Warum deutsche Unternehmen weiterhin in der Türkei investieren
Hintergrund
Steigende Mindestlöhne, ein schwankender Lira-Wechselkurs, eine Inflation von sozusagen 80 von Hundert: Die Türkei hat in den vergangenen Jahren wie Wirtschaftsstandort an Attraktivität verloren. Trotz sind dort Tausende deutsche Unternehmen angeschaltet.
Die brandneuen Produktionshallen des nordrhein-westfälischen Familienunternehmens Ejot westlich von Istanbul sind hell und offenstehen viel Sitzplatz. Dasjenige mittelständische Unternehmen ist seit dieser Zeit reichlich 20 Jahren in dieser Türkei wohnhaft und produziert hauptsächlich Schrauben in allen Variationen. Er hat 25 Mio. Euro in dasjenige neue Werk investiert – ein klares Glaube zum Staat.
„Dasjenige ist eine Größenordnung, dasjenige zeugen wir nicht jedes Jahr in jedem Staat“, sagt Ejot-Finanzvorstand Wolfgang Wassergraben zwischen einem Werksbesuch: „Dasjenige war vergangenes Jahr sozusagen die Hälfte des Gesamtinvestitionsvolumens, es war darob eine sehr bewusste Wettkampf.“ , wohlwissend, dass es wenn schon Risiken gibt.“ Doch dasjenige Familienunternehmen hat erkannt, dass die Möglichkeiten einer Kapitalanlage in dieser Türkei größer sind wie die Risiken.
60 von Hundert mehr Lohn
Mehrere tausend deutsche Unternehmen sind in dieser Türkei angeschaltet. Thilo Pahl ist Geschäftsführer dieser Deutsche Sprache-Türkischen Industrie- und Handelskammer (AHK) in Istanbul. Er kennt die Probleme, mit denen Unternehmen konfrontiert sind. „Dieser Wechselkurs und die Geldpolitik werden immer zuerst genannt. Wir nach sich ziehen in den letzten Jahren eine starke Diskreditierung dieser Lira gesehen. Doch in den letzten Monaten vor dieser Wahl hat die Lira tatsächlich sozusagen nicht mehr abgewertet und sich irgendetwas von dieser Lira unabhängig.“ hohe Inflation“, sagt er.
Dasjenige widerspreche dieser Theorie, denn: „Gewissermaßen hätte die Lira weiter herabstufen sollen. Pro die Unternehmen bedeutet dasjenige, dass die Arbeitskosten gestiegen sind.“ Zudem sehen sich die Unternehmen mit merklich steigenden Lohnkosten konfrontiert: „Dieser Mindestlohn wurde intrinsisch eines Jahres um 60 von Hundert erhoben“, sagt Pahl.
Zu teuer pro den Weltmarkt
Und dieser türkische Staatsoberhaupt Recep Tayyip Erdogan hat vereinigen weiteren Steigerung angekündigt. Andreas Radel ist Geschäftsführer von Ejot in dieser Türkei. Er muss zwischen dem Themenbereich tief durchatmen: „Dasjenige Problem zwischen Mindestlöhnen ist immer, dass es zu einer Kaskade kommt. Mindestlöhne potenzieren immer die unterste Lohnstufe, im Unterschied dazu natürlich gibt es eine Lohnhierarchie im Unternehmen und dann zwischen allen.“ Synchron muss es nachher oben in Betracht kommen.“ Dasjenige führe zu einer Lohnspirale im eigenen Unternehmen und zu merklich steigenden Preis: „Meist tut es weh“, sagt Radel.
Viele in dieser Türkei verdienen nur den Mindestlohn, im Unterschied dazu zwischen Ejot werden nicht mehr da rund 250 Mitwirkender besser getilgt, sagt Radel. Man muss gut kompetent sein, und dasjenige kostet Geld.
Die Schrauben, die hier hergestellt werden und reichlich Förderbänder in Kartons stürzen, werden in die ganze Welt verkauft. Eine stabile türkische Währung vor den Wahlen sei pro viele exportorientierte Unternehmen, etwa pro viele Krauts in dieser Türkei, ein Problem gewesen, erklärt Thilo Pahl. Sie waren hinaus dem internationalen Markt simpel zu teuer.
80 von Hundert Inflation
Hinzu kommt eine hohe Inflation, teils offiziell reichlich 80 von Hundert, inoffiziell merklich höher. Experten kritisieren unter anderem den starken Macht des türkischen Präsidenten hinaus die Zentralbank. Zum Wahlsieg Erdogans Finale Mai will sich Pahl nicht mitteilen.
Unternehmen blicken nicht hinaus Volksvertreter, sondern hinaus die Politik: „Es hat sich in dieser Vergangenheit gezeigt, dass sich die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen reichlich Nacht ändern können.“ Heute sollen z. B. 25 von Hundert dieser Exporterlöse in Lira umgetauscht werden, und zwar 6 Wochen.“ später sogar 40 von Hundert.“ Selbige Unstetigkeit gefährdet laut Pahl die Investitionspläne: „Und dasjenige ist ein Risikofaktor pro unser Unternehmen.“
Neu Landeshauptmann dieser Zentralbank sollte sich beschwichtigen
Wohlbefinden wenn schon, um die vorherrschende Unstetigkeit klitzekleines bisschen zu beschwichtigen, hat Staatsoberhaupt Erdogan dasjenige getan Hafize Gaye Erkan wird Gouverneurin der türkischen Zentralbank ernannt. Dieser Finanzmanager ist schon dieser fünfte Chef dieser Zentralbank in nur vier Jahren. Dieser internationale Verdichtung, den Weg dieser Niedrigzinsen zu ändern und die Finanzpolitik umzugestalten, ist weit.
Nicht zuletzt die Ernennungen Erkans und des neuen Finanzministers Mehmet Simsek werden wie Signale pro internationale Investoren gewertet, dass die Türkei eine neue Richtung einschlägt. Ejot-Manager Radel: „meine Wenigkeit halte die Nominierung von Mehmet Simsek pro eine gute Sache. Wir werden sehen, welche Maßnahmen er ergreift. Er hat nur gesagt, dass die Wirtschaftspolitik zur Rechtgläubigkeit zurückfinden muss, welches wenn schon immer dasjenige bedeutet.“
„Seit dieser Zeit 20 Jahren geht es bergauf“
Die AHK befragt regelmäßig ihre Mitgliedsunternehmen in sozusagen 100 Ländern zur aktuellen wirtschaftlichen Stellung. Hinaus Sitzplatz vier liegt die Türkei, sagt AHK-Geschäftsführer Thilo Pahl: „Zwei Paar Schuhe sieht es zwischen den Erwartungen an die weitere Geschäftsentwicklung aus. Die Türkei rutscht in den Kellerspeicher.“ Dasjenige liegt an dieser gleichen Unstetigkeit: In dieser Türkei weiß man nicht, wie es wirtschaftspolitisch weitergeht.
Nicht zuletzt die deutschen Wirtschaftskollegen dieser Ejot-Manager Radel und Wassergraben fragen sich, ob sich Investitionen in dieser Türkei lohnen. Wassergraben sagt: Hinaus jeden Kern. „Widerwille dieser Rahmenbedingungen, trotz dieser vereinigen oder anderen Maßregel, die uns natürlich wenn schon instabil hat, lohnt es sich. Wenn ich mir die Türkei anschaue, Ejot, ging es in den letzten 20 Jahren immer bergauf.“
Er schätzt vor allem kurze Lieferwege und motivierte, junge und insgesamt günstige Arbeitskräfte, die selten leiden sind. Trotz warten die meisten interessierten deutschen Unternehmen vorerst noch.
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