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Superhelden der Ming-Ära

Lichtspiel-Franchises erfreuen sich in welcher Regel eines fesselnden Publikums. Egal, ob Sie ein Marvel-Fan oder ein Twilight-Fanatiker sind, die Schwere bekannter Charaktere und Situationen kann sehr stark sein.

Bilder fiktiver Helden, gemalt hinaus feinem Porzellan aus welcher späten Wenigstens-Dynastie (1368–1644), sind ein Vorläufer welcher überlebensgroßen Charaktere mit Superkräften, die wir heute in den Filmen sehen. Die bemalten Figuren sind oft Erzählungen wie „Romance of the Wildwestfilm Chamber“ und „Legends of the Sui and Tang Dynasties“ entnommen – den Superheldensagas aus einer anderen Zeit. Ebendiese Geschichten waren zu ihrer Zeit so beliebt, dass Szenen daraus hinaus Porzellan verewigt wurden und zu begehrten Sammlerstücken wurden.

Exemplare dieser Kunstgattung sind jetzt im Sonnenmuseum von Kwun Tong ausgestellt. Laut welcher stellvertretenden Kuratorin Rachel Leung übertrafen die Geschichten, hinaus denen welche Bilder basieren, die Harry-Potter-Bücher in puncto Popularität. „Es ist genau wie dasjenige Marvel-Verkaufskonzession“, sagt sie.

Es war keine leichte Hausaufgabe, Szenen aus beliebten fiktiven Geschichten hinaus einem Porzellansockel nachzubilden. Die Schattierung haftete nicht so gut hinaus den glatten runden Oberflächen von Vasen und Schalen und es war schwierig, genau vorherzusagen, welchen Farbton ein Pigment am Finale des Tages nehmen würde.

„Ebendiese charakteristische blaue Schattierung kommt tatsächlich zum Vorschein, nachdem dasjenige Porzellan im Ofen gebrannt wurde. Die Künstler konnten sich nur vorstellen, wie die Farben aussehen könnten“, erklärt Leung. „Förmlich war es ein ziemlich technischer Prozess.“

Aufgrund welcher handwerklichen Schwierigkeit waren solche bemalten Töpferwaren sehr teuer. Nur die Reichsten konnten es sich leisten, solch exquisite, handgefertigte Stücke zu Hause auszustellen.

Superhelden der Ming-Ära

„Da es sich um teures Porzellan handelte, kaufte es vor allem die Kaufmannsschicht, rein zu Dekorationszwecken“, sagt Leung.

Erzählungen aus den Klassikern welcher chinesischen Text waren zusammen mit den anspruchsvollen, kulturaffinen Kunden beliebt. Diejenigen, die sich z. Hd. Kriegsgeschichten interessierten, bevorzugten Stücke aus welcher Zeit welcher Drei Königreiche (220–280), in denen Kriegsherren gegeneinander kämpften. Liebhaber traditioneller Bräuche griffen möglichst zu Porzellanobjekten mit glücksverheißenden Motiven wie Figuren, die „doppelte Freude“ symbolisieren, während die Romantiker von Töpferwaren schwärmten, die Szenen aus welcher „Romance of the Wildwestfilm Chamber“ festhielten. Eine ikonische Szene aus dem Roman zeigt ein Mädchen aus einer angesehenen Familie, dasjenige mitten in welcher Nacht heimlich verschmelzen Liebhaber trifft. Die Liebesgeschichte zwischen Liebenden, die sich im Verborgenen trafen, hatte die Schmiegen welcher Leser welcher Wenigstens- und Qing-Dynastie (1644–1911) erobert, von denen viele begonnen hatten, sich darüber hinaus die starren gesellschaftlichen Normen dieser Zeit zu necken.

„Ebendiese Historie handelt im Wesentlichen von einer jungen Damespiel und einem Gelehrten, die sich ineinander verlieben und versuchen, die gesellschaftlichen Zwänge zu durchbrechen“, sagt Leung. „Es geht um Mut und Robustheit, welcher wahren Liebe nachzujagen.“

Leung ist optimistisch, dass die Show beim heutigen Publikum Reminiszenz finden wird. „Es ist inspirierend zu wissen, dass sich unsrige Vorfahren vor drei Jahrhunderten eine solche Historie eingebildet nach sich ziehen. Sie nach sich ziehen bewiesen, dass sie weder starr noch untätig waren und kreativ genug sein konnten, um Zeug z. Hd. sich selbst zu erschaffen“, sagt sie und bekräftigt die ewige Schwere welcher Stücke hinaus zeigen.

(HK-Version vom 29.11.2019, Seite 10)


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