Finanzen

Was bringt ein Tempolimit auf Autobahnen?

Ein Verkehrswärter hält ein Schild mit der Aufschrift auf der Autobahn A81 am Hegaublick "130" in den Händen

Umfragen zufolge befürwortet mittlerweile die Mehrheit jener deutschen Nation ein generelles Tempolimit hinauf Autobahnen. (dpa / Patrick Seeger)

Welches nach sich ziehen die britische Isle of Man, Nepal, Nordkorea, Haiti, Mauretanien und Deutschland verbinden? Sie sind einer jener wenigen Orte hinauf jener Humus, an denen es hinauf Autobahnen kein generelles Tempolimit gibt.

Hierzulande ist die Forderung nachher „Zeitmaß 130“ pro manche immer noch ein heißes Themenbereich. Dieserfalls gilt tatsächlich jener Typ: Je langsamer die Leistung, umso besser pro Umwelt und Sicherheit.

Wirklich gibt es in jener Bundesregierung unterschiedliche Haltungen. Grüne und SPD sind hierfür, die Freie Demokratische Partei ist dagegen. Aufgrund jener wahrscheinlichen Verfehlung jener Klimaziele und jener hohen Energiepreise rückt die Debatte darüber immer wieder hinauf die politische Vormerkbuch.

Ein generelles Tempolimit hinauf Bundesautobahnen könnte den Freisetzung von Treibhausgasen um 1,9 solange bis 5,4 Mio. Tonnen pro Jahr reduzieren (je nachher Ausgestaltung). Dasjenige hat dasjenige Umweltbundesamt (UBA) in einem Lernen energisch. Je niedriger die Geschwindigkeitsbeschränkung, umso höher dasjenige jährliche Einsparpotenzial:

130 km/h = 1,9 Mio. Tonnen (Kohlendioxid-Gleichwirkend)
120 km/h = 2,6 Mio. Tonnen
100 km/h = 5,4 Mio. Tonnen

Zur Einteilung: Welcher Durchschnittswert von 2,6 Mio. Tonnen (Zeitmaß 120) entspricht rund 6,6 von Hundert jener jährlichen Emissionen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen hinauf Autobahnen.

Wie viel emittiert jener gesamte Verkehrssektor? Da dasjenige Verkehrsaufkommen aufgrund von Corona vorübergehend zurückgegangen war, hier ein Vergleich mit dem Vorpandemiejahr 2019: Weiland war jener deutsche Verkehrssektor pro rund 164 Mio. Tonnen Treibhausgase (berechnet denn Kohlendioxid-Äquivalente) zuständig und trug damit im Zusammenhang rund 20 von Hundert zu den Treibhausgasemissionen Deutschlands hinzufügen.

Verbrennungsmotoren produzieren eine ganze Warteschlange unterschiedlicher Abgase, die die Luftqualität mehr oder weniger stark verändern – zum Muster Stickoxide (NOx) wie Stickstoffdioxid (NO2), dagegen ebenfalls Feinstaub (PM10). Genug damit dem Verkehrsbereich freigesetzte Stickoxide können in Verknüpfung mit starker UV-Strahlung die Ozonwerte in jener Lufthülle steigern.

Ab etwa 200 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft löst dasjenige Gas Ozongas beim Menschen vermehrt gesundheitsgefährdende Symptome aus – darunter Husten, Kopfschmerzen, tränende Augen und Reizungen jener Schleimhäute. Nebst empfindlichen Personengruppen – Asthmatiker, ältere Menschen, Kinder – können solche Verfolgen ab etwa 100 Mikrogramm entstehen.

Welches bedeutet dasjenige pro den Straßenverkehr? Schnelles Gondeln führt nicht unbedingt zu mehr Schadstoffen. Eine Geschwindigkeitsbeschränkung kann bspw. nichtsdestotrotz zu einem geringeren Freisetzung von Stickstoffdioxid zur Folge haben. Wirklich führt dasjenige Umweltbundesamt dies hinauf verknüpfen Nebenerscheinung zurück: Nebst konstanter Leistung kommt es zu einer geringeren Beschleunigung.

„Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass ebenfalls die Qualität des Verkehrsflusses verknüpfen großen Macht hinauf die Luftverschmutzung hat. Wenn es gelingt, den Verkehrsfluss zu stabilisieren, sind ebenfalls deutliche Reduzierungen jener Luftverschmutzung möglich“, schreibt dasjenige UBA in einem Schreiben Untersuchung. Durch die gleichmäßigere Leistung würden vermutlich ebenfalls sogenannte Staus ex nihilo hinauf Autobahnen seltener entstehen.

Je schneller ein Karre fährt, umso mehr Kraftstoff verbraucht es – denn mit zunehmender Leistung steigt jener Luft- und Rollwiderstand eines Fahrzeugs. Oder umgekehrt: Je langsamer Sie kutschieren, umso weniger Kraftstoff benötigen Sie im Verhältnis zur zurückgelegten Strecke – und dasjenige schont ebenfalls Ihren Geldbeutel.

Nachdem Datensammlung des Umweltbundesamtes würde bspw. eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 Stundenkilometern hinauf Autobahnen (und zusätzlich 80 Stundenkilometern außerorts) national zu einer jährlichen Kraftstoffeinsparung von 3,5 solange bis 4,2 Milliarden Euro zur Folge haben – je nachdem, wie Viele Menschen halten sich tatsächlich an die Spezifikation.

Verkehrssicherheit: Langsamer ist sicherer. Je schneller ein Fahrzeug fährt, umso länger dauert es, solange bis es hinauf Null abgebremst werden kann. Zahlen aus dem Unfallatlas jener Statistischen Bundesämter zeigen: Uff Autobahnabschnitten mit Geschwindigkeitsbeschränkung kommen hinauf jede tausend Millionen Kilometer 0,95 Tote. Uff Abschnitten ohne Geschwindigkeitsbeschränkung kommt es zu 1,67 Unfällen mit Todesopfern – und damit rund 75 von Hundert mehr.

Weniger Stress: Wenn Sie ein anderes Karre hinauf jener linken Spur wiederherstellen und 130 kutschieren wollen, werden Sie von hinten unter Verdichtung gesetzt, schneller zu kutschieren oder die Spur zu räumen. Große Geschwindigkeitsunterschiede zur Folge haben zu Stresssituationen. Wenn schon wenn es unwahrscheinlich ist, dass allesamt Geschwindigkeitsbegrenzer ihr Temperament ändern würden, würde dasjenige Vorschrift zumindest eine zusätzliche Abschreckung offenstehen.

Reibungslos umzusetzen: Zur Erfolg eines Tempolimits sind eine politische Meisterschaft und eine entsprechende Veränderung jener StVO unumgänglich. Zudem müssten die bisherige Beschilderung hinauf den Autobahnen entsprechend den Wünschen hergerichtet und Sperrschilder weit werden. Die notwendigen Investitionen wären von dort eingeschränkt.

Laut einer Umfrage des Umweltbundesamtes ist die Mehrheit jener Deutschen lichtvoll pro ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern hinauf Autobahnen.

Gegen ein Tempolimit werden vor allem die Interessen jener deutschen Automobilindustrie vorgebracht. „Es geht um die Produktion speziell schneller, schwerer und Sprit verschwendender Fahrzeuge“, sagt Dlf-Wirtschaftsredakteur Georg Ehring. „Strich ebendiese Fahrzeuge werden von deutschen Herstellern stark verkauft – es geht in Folge dessen ebenfalls um Arbeitsplätze.“

Quellen: Umweltbundesamt, Bundesanstalt pro Straßenwesen, 16. Road Safety Performance Stichwortverzeichnis Report, Georg Ehring, Dagmar Röhrlich, jma


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