Politik

Wenn Einfachheit der Demokratie schadet

Zu Händen uns ist es ein Zeichen von Exzellenz in einem Fachgebiet, wenn eine Person in dieser Position ist, dies, welches sie weiß, in eine Form zu schaffen, die zum Besten von Laien lichtvoll und trivial genug ist – um es „aufzuschlüsseln“, wie man sagt.

Und Wissenschaftler, die in dieser medialen Öffentlichkeit qua Experten hinauf ihrem Gebiet entstehen – egal ob Klimawissenschaft, Virologie oder angewandte Moralvorstellungen –, stillstehen oft vor genau dieser Forderung: Sagen Sie uns, welches Sie wissen, säubern Sie uns hinauf, doch tun Sie es Bittgesuch trivial – so trivial, dass es jeder versteht. Und dies scheint nur richtig und richtig: Wissenschaft ist hierzulande immer noch eine weitgehend publik finanzierte Materie.

Jeder hat dies Recht hinauf verständliche Informationen

Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, zusätzlich die Ergebnisse ihrer Kapitalaufwand so informiert zu werden, dass sie mit diesen Informationen irgendetwas lancieren kann. Darüber hinaus ist die Forderung nachdem Schnörkellosigkeit nebensächlich eine demokratische Forderung nachdem mehr Inklusivität: Möglichst viele Menschen sollen Zugang nach sich ziehen, sich informieren und mitreden können und möglichst wenige durch unnötige Schwierigkeit, hinter dieser man ahnt, Ding der Unmöglichkeit werden Patriarchalische Überheblichkeit und die Verteidigung elitärer Privilegien – oft nicht falsch.

Welches Sie schon wissen, ist verständlicherweise

Ungeachtet ist die Forderung nachdem Schnörkellosigkeit ein zweischneidiges Schwert. Es gibt gute Gründe, sie zu respektieren, doch die Wissenschaft und insbesondere die Philosophie täten gut daran, nebensächlich ihre Schattenseiten hervorzuheben. Denn welches qua „trivial“, deswegen qua leichtgewichtig verständlicherweise, empfunden wird, ist oft nur dies, welches die schon bestehenden Erwartungen dieser Zuhörer bestätigt und ihnen von dort plausibel erscheint.

Wenn Schnörkellosigkeit zum Kriterium zum Besten von Akzeptierung wird, besteht von dort die Gefahr, dass man nur dies zum Besten von relevant hält, welches seine Voreingenommenheit bestätigt.

Schwierigkeit ist Vielfalt

In diesem Sinne schimpfte Theodor Adorno in seinem Minimale Moral dagegen, dass Menschen intellektuell von dieser „Bestreben des Begriffs“ entwöhnt werden: „Nur dies, welches sie nicht erst verstehen sollen, gilt zum Besten von sie qua verständlicherweise; nur dies in Wahrheit Entfremdete, dies vom Trubel geformte Wort berührt sie qua vertraut.“

Adorno vermutet, dass es nicht nur sprachgeschichtlich eine gefährliche Nähe zwischen dem Einfachen und dem Einfältigen gibt. Tatsächlich leiten sich die Wörter „Schwierigkeit“ und „Kompliziertheit“ vom lateinischen Verb plectere ab, welches „verschlingen“ oder „zusammenklappen“ bedeutet – dieser Menge von Gebäuden ist deswegen Wort für Wort zu nehmen dies Vielfältige. Schwierigkeit ist Vielfalt.

Welcher Menge von Gebäuden erfordert neue Denkweisen

In diesem Sinne hat die feministische Wissenschaftsphilosophin Helen Longino darauf hingewiesen, dass die kooperativ und inklusiv gerechtfertigte Forderung nachdem Schnörkellosigkeit dies Gegenteil von dem hinhauen kann, welches sie will: Wenn Schwierigkeit nicht mehr zu erwarten ist, weil nur noch dies zu vernehmen ist, welches in 30 Sekunden, in 140 Zeichen oder hinauf eins Overheadfolie plausibel gemacht werden kann, dann wird was auch immer Ding der Unmöglichkeit, welches aufwändiger verständlicherweise gemacht werden muss – nicht weil es per se unklar ist, sondern weil die Säumen des Eingefahrenen überwunden werden sollen, um es verständlicherweise zu zeugen.

Welcher Beseitigung des Unbekannten

Wenn sich nur dies berichten darf, welches stracks mit den Maßstäben des „gesunden Menschenverstandes“ in Zusammenhang gebracht werden kann, dann nach sich ziehen es aufgebraucht, die versuchen, Perspektiven und Standpunkte zu ausdrücken, die in dieser vermeintlichen Gesundheit noch nicht erschienen sind, weil sie qua laborieren gelten, schon getan verloren, differenzierend oder abgelegen.

Wer deswegen mehr Inklusivität möchte, kommt nicht umhin, mehr Schwierigkeit, mehr Neues, mehr ungewöhnliches Denken und Sprechen zuzulassen, und dies bedeutet nebensächlich: mehr Herausforderung, mehr Bemühung dieser Frist – im Zweifel solange bis zur Grenze dieser Überforderung.


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