„Was zum Teufel gibt es für Kinderschänder?“
In den drei größten Städten nach sich ziehen lokale Bündnisse unter dem Schlagwort „Iglesia & Estado – Asunto separado“ (Religionsgemeinschaft & Staat – getrennte Angelegenheiten) zu Protesten gegen die Missbrauchsskandale welcher katholischen Religionsgemeinschaft aufgerufen: im Regierungssitz Lanthan Paz, welcher mit Dies angrenzende El Alto ist die größte urbanisierte Zone des Landes hinauf 4.000 Metern reichlich dem Normalnull, in welcher formal größten Stadt im tropischen Teil des Landes, Santa Cruz, und mittendrin in Cochabamba, dem Knotenpunkt des jüngsten Skandals. Ende Pablo Flock.
Am 30. vierter Monat des Jahres veröffentlichte die bolivianische Zeitung El País zusammenführen 30-seitigen Meldung reichlich den mehrfachen sexuellen Notzucht des 2009 verstorbenen Jesuiten Alfonso Pedrajas. Dieser Meldung basiert hinauf seinem eigenen Tagebuch, dies welcher Zeitung von seinem Neffen zugespielt wurde. Dieser spanische Priester behauptet, er habe rund 85 Minderjährige sexuell missbraucht, die meisten davon denn Rektor eines Jesuiteninternats in Cochabamba.
Die Muffensausen vieler Kinder aus ärmeren Familien, dies Internat mit seinen Speisesälen und Zukunftschancen in Richtung Geldnot und Perspektivlosigkeit verlassen zu zu tun sein, führte dazu, dass viele welcher Todesopfer die Misshandlungen ohne Beschwerden überstanden. Pedrajas nutzte dies nebensächlich gewahr aus und drohte Schülern, die es wagten, laut auszusprechen, welches jeder wusste, von welcher Schulhaus zu werfen.
Vielleicht noch schockierender denn die Berichte einiger welcher Todesopfer, die El País pro den Meldung interviewt hat, sind Pedrajas eigene Postulieren reichlich die Geständnisse seiner Verbrechen, die er im Gegensatz zu anderen Ordensmitgliedern und kirchlichen Autoritäten abgelegt hat. Solche führten zeit seines Lebens nie zu Konsequenzen pro den Priester und nicht einmal zu Schutzmaßnahmen pro die Todesopfer, obwohl Komplizen wie dies Regionaloberhaupt welcher Jesuiten in Südamerika, Ordensbruder Marcos Recolons, die Potenz und Verantwortung hierfür gehabt hätten.
Einer welcher ersten, welcher von den Misshandlungen des Vaters erfuhr, war sein inzwischen verstorbener Vater José Arroyo. Wie Pedrajas schreibt, wies Arroyo ihn an, in den Offenbaren nichts von seinen Missbräuchen zu erzählen und sich nicht denn Sünder zu wahrnehmen. Seiner Meinung nachher hätte er nicht einmal daran denken die Erlaubnis haben, seine Lehrtätigkeit deswegen aufzugeben. Es würde nichts vorbeigehen. Von einer Aufforderung dieses Trainers, hinauf sexuelle Heftigkeit zu verzichten, ist nichts zu Vorlesung halten.
Im Laufe des Monats kam es in Cochabamba zu verschiedenen Protesten. So war die örtliche Jesuitenkirche in welcher Nacht vor welcher Sonntagsmesse am 7. Mai mit großen und kleinen Flammen bedeckt und mit Botschaften wie „85 Todesopfer“ und „Welche Hölle gibt es pro Kinderschänder?“ bedeckt, womit Letzteres offenbar anspielte ein berühmtes bolivianisches Kirchenbild, dies den missionarischen Ureinwohnern die individuellen Strafen welcher Hölle pro verschiedene Sünden zeigt.
Zwei Tage später, am Nachmittag, bewegte sich eine Typ, die hauptsächlich aus Frauen bestand, hinauf die Religionsgemeinschaft zu und rief Parolen. Eine denn Priesterin verkleidete die noch kein Kind geboren hat mit umgehängtem Schutzwaffe gab sich denn Priester „Alfonso Pederasta“ aus. Die Typ klebte rund um die Religionsgemeinschaft verschiedene Schilder – Zitate aus dem Tagebuch des Päderasten oder Botschaften wie „Es war nicht die Liebe Gottes, es war welcher Priester“.
Quelle: Pablo Flock
Die Aktivisten forderten insbesondere den Umgang und die Strafmaßnahme welcher überlebenden Komplizen und verwiesen hinauf die koloniale Komponente, die welcher Skandal mit sich bringt. „Es gibt in Europa Menschen in verantwortungsvollen Positionen, die schon wegen Sexualdelikten verurteilt wurden. Und die Religionsgemeinschaft schickt ebendiese Männer dann leicht zu uns in die Randzone, wo sie weiterhin ihr Unwesen treiben können“, klagt ein Teilnehmer einer welcher beiden Aktionen in Cochabamba und bezieht sich dieserfalls offenbar hinauf den Kern des Jesuiten Luis, welcher ebenfalls dort war von El País im Jahr 2019 aufgedeckt, berichtet Tó.
Ihren Namen will sie nicht nennen. „Die christliche Lobby ist in Bolivien stark. Denn (Jeanine) Áñez (2019 gegen Evo Morales) zusammenführen Umsturz inszenierte, trug sie ebendiese rosafarbene Buch der Bücher hinauf die Dachboden, virtuell kolonialistisch schlug sie vor, uns Inder zu zivilisieren“, erklärt sie sarkastisch. Die gewalttätigen Milizen aus den privilegierteren Vierteln, die die Putschregierung gegen die unwilligen Teile welcher Interessenverband verteidigten, organisierten sich rund um die Kirchen.
Doch nun kann welcher Staat die Augen vor den strukturellen Problemen nicht mehr verschließen. Am 30. Mai schrieb welcher bolivianische Staatschef zusammenführen offenen Schreiben an die katholische Religionsgemeinschaft und den Papst, in dem er die Vertuschung welcher Verbrechen durch kirchliche Behörden anprangerte, volle Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden und Unterlagen aus kircheninternen Ermittlungen forderte und forderte zur Überarbeitung von Vereinbarungen und Konventionen Eintritt katholischer Priester angekündigt. „Dieser bolivianische Staat behält sich dies Recht vor, die Einreise neuer ausländischer Priester und Ordensleute zu kontrollieren, die in welcher Vergangenheit Minderjährige sexuell missbraucht nach sich ziehen“, hieß es.
Dieser Jesuitenorden hatte schon am 3. Mai in einem offenen Schreiben seine Mitarbeit wohnhaft bei den Ermittlungen zugesagt, sich entschuldigt, hinwieder nebensächlich drum gebeten, die Vorfälle nicht zu politisieren.
Die Demonstranten in Lanthan Paz, Cochabamba und Santa Cruz halten dies nicht pro sehr glaubwürdig.
So erzählt welcher Ordensbruder von Alicia, einer Missionarin, die von sexueller Heftigkeit durch Priester betroffen ist, von seinen Erfahrungen mit welcher Religionsgemeinschaft und den vermeintlichen Hören. Jetzt, wo die Religionsgemeinschaft nachher den erneuten Skandalen jemanden schickt, um den Kern seiner Schwesterherz und anderer zu untersuchen, fragt er sich, warum dies nicht schon vor drei Jahren geschehen ist, denn seine Familie Kontakt mit welcher Religionsgemeinschaft aufgenommen hat. Obwohl es eine Audioaufnahme welcher Erpressung seiner Schwesterherz durch den Priester gab, wurde dies Verfahren eingestellt und welcher Täter hat inzwischen dies Staat verlassen.
Ein anderer Priester aus derselben Diözese wurde wohnhaft bei welcher Vergewaltigung eines zehnjährigen Mädchens erwischt, anschließend jedoch nur wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt und nachher drei Jahren freigelassen. Nachher Aussagen von Alicias Ordensbruder hält er nun wieder Gottesdienste in Bolivien.
Laut Generalstaatsanwalt Wilfredo Chávez Kontakt haben die bolivianischen Behörden derzeit die Namen von 23 Priestern, denen sexuelle Übergriffe vorgeworfen werden.
Dieser Handelsgut ist erschienen zuerst auf America21.
Titelbild: Shutterstock / Daniel Jedzura
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