Superreiche werden immer reicher | tagesschau.de
Unlust aller Krisen sind die Superreichen weltweit im vergangenen Jahr immer reicher geworden. Den größten Zuwachs gab es in Deutschland. Dasjenige birgt nicht zuletzt gesellschaftliches Sprengpotenzial.
Die Superreichen in Deutschland waren mit Leerschlag diejenigen, die ihr Geldvermögen im vergangenen Jahr am stärksten steigern konnten. Dasjenige zeigt dieser diesjährige Multinational Wealth Report dieser Boston Consulting Group. Zudem ist dies globale Nettovermögen im vergangenen Jahr klar gestiegen, welches vor allem hinaus Geldvermögen, Aktien und Kreditbeanspruchung zurückzuführen ist. Vereinigen schwächeren Erhöhung verzeichneten etwa Immobilien, wodurch hier sinkende Immobilienpreise dies Wuchs bremsten.
Welcher Multinational Wealth Report ist nicht dieser einzige Rapport, dieser die Superreichen genau unter die Lupe nimmt – die Information decken sich mit anderen Vermögensstudien. Demnach konnten die Superreichen in Deutschland ihr Geldvermögen klar steigern, um mehr qua zehn von Hundert. „2023 war tatsächlich ein Jahr, dies den Superreichen in Deutschland noch einmal verknüpfen richtigen Schub gegeben hat“, sagt Chris-Oliver Schickentanz vom Vermögensverwalter Capitell: „Natürlich nach sich ziehen nicht zuletzt die boomenden Aktienmärkte in Anlehnung an geholfen.“
Superreiche leben vor allem in den USA
Die Superreichen werden nicht zuletzt „Ultra High Net Worth Individuals“ genannt, da sie übrig ein Vermögen von mehr qua hundert Mio. US-Dollar verfügen. Die meisten von ihnen leben in den USA, gefolgt von VR China und Deutschland hinaus Spielfeld drei.
Stark: Je mehr Vermögen es gibt, umso stärker war in Deutschland zuletzt dieser Zuwachs. Laut Multinational Wealth Report besitzen hierzulande 3300 Superreiche sozusagen ein Viertel aller Finanzvermögen. Die Zahl dieser Millionäre in Deutschland wächst hinaus 555.000.
Nachdem Durchschau dieser Studienautoren ist die Vermögensverteilung in Deutschland „ungleicher qua im Durchschnitt“. Je weiter unten man in dieser Vermögenspyramide steht, umso kleiner fällt dieser Vermögenszuwachs z. Hd. den Einzelnen aus.
„Wer hat, dem wird gegeben“
“Wer schon hat, dem wird mehr gegeben”, sagt Dorothee Spannagel, Expertin z. Hd. Verteilungspolitik am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut dieser gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. Es gebe so gesehen immer mehr Vermögen am oberen Finale – Tendenz steigend -, sagt Spannagel, nicht zuletzt wegen dieser großen Erbschaftswelle: “Die Menschen, die erben, die den Hauptteil dieser Erbschaften bekommen, sind daher diejenigen, die ohnehin schon zu den Reichen und Superreichen in Besitz sein von.” Und dies sei ein Zähler, an dem zentrale Eingriffe nötig seien. “Es ist halt im Moment so, dass es enorme Schlupflöcher für dieser Erbschaftssteuer gibt.”
Und wenn man bedenke, dass Haushalte mit weniger Geld in den vergangenen Jahren immer weiter Geld verloren hätten, könne dies nicht nur zu Unzufriedenheit resultieren, sagt Spannagel. Es könne nicht zuletzt zu einer stärkeren Neigungswinkel zu populistischen Ansichten resultieren, so dieser Verteilungsexperte.
„Wir sehen, dass die Haushalte am unteren Finale dieser Einkommensskala in den letzten Jahren durch die Notlage verloren nach sich ziehen, dass sie Schwierigkeiten nach sich ziehen, geldlich übrig die Runden zu kommen. Und weil sie dann gar kein Vermögen nach sich ziehen und dann sehen, dass am oberen Finale trotz dieser Krisen die Gewinne stark steigen und sich die Vermögen immer stärker subsumieren, gibt es ein starkes Ungerechtigkeitsgefühl“, sagt dieser Routinier.
Andere Riskantes Verhalten
Die Gründe z. Hd. sie Vermögensentwicklung scheinen nicht zuletzt im Risikoverhalten zu liegen: Wer weniger vermögend ist, setzt traditionell hinaus risikoärmere Anlageklassen wie Bankeinlagen, Bargeld oder Versicherungen – hinaus Wert dieser Rendite, so die Studienautoren von Boston Consulting.
Hinwieder nicht zuletzt existenzielle Gründe spielen z. Hd. diejenigen eine Rolle, die kein großes Polsterung nach sich ziehen: Die Mieteinnahme muss getilgt werden, sowohl Lebensmittel. Wer mehr Geld zur Verfügung hat, kann mit dem eigenen Vermögen ganz andersartig wissenschaftlich umgehen, sagt Routinier Schickentanz: „Wenn ich Vermögen habe, dann kann ich es mir nicht zuletzt leisten, Risiken einzugehen. Dasjenige geht nur nicht, wenn ich verknüpfen Notgroschen vorhalten muss, dieser dann praktisch sicher angelegt sein sollte.“
Vermögen sorge zu diesem Zweck, so Schickentanz, „dass ich Risiken tragen kann, weil ich wie geschmiert verknüpfen viel größeren Sicherheitspuffer habe.“ Die Zeiten dürften kaum einfacher werden, unklar ist, wie es wirtschaftlich weitergeht – die Inflation ist noch nicht beseitigt – und die Papier zwischen Dürftig und Reich wird tendenziell größer.
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