit andere denn schnell

Radpendlerrouten sind in einem Radentwicklungsplan jener Ampelregierung Rheinland-Pfalz geplant. Insgesamt soll es sieben dieser Radschnellwege spendieren, Pilotprojekt ist die Strecke Mainz-Bingen. Nur ein dicker Teppich Teil jener 31 Kilometer langen Strecke ist fertiggestellt, nämlich ohne Rest durch zwei teilbar mal 1,8 Kilometer. Zu Händen den Rest laufen die Planungen und Genehmigungen.

Es ist ein kompliziertes Unterfangen, schließlich handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Staat und Kommunen. Dasjenige Staat finanzierte die Machbarkeitsstudie und bezuschusst zudem kommunale Bauabschnitte mit solange bis zu 90 von Hundert. Die Planung liegt nun in jener Verantwortung jener Kommunen, die sich mit jener Landesagentur pro Mobilität entscheiden. Paradigma Bingen: Hier gilt es, vereinigen neuralgischen Zähler zu entschärfen – eine stark frequentierte Straßenkreuzung, an jener sich Personenkraftwagen- und Radfahrer treffen.

„Im Einsatzgebiet jener Anschlussstelle werden bessere Ein- und Ausfahrten pro den Radverkehr geschaffen“, erklärt Michael Kloos von den Stadtwerken Bingen. Bessere Visibilität, bessere Beschilderung, bessere Token jener Pendlerradroute – viele kleine Maßnahmen, die die Stadt ergreifen muss. Sie liegen weiterhin im Zeitplan, gewiss lässt sich noch nicht sagen, ob die versprochenen 340.000 Euro denn Zuschuss ausreichen.

Uff die Frage nachdem potenziellen Konflikten zwischen Autofahrern und Radfahrern antwortet Kloos: „Unabhängig von jener Unterprogramm denn Pendlerradweg kann es hinauf einer Verkehrsanlage immer zu Konflikten kommen – aufgrund jener hier sehr unterschiedlichen Nutzer können sie durch gegenseitige Rücksichtnahme und Einhaltung vermieden werden.“ mit den Verkehrsregeln, die pro jeglicher gelten.“

Mut zur Veränderung, wenn Neben… nur schrittweise

Zukünftige Konflikte, die Neben… jener Allgemeine Krauts Fahrrad-Verein (ADFC) sieht. Im Prinzip begrüßt er den Ausdehnung jener Radschnellverbindungen. „Dasjenige Problem besteht darin, dass die Pendlerradwege im Spannungsfeld zu den Radschnellverbindungen nur hinauf vereinigen Mindeststandard, zum Beispiel im Sinne als jener Umfang jener Fahrspuren, ausgelegt sind“, kritisiert Rolf Pinckert, Vorsitzender des ADFC Mainz- Bingen.

Jener Hintergrund: Zu Händen die Pendlerstrecken können bestehende Verdünnung genutzt werden, welches günstiger und einfacher zu genehmigen sei denn die Planung und den Loch komplett neuer Verdünnung, so dies Verkehrsministerium.

Ein Zähler, den jener Trierer Verkehrsexperte Trapp hervorhebt: „Verkehrsplanung ist aufgrund jener hohen Baukosten und -zeiten ein tendenziell schleppendes Geschäftsstelle. Welches neu gebaut wird, wird frühestens nachdem zwei, drei Jahrzehnten überarbeitet und verändert. Denn Planer schafft man.“ Fakten seit dieser Zeit langem.

Insbesondere im ländlichen Raum ist die bestehende Unterbau jedoch durch eine jahrzehntelange fahrzeuggerechte Verkehrsplanung geprägt. „Insofern stillstehen wir seit dieser Zeit einigen Jahren vor jener Versprechen, den wachsenden Willen zur Veränderung in viele kleine Schritte umzusetzen. Dasjenige nimmt ohne Rest durch zwei teilbar erst Reise hinauf“, sagt Trapp.

Genug damit dem Nichts ins Nachbardorf?

Zweite Geige die Sache mit dem Radweg ins Nirgendwo von kurzer Dauer vor Lambsheim wird wohl an Reise profitieren. Dasjenige Landesamt pro Mobilität teilt hinauf Frage mit: „Leider ist die aktuelle Situation unzufriedenstellend, da Radfahrer aus Lambsheim kommend gezwungen sind, vor jener L 520 hinauf die Trasse zu wechseln, um hinauf die Anliegerstraße in Richtung Gerolsheim zu gelangen.“ Dasjenige ist so jener Wunsch jener Kirchgemeinde, den Weg zu steigern. Die Planung hierfür liegt in jener Verantwortung des Gemeindeverbandes Leiningerland.“

Und dort, so hört man, wird dies Projekt vorangetrieben. Mit dem Loch soll noch in diesem Jahr begonnen werden – vielleicht.


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