Yale-Prof entlarvt Kreml-Märchen – und zeichnet Weg in den Untergang
Ist Russlands Wirtschaft trotz Ukraine-Krieg stark? Zwei Yale-Experten widersprechen Putins Darstellung nun klar – und ziehen ein hartes Fazit.
Moskau/New Haven – Russland ist im Ukraine-Krieg zunehmend in die Defensive geraten. Trotz scheint sich die russische Wirtschaft robust gegen westliche Sanktionen, auswandernde westliche Firmen und gestiegene Preis durch den Krieg zu zeigen – so zumindest die Paradigma des Kreml. Doch zwei Wirtschaftswissenschaftler dieser renommierten Universität Yale widersprechen Wladimir Putins Darstellung nun vehement – und skizzieren sogar, dass dieser eingeschlagene Weg in Putins Untergang resultieren könnte.
In einem Gastbeitrag im Zeitmagazin fassen dieser renommierte Wirtschaftswissenschaftler Jeffrey Sonnenfeld (Professor pro Managementpraktiken) und sein Kollege Steven Tian (Forschungsdirektor des Yale Chief Executive Leadership Institute) ihren Blick hinaus die russische Wirtschaftslage zusammen und werfen Putin eine „gnadenlosen Kannibalisierung dieser russischen Wirtschaftsproduktivität“ vor.
Yale-Wissenschaftler nehmen Putins Wirtschafts-Märchen entzwei: „Verzweifeltes Russland“
Damit widersprechen sie Putins eigenem Narrativ, wie er den Ukraine-Krieg finanziere, klar. Und gleichwohl westlichen Kommentatoren widersprechen die beiden Wissenschaftler. Solche würden mehrfach davon leer werden, dass Putin den Krieg dank hoher Rohstoffpreise, schwacher westlicher Sanktionen und dieser Umgehungsstraße dieser finanziert.
Dem halten sie entgegen, dass die Rohstoffpreise sowohl pro Öl, qua gleichwohl pro Gas heute günstiger seien, qua noch vor dieser Invasion. Ebenso sei es zusammen mit Samenkorn, Weizen, Schnittholz, Metallen „und praktisch allen Waren, die Russland produziert“, heißt es in dem Mitgliedsbeitrag. Beim Ölverkauf erreiche Russland – gleichwohl dank dieser Ölpreisobergrenze dieser G7 – kaum noch die Gewinnschwelle. Fazit dieser Wirtschaftsexperten: Die Welt hat russische Rohstoffe „weitgehend ersetzt, sodass Rohstoffexporte pro dies verzweifelte Russland derzeit kein Segen sind“.
Nun weisen die Experten hinaus ein anderes Vorgehen Putins hin, um den Krieg zu finanzieren: Sie sprechen von dieser „Kannibalisierung dieser produktiven Wirtschaft Russlands“.
Russlands Wirtschaft am Tiefe durch „drakonische Zufallssteuern“?
So habe er „drakonische Zufallssteuern hinaus praktisch die Gesamtheit erhoben, welches sich bewegt“. Die Experten nennen wiederholte Sondersteuerforderungen von Staatsunternehmen wie Gazprom. Zudem habe er gleichwohl Billionen von Rubel von Unternehmen und Oligarchen eingesammelt. Zudem erhob Putin demnach Steuern hinaus Unternehmen und Personen, die Russland nachdem dieser Ukraine-Invasion verließen. Später sei er dann dazu übergegangen „wahllos Geld und Eigentum (von diesen, d. Red.) zu konfiszieren“.
Putin habe zudem „jeden Anspruch einer verantwortungsvollen Finanzpolitik aufgegeben“. So habe er Rekord-Haushaltsdefizite verzeichnet, Rekordsummen an Geld „ex nihilo“ gedruckt, Banken und Privatpersonen gezwungen, nahezu wertlose russische Verdanken zu kaufen und Russlands Staatsvermögen um Hunderte Milliarden geschmälert und damit „Russlands Zukunft verpfändet“.
Manche Experten würden sogar dazu hinwegsetzen, dass jene Maßnahmen Putins dieser russischen Wirtschaft mehr schaden würden, als die westlichen Sanktionen.
„Unverhüllte Ausplünderung dieser russischen Wirtschaft“ durch Putins Regime im Ukraine-Krieg
Nachdem Meinung dieser Yale-Wissenschaftler überrasche es auf Grund der Tatsache dieser „unverhüllten Ausplünderung dieser russischen Wirtschaft“ kaum, dass die Volk und die Eliten zunehmend von Putin abrücken würden. Dies habe sich etwa zusammen mit Prigoschins Putschversuch gezeigt, qua die Wagner-Söldner an diversen Check-Points wie am Schnürchen durchgewunken worden seien. Selbst die Regionalgouverneure hätten sich nicht schnell an Putins Seite gestellt. 21 von ihnen hätten sogar solange bis jetzt kein Konfession zum aktuellen Präsidenten abgegeben.
In einem großen historischen Kurve erinnern die Yale-Experten in diesem Zuge an die beiden großen russischen Revolutionen des vergangenen Jahrhunderts. Jedwederlei seien von wirtschaftlichen Problemen begleitet gewesen, die teils durch militärische Aktionen verursacht worden seien. Dieser Ukraine-Krieg koste Putin demnach eine tausend Millionen US-Dollar am Tag. Ebenso belastete dieser Erste Weltkrieg die Kassen von Zar Nikolaus vor seiner Rücktritt im Jahr 1917. Vor dem Zusammenbruch dieser UdSSR hätten die steigenden Preis des Kalten Krieges in Zusammenhang mit niedrigen Ölpreisen und einer Rezession zusammengewirkt.
Yale Profs ziehen Russland-Fazit: Putin „zunehmend ungeliebt“
„Dieser Verlust von Kriegen scheint mit wirtschaftlicher Schieflage und einem Regimewechsel in Russland einherzugehen“, resümmieren Sonnenfeld und Tian in ihrem Mitgliedsbeitrag.
Putins Darstellung von einer weiterhin starken Wirtschaft nennen die beiden eine „Fassade“. Die Kriegskasse des Kreml werde nicht durch eine tatsächlich starke Wirtschaftsproduktivität voll, sondern im Zuge dessen, dass dies Nation ausgepresst werde. Putin „zocke“ seine Landsleute ab, so die Experten. „Während er den völligen wirtschaftlichen Zusammenbruch verhindert, während er die Zukunft Russlands mit Hypotheken belastet, wird er von seinem Volk zunehmend ungeliebt und im Zuge dessen zunehmend paretisch“
Dieserfalls sei wirtschaftlicher Zerstörung nicht die einzige Macht, die zum Zusammenbruch eines Regimes beitrage. Dagegen dieser sei eine „nachweislich mächtige Macht“.
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