Politik

„Um frei zu sein, musste ich mich des Journalismus schuldig bekennen“

Am 1. Oktober sprach Julian Assange in Begleitung seiner Frau Stella vor dem Europarat in Straßburg. Er machte deutlich, dass er nicht frei sei, weil das westliche Rechtssystem funktioniere, im Gegenteil. Er ist heute frei, weil er sich nach jahrelanger Haft des Journalismus schuldig bekennen musste, um die Freiheit zu erlangen: „Ich habe mich schuldig bekannt, Informationen von einer Quelle erhalten zu haben.“ Diese Aussage sollte eine große Zahl von Kollegen aus den „Hauptmedien“ beschämen, die sich, statt sich zu solidarisieren, daran beteiligt haben, Assange jahrelang zu dämonisieren und ihm seinen Status als Journalist zu verweigern. Aus Redaktionsteam.

Die gesamte Pressekonferenz von Julian Assange auf Englisch kann hier angesehen werden:

Titelbild: Wikileaks


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