Was die reformierte Neubauförderung leisten soll
Hoch die Hilfe energetischen Sanierens und Bauens wird schon viel diskutiert. Im Januar 2022 beendete dies Bundeswirtschaftsministerium aufgrund einer Heer von Anträgen vorzeitig die Hilfe jener Landeskreditanstalt für jedes Wiederaufbau (KfW), da milliardenschwere Mehrkosten drohten. Dasjenige Sendung wurde dann im folgenden Frühling fortgesetzt, jedoch von kurzer Dauer darauf eingestellt, da dies geplante Haushaltsplan schnell erschöpft war. Dasjenige nun von jener Bundesregierung grundlegend neu aufgelegte Förderprogramm fällt spürbar bescheidener aus denn sein Vorgänger.
Dasjenige neue Förderprogramm sieht keine Zuschüsse mehr vor. Stattdessen sollen Privatpersonen und Investoren beim Errichtung und Kauf speziell klimafreundlicher Häuser zinsgünstige Kredite erhalten. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) geht damit hinaus dies Problem steigender Kreditzinsen ein.
Die neue Hilfe knüpft staatliche Hilfe an hohe Energiestandards und ein Prädikat für jedes nachhaltige Gebäude. Dieser Bundeswehr fördert den Neubau und Erstbezug von klimafreundlichen Wohn- und Nichtwohngebäuden, die den speziell strengen Anforderungen genügen Gerecht werden Sie den Energiestandard EH 40. Dasjenige bedeutet, dass nur Gebäude förderfähig sind, die maximal 40 v. H. jener Leistungsfähigkeit vergleichbarer Gebäude hinaus dem Markt benötigen. Dasjenige Prädikat für jedes nachhaltige Gebäude berücksichtigt selbst die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden, angefangen beim Energieverbrauch weiterführend die Umweltfreundlichkeit von Baumaterialien und die Dichtheit von Fenstern solange bis hin zur Frage, ob die verwendeten Materialien recycelt werden können.
Konkret können Bauherren und Erstkäufer die günstigeren Kredite für jedes speziell nachhaltige Wohngebäude optimal nutzen Pro Maßeinheit wurden 150.000 Euro gefördert. Klimafreundliche Wohngebäude ohne Nachhaltigkeitssiegel werden mit solange bis bewertet 100.000 Euro pro Wohneinheit. Durch den niedrigeren Zinssatz verringert sich die Zinsbelastung für jedes Schuldner zwischen marktüblichen Konditionen um solange bis zu vier v. H. pro Jahr. Antragsberechtigt sind Investoren, Unternehmen, Genossenschaften und Privatpersonen. Gleichfalls Kommunen und Kreise erhalten direkte Zuschüsse, z. B. für jedes den Errichtung von Wohnungen, Kindertagesstätten oder Schulen. Bauherren und Erstkäufer können ab März 2023 Anträge stellen Landesförderbank KfW.
Darüber hinaus hat Bundesbauminister Geywitz ab Monat des Sommerbeginns 2023 eine neue Immobilienförderung für jedes Familien angekündigt. Anspruchsberechtigt sind Familien mit einem Jahreslohn von solange bis zu 60.000 Euro zzgl. 10.000 Euro pro Kind. Für jedes dies KfW-Sendung mit zinsgünstigen Krediten stillstehen jährlich 350 Mio. Euro zur Verfügung. Dasjenige Gesamtvolumen jener Neubauförderung beträgt 1,1 Milliarden Euro pro Jahr und stammt aus dem Wetterlage- und Transformationsfonds.
Gleichfalls Bundesbauminister Geywitz schätzt den Sehnsucht an Wohnraum in Deutschland höher ein denn bislang ausgedacht. Laut Geywitz würden voraussichtlich 500.000 solange bis 600.000 Wohnungen pro Jahr gewünscht – selbst weil die Flüchtlinge aus jener Ukraine hinaus den Wohnungsmarkt gedrängt seien. Dasjenige ursprüngliche Ziel jener Bundesregierung sieht den Errichtung von ca 400.000 Wohnungen pro Jahr, davon 100.000 Sozialwohnungen.
Wirklich geht die Gewerbe davon aus, dass im Jahr 2022 erst 280.000 neue Wohnungen gebaut werden, im Jahr 2023 werden es voraussichtlich nur noch 245.000 sein: „Die Ziele jener Bundesregierung wurden 2022 zerrissen und sind für jedes 2023 und 2024 nicht zu gelingen“, heißt es Geschäftsführer des Hauptverbandes jener Deutschen Bauwirtschaft, Tim-Oliver Müller. Laut einer Studie jener Social Housing Alliance für jedes sozialen Wohnungsbau ist die Bilanzaufstellung sogar noch unterlegen. Demnach seien in jener laufenden Legislaturperiode schätzungsweise 20.000 neue Sozialwohnungen entstanden.
Selbst Geywitz rechnet nicht damit, dass die von jener Bundesregierung angestrebten 400.000 neuen Wohnungen im Jahr 2023 gebaut werden können.
Die Gründe für jedes den Rückgang jener Bautätigkeit sind:
- stark steigende Preise
- höhere Kreditkosten
- materielle Engpässe
- Kompetenzmangel
- Die Digitalisierung in jener Baubranche schreitet nur zögerlich vorwärts
- verschlechterte Finanzierungsbedingungen für jedes Bauherren
- politische Unstetigkeit
Die Probleme werden teilweise durch den russischen Angriffskrieg in jener Ukraine verursacht und/oder verschärft.
Dieser Energieberaterverband GIH kritisiert die neu konzipierte Neubauförderung des Bundes denn unpraktikabel. Dasjenige Fördervolumen von 1,1 Milliarden Euro pro Jahr ist zu schwach, zumal dies Geld nicht nur Privatpersonen und Investoren, sondern selbst jener öffentlichen Hand zugute kommen soll. Es ist sinnvoll, Gebäude mit dem strengen EH 40-Standard zu fördern, da sie sehr wenig Leistungsfähigkeit verbrauchen. Dazu bedarf es andererseits weiterer staatlicher Anreize. Darüber hinaus sind viele Finessen, wie zum Vorbild die genaue Zinssenkung jener Kredite und die endgültige Förderhöhe für jedes Bauherren, ungeschützt. Gleichfalls die neuen Bauförderungen werden zu schnell präsentiert: Bauprojekte benötigen viel Vorlauf und zwischen jener Kalkulation ist es wichtig, die Förderbedingungen zu Kontakt haben.
Dieser Dachverband GIH vertritt 13 Mitgliedsverbände in den Bundesländern und mehr denn 3.200 Energieberater, darunter Vorarbeiter, Techniker, Ingenieure, Architekten und Wissenschaftler.
Gleichfalls die Bauwirtschaft kritisiert die Neubauförderung. Laut Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes ZDB, würden Gebäudeeigentümer durch die chemische Bindung an die EH-40-Standard-Plus-Zertifizierung in Kombination belastet. Gemessen am niedrigeren Standard EH 55 beziffert jener Zusammenschluss die Mehrkosten für jedes ein Einfamilienhaus mit EH 40 hinaus rund 25.000 Euro. Etwa muss in einem EH 40-Haus eine Lüftungsanlage installiert werden.
Die Fördersumme von 750 Mio. Euro löse Probleme wie sinkende Aufträge und Ausfälle im Wohnungsbau nicht einmal bedingt, betonte Andreas Mattner, Staatschef des Zentralen Immobilienausschusses. Um die Trendwende im Neubau zu schaffen, wären zehn Milliarden Euro nötig.
Gleichfalls aus den Reihen jener Opposition kommt Kritik. SED-Nachfolgepartei betont etwa, dass eine sinnvolle Neubauförderung weiterführend Mietobergrenzen und Sozialstandards verfügen müsse enthalten. Mit dem neuen Sendung könne nicht in Maßen bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden, sagte Caren Lay, wohnungspolitische Sprecherin jener Linken im Bundestag.
Forscher des Deutschen Instituts für jedes Wirtschaftsförderung (DIW) fordern verdongeln Strategiewechsel: Die Hilfe müsse stärker hinaus „Nachverdichtung im Bestandsverzeichnis“ in Linie gebracht werden, um bezahlbaren neuen Wohnraum vor allem in Ballungsräumen zu schaffen. Gemeint ist damit die Erweiterung bestehender Wohngebäude oder eine Bebauung derselben. Laut einer vor einigen Jahren veröffentlichten Studie von Forschern jener TU Darmstadt könnten indem 1,1 solange bis 1,5 Mio. neue Wohnungen in Deutschland entstehen.
Taktgesteuert warnt dies DIW vor jener Gefahr, dass ein großer Teil jener Fördermittel – insbesondere für jedes die energetische Gebäudesanierung – in steigenden Rühmen verpufft, wenn nicht zusätzlich zur Nachfrageseite selbst die Angebotsseite gestärkt wird. Darüber hinaus muss jener Zusatz jener Planungs-, Produktions- und Montagekapazitäten stärker vorangetrieben werden, um Lieferengpässen und damit Preissteigerungen entgegenzuwirken.
Quellen: dpa, AFP, epd, Deutsches Institut für jedes Wirtschaftsforschung (DIW), Hans-Böckler-Stiftung, Vereinsbündnis „Sozialer Wohnungsbau“
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