Music

Avantgardisten der Nachkriegszeit

Dieser Zweite Weltkrieg hatte Trümmer in allen Lebensbereichen vermachen, in den Städten, intrinsisch dieser Familien, in dieser Kultur und damit sogar in dieser Musikszene. Welche Musik könnte ebendiese Ereignisse verarbeiten oder transzendieren?

Ebendiese Frage mussten sich die Komponisten dieser Nachkriegszeit stellen. Und viele fanden ihre eigenen Stellung beziehen und entwickelten ihre eigenen Kompositionsprinzipien und -methoden. Wir blicken aufwärts die Generation dieser Nachkriegsavantgardisten, einsetzend mit György Ligeti, und stellen manche Komponisten vor, die dasjenige klassische Musikleben in Europa, Vereinigte Staaten und Asien nachher 1945 prägten.

György Ligeti (1923 – 2006)

Wie Meisterregisseur Stanley Kubrick beschloss, György Ligetis ätherisch schwingende, bedrohlich vibrierende und unendlich groß fließende Klangströme zum Besten von seinen Lichtspiel zu nutzen, holte er György Ligetis Musik aus dieser Winkel dieser Avantgarde.

Der Komponist György Ligeti bei seiner Dankesrede am 13. September 2003 in Frankfurt anlässlich der Verleihung des Theodor-W.-Adorno-Preises.

Dieser Komponist György Ligeti mit 80© picture-alliance / dpa / APA / Alexander Rüsche

Auszüge aus den Werken „Lux Aeterna“, „Atmosphères“, „Aventures“ oder seinem „Totenmesse“ boten neue und atemberaubende Klangerkundungen, die ideal mit den spektakulären Zukunftsvisionen einer in den Tiefen des Weltraums verlorenen Menschheit korrespondierten. Martin Scorsese verwendete sogar „Harmonies“ und „Lontano“ von Ligeti in seinem Lichtspiel „Shutter Island“ mit Leonardo DiCaprio.

Damit wurde die neue Musik, die oft denn verkopft und elitär empfunden wurde, aufwärts zusammenführen Schlaghose populär. Und dasjenige ist sogar so geblieben, wie die Konzertprogramme zeigen. Ligeti und Xenakis in Besitz sein von mittlerweile neben Flüsschen, Beethoven, Mahler und Schostakowitsch zum Repertoire.

Iannis Xenakis (1922-2001)

Dieser Grieche Iannis Xenakis erlebte ganz unterschiedliche Lebensabschnitte. Sein Leben war zunächst von politischen Aufständen geprägt, denn er sich denn Diplom-Ingenieur dem Widerstand gegen die deutschen Nazi-Quardi in Hauptstadt von Griechenland anschloss. Schließlich floh er denn illegaler Zugereister nachher Grande Nation und arbeitete fortan denn Konstrukteur, solange bis er sich nachher einem Zerwürfnis mit seinem Büro ganz dieser Musik widmete.

Seine berühmtesten Werke lebten von den Erlebnissen im Widerstand, die denn dichte Klangmassen hörbar sind. In diesem Fall findet er nie zuvor gefundene Klangfarben und schreibt unaufhaltsame Glissandi, die nie im Lyrischen enden, sondern stets rau und harsch tönen. Darüber hinaus bricht Xenakis mit dem traditionellen Notensystem. Viele seiner Partituren sind von grafischer Qualität.

Luigi Nono (1924-1990)

Luigi Nono war einer dieser führenden Serienkomponisten Italiens und ein Pionier dieser elektronischen Musik. Seine Familie überredete ihn, Rechtswissenschaft zu studieren, doch die Musik setzte sich durch. Sein Engagement im Kampf gegen Unterdrückung, Krieg und soziale Missstände ist stets geprägt von seiner Arbeit. Große internationale Beachtung fanden seine Vertonungen von Abschiedsbriefen von zum Tode verurteilten Widerstandskämpfern in „Il canto sospeso“ von 1956. Er lebte Menorrhagie Zeit in Darmstadt und wirkte dort zunächst denn Teilnehmer und dann denn Lehrender c/o den Internationalen Ferienkursen zum Besten von Neue Musik mit.

Die Kontrastumfang seiner Musik wird oft aufwärts die Spitze zappelig, vom achtfachen Pianissimo solange bis zum dreifachen Forte. Namentlich in den langsamen und ruhigen Passagen seiner Werke zwingt er seine Zuhörer zur Konzentration.

Luciano Berio (1925-2003)

Wer in den Nachkriegsjahren denn Komponist zeremoniell genommen werden wollte, sollte in seinen Werken strikt aufwärts die Tonalität verzichten. Genau dasjenige hat dieser Luciano Berio nicht getan. Dieser Italiener bewies immer wieder, dass traditionelle, volkstümliche Melodien kulturelle Würde ausstrahlen, und griff zum Besten von seine Werke immer wieder aufwärts traditionelles Musikmaterial zurück, bediente sich historischer Musikstile und stellte ebendiese grenzenlos zeitgleich.

Damit provozierte er dasjenige Etikett „Postmodernismus“ zum Besten von sein Werk.

Pierre Boulez (1925-2016)

Dieser Franzose Pierre Boulez war Komponist, Dirigent und Vermittler sowie Veranstalter des Musikgeschäfts. Numerische Ordnungen spielen in seinem seriellen Werk eine große Rolle, sogar wenn dies dem Zuhörer oft verborgen bleibt. Sein Markenzeichen: dieser ständige Wandel im Kompositionsprozess.

In seinen Werken tauchen oft unterschiedliche Pole aufwärts. Dann trifft ungestüme, nervöse solange bis aggressive Wildheit aufwärts bittersüße, lyrische Zärtlichkeit. Seine Musik wird immer wieder mit „Klangkaleidoskopen“ verglichen.

Hans-Werner Henze (1926-2012)

Hans Werner Henze war ein deutscher Komponist und Dirigent, dieser in Italien lebte. Er bekannte sich zum Pazifismus und solidarisierte sich mit den Studentenaufständen. Er wurde vor allem durch seine Opern veröffentlicht und blieb damit dem traditionellen Verständnis dieser Geschlecht treu. „Wir nach sich ziehen jeder gute Gründe, Musik denn darstellende Kunst raffen zu können“, sagt Henze.

Sein Weg war die „musica impura“, die Verwendung historischer Vorbilder, die er unendlich groß zu kombinieren wusste. Punktum diesem Grund wurde Henze von westlichen Avantgarde-Komponisten angegriffen und gemieden.

Karlheinz Stockhausen (1928-2007)

Er gilt denn einer dieser egozentrischsten Komponisten seiner Generation, dieser die elektroakustische Musik vorangetrieben hat und sich immer wieder mit verrückten Aktionen wie dieser Uraufführung seiner Musik aufwärts vier Hubschraubern zusammenführen Namen gemacht hat oder weitgehend angekündigte Interviews ins Leere laufen ließ . Sein Radikalismus bestand darin, denn kompromissloser Modernist gelten zu wollen, denn konsequenter Übertreiber aller aktuellen musikalischen Tendenzen.

Wichtigster Wirkungsort zum Besten von ihn war dasjenige mittlerweile aufgelöste Westdeutscher Rundfunk-Studio zum Besten von elektronische Musik in Köln, dessen Sprossenstiege er wurde. Im Laufe seines Lebens offenbarte er eine immer skurrilere und von Transzendenz durchdrungene Herangehensweise an die Religion.

Morton Feldman (1926–1987)

Dieser Ami Morton Feldman hat die zeitgenössische Musik in Vereinigte Staaten geprägt. Er entdeckte die Langsamkeit und Stille wieder und wurde sogar denn Polier dieser „abwechslungsreichen Wiederholung“ gefeiert. Er weigerte sich, Klimperkasten zu lernen. Er besuchte nie wieder eine pädagogische Institution, um seinen eigenen Weg zu suchen.

Er wurde zunächst stark von John Cage gelenkt, dessen grafische Partituren er übernahm, um sie dann wieder abzulehnen, weil sie den Instrumentalisten zu viel Unabhängigkeit ließen. Pro Feldman gehörte die Erstellung einer Partitur, die er stets mit Tinte von Hand schrieb, zum künstlerischen Darstellung.

György Kurtág (*1926)

Dieser ungarisch-französische Komponist György Kurtág ist ein langsamer Arbeitnehmer, dieser ständig verwirft, neu anfängt und neu prüft, um am Finale eines langen Evolutionsprozesses oft verwunderlich kurze Werke zu schaffen, die er immer wieder zu Zyklen zusammenfasst.

Überraschenderweise führt die strenge Sortiment während dieser Arbeit im Gange, die ständige musikalische Konzentration, mit dieser Kurtág arbeitet, nicht zu „Gehirngeburten“, sondern zu ausdrucksstarker Musik, hinter dieser Gutschriften zu den Klängen anderer Komponisten und Anklänge an dasjenige jeweilige Singspiel stecken Tradition zu finden ist.


Themenprogramme zur Generation dieser Nachkriegsavantgardisten


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