Finanzen

Vor 75 Jahren eröffnet – Die erste “Export-Messe” in Hannover

Blick in eine Halle "Exportmesse Hannover 1947"

Eine Halle dieser „Exportmesse 1947 Hannover“ (picture-alliance/dpa)

„Hannover veranstaltet erstmals eine Exportmesse, die zum Besten von die Gesamtwirtschaft dieser Westzonen von herausragender Wert ist. Zum Ausstellungsort wurde eine ehemalige Rüstungsfabrik im Stadtteil Laatzen umgestaltet.“

Wettbewerb zu Leipzig

Die deutschen Städte lagen in Trümmern, wie die „Wochenschau“ eine Sensation in den Kinos ankündigte: In Wettbewerb zum Traditionsstandort Leipzig, dieser in dieser sowjetischen Besatzungszone lag, wurde in Hannover – britische Zone – eine Messe gegründet, um den Notleidenden zu helfen Wirtschaft wieder sollte. Welcher Konservative-Volksvertreter Erich Kohlfisch, Vorsitzender des Wirtschaftsrates dieser „Bizone“, zwischen dieser Eröffnung am 18. August 1947:

„Lassen Sie sie Exportausstellung ein Vorführung zum Besten von die Wirkmächtigkeit und den Willen dieser deutschen Wirtschaft sein. Ein wichtiger Schritttempo nachdem vorn und die Integration dieser deutschen Wirtschaft in die Wirtschaft der Welt.“

Die Hannover Messe gibt es seit 1947

Die Hannover Messe gibt es seither 1947 (AP-Dokumentensammlung)

Eine Exportgüterschau nachdem dem Hungerwinter 1946/47

Die Briten initiierten die Gründung dieser Exportmesse, die sich im Laufe dieser Jahrzehnte wie „Hannover-Messe“ zu einer riesigen Investitionsgütermesse entwickelte. Mit den neu geschaffenen Ländern NRW und Niedersachsen kontrollierte die Besatzungsmacht Kerngebiete dieser deutschen Industrie. Welcher Krisenwinter 1946/47 zeigte, dass eine hungernde Volk, zum Besten von die die Militärregierung Lebensmittel importieren musste, nicht in dieser Standpunkt sein würde, die Produktion unter ferner liefen nur ungefähr hinauf dasjenige Vorkriegsniveau zu einbringen.

Synchron gab es zugegeben unter ferner liefen Industriezweige, die exportfähige Waren produzierten. Sie sollten wie Devisenbringer fungieren und den britischen Haushalt entlasten. Brian Robertson, dieser Chef dieser britischen Militärverwaltung, ein ehemaliger Dunlop-Manager, gab im vierter Monat des Jahres 1947 die Weisung zum Besten von Hannover:

„Eine Exportmesse muss vom 18. August solange bis 7. September 1947 stattfinden. Sie wird am 18. August um 11 Uhr eröffnet. Die Deutschen sind dazu zuständig, dass die Exportmesse ein Hit wird.“

Die Stunde dieser „fairen Mütter“

In irgendwas mehr wie drei Monaten räumten rund 1.600 Malocher die Hallen des einst kriegswichtigen Vereinigten Leichtmetallwerkes in Hannover-Laatzen zum Besten von die Exportmesse. Synchron musste im stark beschädigten Hannover eine Unterkunft zum Besten von die ankommenden Gäste beschafft werden. Um sie in Schulgebäuden unterzubringen, wurden die Sommerferien verschoben. Widerwille dieser Wohnraumknappheit stellten Privatpersonen Zimmer zur Verfügung. Es war die Geburtsstunde dieser legendären „Messemuttis“, die Schlafplätze vermieteten:

„Uff dieser Messe 1947 hatten wir nur verschmelzen Gast. Und dann wurde in dieser Wohnküche ein Falle aufgestellt, und da hat dieser Gast geschlafen. Und dasjenige Einzige, woraus ich mich erinnere, ist, dass dieser Messebesucher dasjenige Stück Seife zurückgelassen hat, welches zum Besten von uns 1947 ein kleines Wunder war.“

Krauts Gast durften nur zuschauen

Z. Hd. den Zuführung dieser Messebesucher, die vor allem aus den Niederlanden, England, Luxemburg, Dänemark, Jugoslawien und Suomi, zugegeben unter ferner liefen aus den USA kamen, wurden Militärlastwagen eingesetzt. Welcher hannoversche Journalist Dieter Tasch erinnerte an die Skala dieser ihnen präsentierten Waren – Krauts waren nur wie Zuschauer zugelassen:

„Normalerweise gab es in den Geschäften nichts. Nur die Messe war wirklich gut voll. Man könnte den ersten VW-Käfer kaufen, wenn man Dollar hätte, und man könnte genauso gut sämtliche Mobiliar kaufen, wiederum nur zum Besten von Dollar.“

Weiterführend Fischbrötchen zum „gereinigten Marktwirtschaft“.

Darüber hinaus Maschinen und Elektrotechnik zum Besten von Industrieanlagen, Bestecke, Metalle, optische Geräte, Textilware – solange bis hin zu Miederwaren. Die Gesamtheit, welches in den ersten beiden Nachkriegsjahren in dieser britischen und amerikanischen Zone produziert wurde.

In Hannover wurden Deals obig 31 Mio. Dollar getätigt. Nachdem Datensammlung des Historikers Werner Plumpe war dasjenige wirtschaftspolitische Ziel dieser britischen Besatzungsmacht die Errichtung eines „gereinigten Marktwirtschaft“ nachdem westlichem Vorbild. Durchaus waren die Sachen des täglichen Bedarfs solange bis zur Währungsreform 1948 rationiert. Die Hoffnung hinauf eine Verbesserung dieser Verhältnisse signalisierte den Bürgern Hannovers vor allem eines:

„Während dieser Öffnungszeiten gab es Fischbrötchen ohne Markenzeichen. Und natürlich standen die Personen Schlange. Und viele Hannoveraner erinnerten sich daran: Fischbrötchen-Kirmes sagen sie heute noch halb.“


Source link

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"