Wie es dazu kam – Vielfalt
HBO/Photofest
Die meisten Emmy-Spitzenreiter jener diesjährigen limitierten Serie oder Anthologieserie hatten mehrere Möglichkeiten, wo sie übernehmen wollten. „Dahmer: Monster – The Jeffrey Dahmer Story“ ist Teil einer neuen „Monster“-Anthologiereihe, hätte dagegen tragisch werden können. „Beef“ hätte vielleicht im Drama oder in jener Lustspiel ein Zuhause gefunden, landete dagegen nur in begrenztem Umfang (gleichartig gilt für jedes „Mrs. Davis“).
Die Vielseitigkeit, die die Kategorie „Limited/Sammlung von Gedichten etc.“ mit sich bringt, nach sich ziehen ganz jene Serien einem Vorreiter zu verdanken: HBOs „Von der Erde zum Mond.“ Es ist 25 Jahre her, dass jene bahnbrechende Miniserie ein Emmy-Assessor war – und es ist bemerkenswert, zurückzublicken, wie kontrovers die Meisterschaft in vergangener Zeit war, sie schier denn „Miniserie“ zu bezeichnen.
Natürlich war es im Nachhinein viel mehr eine Miniserie denn bspw. „Downton Abbey“ oder „The White Lotus“ – zwei Gewinner in jener Kategorie, die praktischerweise in die Dramaserie wechselten, nachdem die Produzenten kategorisch hatten, dass sie keine waren, und fertig waren .
Geschlossene „Limited Series“ sind mittlerweile ein fester Komponente jener TV-Landschaft. Dennoch im Jahr 1998 galten Ein-Staffellauf-Dramen nicht denn „Miniserie“ oder „Limited Series“ (dieser Terminus wurde erst in einigen Jahren in jener Industrie verwendet) – sie galten lediglich denn Dramen.
Unter „Miniserien“ hingegen galten im Wesentlichen mehrabendige Fernsehfilme. Sie stammten aus den Langfassungsabteilungen, wurden im Laufe einer Woche an mehreren Abenden ausgestrahlt und waren Ereignisse wie „Roots“. Zumindest war dies die gängige Meinung für den Rundfunkanstalten.
Ende diesem Grund waren die Führungskräfte jener Big 4 apoplektisch, denn HBO beschloss, „Von jener Schutzleitung zum Mond“ denn Miniserie ins Leben zu rufen. Es handelte sich um eine Serie mit 12 Nachstellen, die zwei Monate weit jeden Sonntag ausgestrahlt wurde. In den Augen jener TV-Traditionalisten war dies keine Miniserie. Dies war eine Serie.
So verrückt kam es: Die Rundfunksender und wenige führende Fernsehfilmproduzenten schlossen sich zusammen und gründeten eine anonyme Typ namens „The Coalition for Emmy Sportliches Verhalten“, komplett mit Werbung in den Branchen (einschließlich Tägliche Differenziertheit) und ein Informationsbuch voller Gesprächsthemen.
meine Wenigkeit habe immer noch ein Vervielfältigungsstück dieses Informationsbuchs – und habe es kürzlich durchgeblättert und damit eine Reise in die Emmy-Erinnerungen unternommen. Mein unmittelbarer Eindruck: Ebendiese Gesprächsthemen sind hysterisch. „HBO verbreitet seitdem mindestens einem Jahr die ‚Miniserie‘ Big Lie“, heißt es darin. „Die Motivation von HBO ist schnöde transparent. Emmys und die Begeisterung, die sie erzeugen, sind ein wesentlicher Komponente des Lebenselixiers von HBO. Voneinander abweichend denn in den letzten fünf Jahren gibt es in diesem Jahr keinen starken Kandidaten für jedes verdongeln herausragenden Spielfilm. Sie verlassen sich gen „From the Earth to the Moon“, um den Speck jener Auszeichnungen nachher Hause zu mitbringen.“
Nun ja, HBO wurde durch den Emmy-Buzz motiviert – welches im Jahr 2023 nicht ganz so viel Sensation erregt wie vielleicht 1998. Natürlich ist es lustig zu sehen, wie sich die „Koalition“ darüber beschwert, dass die Fernsehakademie „ihre Seele verkauft“ hat HBO“, da wir heute manchmal gleichartig vernehmen – doch mehr als wichtige Streamer wie Netflix.
Die Koalition glaubte, ihr bestes Beleg sei, dass „Miniserien“ denn erzählerisches Ganzes beurteilt werden müssten und dass „Von jener Schutzleitung zum Mond“ aus episodischen, eigenständigen Episoden bestehe. Dennoch letztendlich entschied die Alma Mater, dass „From the Earth to the Moon“ durchaus Kontinuität hatte: Produzenten wie Tom Hanks überwachten die gesamte Serie, und die chronologische Handlung des Weltraumrennens – einschließlich jener Charaktere – erstreckte sich mehr als mehrere Episoden.
„From the Earth to the Moon“ wurde schließlich für jedes die herausragende Miniserie nominiert und gewann die Kategorie 1998. Da Fernsehfilme und Miniserien in Ungnade fielen, wurden jene Kategorien 2011 zusammengefasst. Doch im selben Jahr gewann „Downton Abbey“ – Aufgrund des unmittelbaren Sprungs ins Drama ist dies immer noch ein kontroverser Schachzug, jener jedoch im darauffolgenden Jahr die Tür zur Nominierung für jedes die Anthologiereihe „American Horror Story“ öffnete. Solange bis 2015 wurde die Kategorie in „Herausragende limitierte Serien“ umbenannt – und „Sammlung von Gedichten etc.“ wurde 2021 offiziell zum Wettbewerb hinzugefügt.
Ironischerweise würde „Von jener Schutzleitung zum Mond“ mehr an eine Miniserie erinnern denn viele jener heutigen modernen Konkurrenten in limitierter Metallüberzug. Und wenn man bedenkt, dass die „Koalition für jedes Emmy-Sportliches Verhalten“ so sehr warm und verärgert war, dass sie sogar drohte, ihre Einsätze zurückzuziehen und mit dem Museum of TV & Radiogerät (heute Paley Center) eine neue TV-Preisverleihung zu veranstalten. Dies ist nie passiert, und die meisten dieser Führungskräfte und Produzenten sind nicht mehr im Kaufhaus. Dennoch die Television Academy zeichnet für den Emmys immer noch dies Beste im In die Röhre gucken aus – von jener Schutzleitung solange bis zum Mond.
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