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Trend zur Frühverrentung nimmt zu – Experten alarmiert

Stand: 22.06.2023 09:03 Uhr

Welcher Wunsch nachdem einem vorzeitigen Ruhestand ist nebst den Babyboomern speziell weithin. Dies zeigt die wichtigste Studie zum Themenbereich, die Das Erste-Magazin Panorama exklusiv zugänglich. Experten halten den Trend pro alarmierend.

Von Ann-Brit Bakkenbüll und Johannes Edelhoff, NDR

Welcher Trend zur Frühverrentung ist insbesondere nebst den Babyboomer-Jahrgängen ungebrochen. Laut jener repräsentativen Studie „lidA – Leben in Arbeit“ wollen 68 von Hundert jener Arbeitnehmer spätestens mit 64 Jahren in Rente möglich sein. Das ErsteSpeichern Panorama exklusiv zugänglich. Experten einstufen welche Weiterentwicklung wie alarmierend, da sie sowohl den Arbeitskräftemangel verschärft wie Neben… die Finanzierungsfähigkeit jener Renten gefährdet.

„lidA“ ist die größte und wichtigste Studie in diesem Spannweite, denn sie befragt seither 2011 mehrere tausend ältere Arbeitnehmer aus den sogenannten Babyboomer-Kohorten, wie nachhaltig sie funktionieren wollen und können. Durchgeführt wird es von jener Bergischen Universität Wuppertal.

„Unsrige wichtigste Erkenntnis ist, dass es nebst den Babyboomern eine starke Kultur des frühen Ausstiegs gibt“, sagt Studienleiter Martin Hasselhorn. „Frühes Ausscheiden aus dem Berufsleben ist die Norm und viele Menschen, die mit 63, 64 oder 65 noch erwerbstätig sind, wissen, dass sie erstaunt gefragt werden: ‚Welches, du arbeitest noch?‘“

30 von Hundert wollen nur solange bis zum 62. Lebensjahr funktionieren

Die Befragten sind zwischen 1959 und 1971 geboren. Die meisten Befragten gaben an, mit 64 Jahren nicht mehr funktionieren zu wollen, 30 von Hundert wollten jedoch nur solange bis zum 62. Lebensjahr funktionieren. Dies deckt sich mit aktuellen Zahlen jener Bundesanstalt pro Volk Entwicklungen, die zeigen, dass in den letzten Jahren immer mehr Menschen vor dem Regelrentenalter in Rente möglich sein und Rentenabzüge zusagen.

Gleichfalls Joachim van Beuning gab seinen Profession wie Fahrschullehrer schon Tagesanbruch uff. „Irgendwann will man dies Leben genießen“, sagt er. Länger zu funktionieren wäre pro den 64-Jährigen nicht in Frage gekommen.

Jetzt arbeitet er ab und zu, trotzdem nur, wenn es ihm passt. Zum Musterbeispiel wie Ratgeber nebst Motorradtouren: „Jetzt kann ich mir im Grunde aussuchen, welches ich mache. Es ist nicht jener Chef, jener mir sagt, dass ich es jetzt zeugen muss, sondern ich kann jetzt sagen: Ja, ich mache es oder ich habe gewonnen.“ „Tu es nicht. Und es ist tatsächlich ein tolles Gefühl.“

Augenfällig ist, dass unter den jüngeren Babyboomern noch mehr Menschen vorzeitig in Rente möglich sein wollen. Während nebst den 1959 Geborenen 40,1 von Hundert noch solange bis zum 64. Lebensjahr funktionieren wollten, sind es nebst den 1965 Geborenen nur rund 30 von Hundert.

„Menschen wollen mehr Freizeit nach sich ziehen“

„Welcher häufigste Grund ist jener Wunsch jener Menschen nachdem mehr Freizeit“, sagt Hasselhorn. Welcher Studie zufolge ist dieser Trend unabhängig davon, wie stark die körperliche Tension im Profession war. Gleichfalls Menschen, die keiner stofflich anstrengenden Arbeit nachgegangen sind, möchten vorzeitig in Rente möglich sein.

Selbst ein erfüllender Job und ein gutes Einkommen wecken nicht den Wunsch, länger zu funktionieren. Die Stand-By zu langen Arbeitszeiten ist in jener Menge mit dem niedrigsten Einkommen am höchsten. Jene Menge möchte von allen Einkommensgruppen am längsten funktionieren. Sie hat von allen Einkommensgruppen die mit Distanz kürzeste Lebenserwartung. Längeres Funktionieren scheint in diesem Sachverhalt so gut wie so irgendwas wie „länger funktionieren zu zu tun sein“ zu sein.

Brötchengeber fürchten um Fachkräfte

Gleichfalls Brötchengeber beobachten den Trend mit Sorge. Hans-Jürgen Vollert leitet dies Familienunternehmen Vollert Anlagenbau und vertreibt unter anderem Rangierroboter in die ganze Welt. Ihm fehlen schon die Fachkräfte. Regelungen wie unbegrenzte Zusatzverdienstmöglichkeiten pro Rentner, die seither Jahresbeginn gelten, gelten pro seine Mitwirkender nicht.

„Wenn wir fragen: Mann, möchtest du nicht noch ein, zwei Jahre irgendwas zeugen? Dann bekommen wir oft ein Nein.“ Und viele sagten reibungslos, dass es ihnen pekuniär passte. „Freizeit ist reibungslos unglaublich wichtig.“ Nur einer seiner Mitwirkender hatte zugestimmt, länger zu funktionieren.

Massive Nachstellen pro dies Rentensystem

Die Nachstellen pro dies Rentensystem werden in den kommenden Jahren massiv sein, betont Monika Stilblüte, Vorsitzende des Wirtschaftsbeirats. Rund ein Viertel des Bundeshaushalts fließt schon wie Zuschuss in die Pensionskasse.

Laut Wirtschaftsweißen Stilblüte muss die Politik nachjustieren: „Welches praktisch geplant ist, ist eine Stabilisierung des Beitragssatzes, eine Stabilisierung des Rentenniveaus und nicht eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters. Kann dies laufen? Nur wenn jener Zuschuss aus dem Bundeshaushalt kommt.“ , wird aus Steuern finanziert, wird immer größer.“

Dies ist Geld, dies dann an anderer Stelle fehlt. „Die Investitionen in die Unterbau, die Investitionen in die Klimaneutralität. Die Investitionen, die wir pro die Digitalisierung erfordern – all die großen Themen, hierfür wird es kein Geld mehr verschenken“, befürchtet Stilblüte

Arbeitsministerium ist ruhig

Für jedes die Renten ist dies Bundesministerium pro Arbeit und Soziales zuständig. Uff die Frage, wie dies Rentensystem langfristig finanziert werden solle, antwortete dies Ministerium schriftlich: „Tatsache ist, dass die Gesetzliche Rentenversicherung pekuniär sehr gut aufgestellt ist.“ Entscheidend pro welche günstige Weiterentwicklung ist jener sehr stabile Arbeitsmarkt, denn dort Es gibt so viele versicherungspflichtige Arbeitnehmer wie nie zuvor.“

Offenbar plant dies Ministerium derzeit keine neuen Gegenmaßnahmen gegen den Trend zur Frühverrentung. Wie eine Modellrechnung jener Stiftung Finanztest zeigt, nach sich ziehen die jüngsten Entscheidungen jener Bundesregierung den Vorruhestand noch attraktiver gemacht.

Dass Handlungsbedarf besteht, ist jener Politik übrigens längst intellektuell. Vor zwei Jahren warnte jener Wissenschaftliche Zirkel des Wirtschaftsministeriums die Koalition: „Welcher Zirkel rät davon ab, weiterhin die Wunschvorstellung langfristig sicherer Haltelinien in jener politischen Diskussion aufrechtzuerhalten.“


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