Was hinter der China-Strategie der deutschen Wirtschaft steckt

Fragen und Stellung nehmen Welches hinter welcher Reich der Mitte-Strategie welcher deutschen Wirtschaft steckt

Port von Schanghai: Noch immer ist Reich der Mitte welcher wichtigste Vertragspartner Deutschlands
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„De-Risking“ ohne „Decoupling“ lauten die Schlagworte pro die deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen. Welches steckt hinter diesen Begriffen? Und wie lässt sich dasjenige konkret umtopfen?
Reich der Mitte ist Deutschlands wichtigster, nichtsdestotrotz synchron ein schwieriger Vertragspartner: Die kommunistische Regierung begeht schwere Menschenrechtsverletzungen etwa gegen die Minorität welcher Uiguren und Oppositionelle in Hongkong. Sie bedroht Taiwan und andere Länder in welcher Region militärisch. Schon die Handelseinschränkungen im Zuge welcher Corona-Weltweite Seuche in Reich der Mitte nach sich ziehen Deutschland spürbar getroffen. Mögliche Sanktionen im Fallgrube eines Kriegs um Taiwan wären ein unkalkulierbares Risiko pro Deutschland. Dazu kommt welcher begründete Verdächtigung, dass Reich der Mitte sich Zugang zu Deutschlands kritischer Unterbau verschaffen möchte, etwa durch geheime Hintertüren in Produkten chinesischer Hersteller wie Huawei und durch gezielte Investitionen etwa im Hamburger Port.
Einerseits nach sich ziehen die EU-Kommission und nachher langem Zögern selbst die Bundesregierung die Gefahren dieses problematischen Verhältnisses erkannt, anderseits wollen sie nichtsdestotrotz den pro zweierlei Seiten gewinnbringenden Handel nicht gefährden, sondern möglichst weiter ergänzen. „De-Risking“ ohne „Decoupling“ welcher Wirtschaft lauten die Schlagworte, mit denen unter anderem Kommissionspräsidentin Ursula von welcher Leyen und Kanzler Olaf Scholz ihre Strategie kennzeichnen. Welches steckt hinter diesen Begriffen? Und wie lässt sich dasjenige konkret umtopfen? Die wichtigsten Stellung nehmen:
„Entkopplung“
„Decoupling“ bedeutet Entkoppeln. Ein weitgehendes Kappen welcher Wirtschaftsbeziehungen mit Reich der Mitte würde die Abhängigkeitserkrankung Deutschlands und Europas verfertigen, doch welcher Preis hierfür wäre extrem. Deutschland importierte im vergangenen Jahr Waren und Dienstleistungen pro 192 Milliarden Euro aus Reich der Mitte. Ebendiese Produkte von anderen Lieferanten zu beziehen, wäre in vielen Fällen spürbar teurer, in einigen unmöglich. Dieser deutschen Industrie würden wichtige Vorprodukte und Rohstoffe fehlen, gen die Reich der Mitte teilweise ein Monopol hat. Zusammen ist Reich der Mitte mit einem Abschnitt von 107 Milliarden Euro im Jahr 2022 ein wichtiger Markt pro deutsche Exporte. Beiläufig durch Investitionen sind Deutschland und Reich der Mitte intim verflochten: Mehr wie 5000 deutsche Unternehmen sind in Reich der Mitte tätig. Unlust politischer Spannungen, Sorgen um geistiges Eigentum und Trauern oben diskriminierende Steuern zusammensetzen deutsche Konzerne ihre Präsenz derzeit mit neuen Milliardeninvestitionen weiter aus. Dasjenige macht spürbar, dass viele deutsche Unternehmen nicht die Vorsatz nach sich ziehen, sich selbst nur teilweise selbst Reich der Mitte zurückzuziehen.
„Risikoabbau“
Beiläufig die Bundesregierung befürwortet, dass die deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen weiter wachsen. Doch sollen synchron gefährliche Abhängigkeiten präzise abgebaut, dasjenige Risiko reduziert werden. Dazu steht welcher englische Fachausdruck „De-Risking“. Die Idee: Großes Handelsvolumen bedeutet nicht gleich große Abhängigkeiten. Manche Importgüter aus Reich der Mitte wären im Konfliktfall schlicht verzichtbar, pro andere gibt es genug Ausweichlösung Provider. Für wichtigen Produkten, wohnhaft bei denen große Abhängigkeiten da sein, soll dasjenige Risiko analysiert und ggf. Vorsorge pro Lieferausfälle getroffen werden, durch die Suche nachher zusätzlichen Lieferanten oder etwa den Gerüst von Reserven. Pro EU-Kommissionspräsidentin von welcher Leyen in Besitz sein von zum „De-Risking“ selbst Investitionen in Ausweichlösung Standorte. Zudem will sie ein Augenmerk speziell gen Rüstungsexporte legen.
Wo liegen die deutschen Abhängigkeiten von Reich der Mitte genau?
Von Rang und Namen ist, dass Reich der Mitte eine Monopolstellung wohnhaft bei einigen Seltenen Erden und anderen wichtigen Rohstoffen hat. Beiläufig manche chemischen Grundstoffe, darunter Produkte pro die Pharmaindustrie, werden sozusagen ausschließlich in Reich der Mitte hergestellt. Für Elektronik-Artikeln wie Notebooks, Tablets oder Smartphones nach sich ziehen chinesische Hersteller ebenfalls verdongeln hohen Marktanteil. Während Seltene Erden aus Reich der Mitte kaum zu ersetzen sind, ist wohnhaft bei anderen Produkten teilweise nicht lichtvoll, ob sie sich selbst aus anderen Ländern beschaffen oder in Deutschland herstellen ließen – und zu welchen Preis. Denn ersten Schritttempo zu einem wirksamen „De-Risking“ fordert welcher Wirtschaftswissenschaftler Jürgen Matthes vom Institut welcher deutschen Wirtschaft deswegen eine in Bezug auf umfassende Betrachtung.
Wer soll dasjenige bezahlen?
Zwar soll dasjenige „De-Risking“ weniger einschneidend sein wie ein „Decoupling“, Preis pro die Unternehmen etwa pro zusätzliche, in welcher Regel teurere Lieferanten, eine Bevorratung kritischer Vorprodukte oder Investitionen in Ausweichlösung Standorte verursacht es nichtsdestotrotz trotzdem. Zwar testen Firmen selbst im eigenen Motivation Gefahren in ihren Lieferketten. Doch wohnhaft bei welcher Abwägung von Preis und Risiken fällt dasjenige Ergebnis oft zugunsten eines Weiter-so in Reich der Mitte aus. Bislang gibt es weder von welcher EU-Kommission noch wohnhaft bei welcher Bundesregierung Pläne, Unternehmen dazu zu zwingen, ihre Risiken im Handel mit Reich der Mitte offenzulegen.
Welche weiteren Risiken gibt es durch die wirtschaftliche Verwebung mit Reich der Mitte?
Denn eine Gefahr gelten mögliche Hintertüren in chinesischer Computer- und Telekommunikationsausrüstung. Viele Länder nach sich ziehen deswegen die Verwendung von Produkten des Herstellers Huawei in ihren Mobilfunknetzen verboten. Chinesische Unternehmen sind leitend beim sogenannten WWW welcher Gedöns, dasjenige heißt wohnhaft bei vernetzten Geräten, die etwa in welcher industriellen Fertigung eine immer größere Rolle spielen. Ebendiese Geräte, so welcher Verdächtigung, könnten zur Industriespionage oder im Konfliktfall sogar zur Sabotage genutzt werden. Umstritten sind immer wieder chinesische Investitionen in deutsche Unternehmen, insbesondere führende Technologieunternehmen, zum Vorbild die Entgegennahme des Augsburger Roboterbauers Kuka. Die Sorge ist, dass die chinesischen Eigner die begehrte Technologie aus Deutschland übers Ohr hauen könnten.
Wie realistisch ist dasjenige „De-Risking“?
Für möglichen Gefahren durch chinesische Technologie oder den Macht von Investoren gen die kritische Unterbau werden die Behörden nachher jahrelangem Zögern inzwischen tätig. Die gesetzlichen Grundlagen hierfür sind vorhanden und erprobt. Zwei Paar Schuhe sieht es wohnhaft bei welcher Abhängigkeitserkrankung im Handel aus. Die ist noch nicht einmal im Detail erforscht. Da, wo kritische Abhängigkeiten traut sind, ist die Schaffung von Alternativen zudem langwierig und schwierig. Für Seltenen Erden würde es viele Jahre dauern, Ausweichlösung Lieferquellen zu nutzbar machen, wenn gar welche gefunden werden.
Dieser Begleiter ist zuerst wohnhaft bei n-tv.de erschienen.
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