Trockenheit und Niedrigwasser – Warum Flüsse ein Wirtschaftsfaktor sind


Die seit dieser Zeit Wochen sinkenden Wasserstände, insbesondere an Rhein, Elbe und Donaustrom, vorbereiten Sorge und zur Folge haben dazu, dass Schiffe nur noch verknüpfen Teil dieser sonst üblichen Ladung mitnehmen können, um nicht aufwärts Grund zu laufen. Noch sind die historischen Niedrigwasserstände des Jahres 2018 nicht erreicht, immerhin die Pegelstände sinken weiter.
Pegelstände sinken
Jener zum Besten von den Oberrheinverkehr wichtige Pegel Kaub wies am Mittwoch (10.08.2022, 5:00 Uhr) verknüpfen Stand von 48 Zentimetern aus (2018: 25 cm). In Duisburg-Ruhrort am Niederrhein stand dieser Pegel wohnhaft bei 1,70 Meter (2018: 1,53 m) und in Köln betrug dieser Rhein-Pegelstand 91 Zentimeter. Jener niedrigste bekannte Wasserstand wurde dort im zehnter Monat des Jahres 2018 mit 69 Zentimetern gemessen. Jener langjährige Mittelwert liegt wohnhaft bei notdürftig drei Metern.
Pegelstände qua Indikator
Die Pegelstände sind nicht gleichzusetzen mit dieser Wassertiefe, verschenken den Experten immerhin wichtige Zeiger aufwärts die Befahrbarkeit dieser Wasserwege. Damit sind sie unter ferner liefen ein Indikator zum Besten von mögliche wirtschaftliche Nachstellen.
Warum sind die Flüsse ein Wirtschaftsfaktor?
Weil sie Wasserstraßen sind. Allesamt Wasserstraßen in Deutschland zusammengenommen sind 7.300 Kilometer weit. Dasjenige bedeutet grob gesprochen: Wenn jene Wasserläufe eine einzelne Strecke wären, würde jene von Köln solange bis zum Nordkap reichen.
Die wichtigste Wasserstraße hierzulande ist dieser Rhein, einer dieser großen Ströme Europas. Hinaus ihm werden sehr viele Waren transportiert. Gewiss nicht derzeit, denn die Pegelstände vor allem im Süden sind so tief, dass die Schiffe den Rhein entweder keiner mehr befahren können – welches noch die Ausnahmefall darstellt –, oder dass sie sehr oft nur noch ein Drittel dieser Waren laden können, die sie sonst transportieren. Andernfalls würden sie aufwärts Grund laufen. Hinaus dieser Elbe könnten schon seit dieser Zeit Wochen keine Frachter mehr verkehren.
Welche Auswirkungen hat dies Niedrigwasser?
In gewisser Weise bedeutet es Mangelwirtschaft. Noch solange bis vor kurzem waren es die Frachter aus VR China, die nicht gekommen sind. Dasjenige ist teilweise unter ferner liefen immer noch dieser Kernpunkt. Doch jetzt können unter ferner liefen deutsche Binnenschiffe viel weniger liefern, vor allem klar weniger Kohle, viel weniger Dieselkraftstoff, Sprit, Tierfutter, Korn, immerhin unter ferner liefen weniger chemische Grundstoffe.
Wie hoch sind die Verluste?
2018 gab es schon mal eine große Trockenheit. Dass einst die Schiffe kaum noch verkehren konnten, hat Deutschland 0,2 v. H. dieser Wirtschaftsleistung gekostet. Dasjenige sind sieben Milliarden Euro. Ökonomen dieser Deutschen Sitzbank, dieser Landesbank Schwimmen-Württemberg und des Kieler Instituts zum Besten von Wirtschaft der Welt sagen jetzt: Wenn die Wasserstände weiter sinken, erhoben dies die Gefahr zum Besten von eine Rezession in Deutschland klar; dann “könnte dies Wuchs unter ferner liefen notdürftig unter ein v. H. sinken”, so dieser Deutschland-Chefvolkswirt dieser Deutschen Sitzbank, Stefan Schneider.

Welches sind konkrete Nachstellen?
Zum verknüpfen können Wasserkraftwerke nicht mehr normal funktionieren. Vor allem immerhin gilt dies zum Besten von die Kohlekraftwerke. Welche werden ohne Rest durch zwei teilbar voll hochgefahren, um damit die Gasabhängigkeit von Russland teilweise zu kompensieren. Kohle wird in Deutschland jedoch so gut wie ausschließlich hoch den Rhein transportiert. Es gibt ohnehin nicht genug Schiffe dazu, weil 30 solange bis 40 Stück, so schätzen Experten, nachdem Osteuropa verkauft wurden. Sie sollen dort Korn aus dieser Ukraine holen. Die verbliebenen Schiffe können immerhin nur viel leichter laden werden.
Wie reagieren betroffene Konzerne?
Die EnBW, ein Kraftwerksbetreiber im Süden, hat schon den Firma von drei Kohlekraftwerken eingeschränkt. Jener Energiekonzern Uniper hat angekündigt, unter Umständen in den nächsten Wochen im Kraftwerk Staudinger 5 im hessischen Großkrotzenburg die Stromproduktion drosseln zu sollen, weil dieser niedrige Wasserstand im Rhein den Kohlenachschub gefährdet.
Untergeordnet zum Besten von die Chemiekonzerne könnte es schwierig werden: Die BASF in Ludwigshafen hängt weitgehend davon ab, dass sie hoch den Rhein versorgt wird und Waren an- und verlegen kann. Selbst Autoteile werden hoch die Flüsse transportiert. Viele Unternehmen nach sich ziehen ihre Lieferketten ohne Rest durch zwei teilbar erst wieder notdürftig instandgesetzt. Jetzt werden die Firmen durch die große Trockenheit erneut zurückgeworfen.
Welches bedeuten die Probleme dieser Seefahrt zum Besten von Verbraucher?
Indirekt perzipieren die Menschen es hoch die Preise, die zum Besten von Strom oder etwa Chemieprodukte vermutlich weiter steigen werden. Denn die Unternehmen bekommen nicht mehr genügend viele Vorprodukte. Oder sie sollen sie aufwärts Lkw oder die Fahrbahn verladen. Jedwederlei sind wohnhaft bei den Transportkapazitäten doch schon an dieser Belastungsgrenze.
Jener Geschäftsführer des Bundesverbands dieser Deutschen Binnenschifffahrt (BDB), Jens Schwanen, erklärte: „Lkw sind keine grundsätzliche Option, weil wir viel größere Mengen transportieren. Schon ein 110-Meter-Schiff kann solange bis zu 3.000 Tonnen fördern.“ Welche Menge kann schwerlich aufwärts Lkw verteilt werden.

Gibt es Aussichten aufwärts eine Heilung dieser Standpunkt?
Schluss meteorologischer Sicht vorerst nicht. Schluss den Nachbarländern ist unter ferner liefen keine Hilfe zu erwarten: Französische Republik hat zu wenig Wasser, um seine Atomkraftwerke zu kühlen. In Norwegen ist es ebenfalls ungewöhnlich trocken. Von dort hieß es zuletzt, man müsse nachdem Europa weniger Strom liefern, weil die norwegischen Wasserkraftwerke ebenfalls zu wenig Wasser nach sich ziehen.
BDB-Chef Jens Schwanen machte zudem darauf bei der Sache, dass etwa eine Vertiefung des Untermains solange bis Aschaffenburg nötig ist – dies sei immerhin noch nicht einmal in Planung. Im besonderen wichtig sei die Beseitigung von sechs Flachstellen im Rhein zwischen Wiesbaden und St. Goar. Hier soll die Fahrrinne von garantierten 1,90 Metern aufwärts durchgängig 2,10 Meter vertieft werden – solange bis Ursprung dieser 2030er Jahre.
Quellen: Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, dpa, aha
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