Berichterstattung über den Mittelmeerflug: Wirklich ein blinder Fleck?


Mehr qua 600 Tote, kurz oberhalb 100 Menschen überlebten. Dasjenige Kentern eines Kutters in dieser Nacht vom 13. aufwärts den 14. Monat der Sommersonnenwende gilt qua einer dieser schwersten Unfälle im Mittelmeer. Seit dieser Zeit Bekanntwerden dieser Katastrophe nach sich ziehen zahlreiche Medien versucht, die Nacht und ihre Ereignisse zu rekonstruieren.
Die Recherche deckt wenige Ungereimtheiten aufwärts. Im Mark geht es um verdongeln Abschleppversuch dieser griechischen Küstenwache und den Vorwurf, selbige habe nachdem dem Kentern nicht die Gesamtheit getan, um die Ertrinkenden schnellstmöglich zu sichern.
Inzwischen hat die EU-Grenzschutzagentur Frontex die Behörden in Hauptstadt von Griechenland um eine Stellungnahme gebeten. Es gibt Vorwürfe von sogenannten Pushbacks, danach dem Zurückdrängen von Flüchtlingsbooten. Eine illegale Realität, die nicht neu ist – und die Frontex selbst schon in dieser Vergangenheit vorgeworfen wurde.
„taz“-Journalist Jakob: Gewöhnungsbedürftig, trotzdem viel Berichterstattung
Die EU-Flüchtlingspolitik sorgt seit dieser Zeit Jahren pro Schlagzeilen. In dieser „Tageszeitung“ (taz) beschäftigt sich unter anderem Christian Jakob schon länger mit dem Themenbereich.
Er sieht nicht, dass zu wenig oberhalb die Winkelzug ins Mittelmeer und ihre Verfolgen berichtet wird. Ebendiese Kritik wurde erneut laut, qua die Suche nachdem dem U-Schiff „Titan“ schon seit dieser Zeit einigen Tagen im Hauptaugenmerk dieser Medien stand – und dies erst von kurzer Dauer nachdem dem Kentern des Schiffskutters im Mittelmeer.
Obig die Jahre sei eine Betriebsart Gewöhnungseffekt eingetreten, konstatiert Jakob im Deutschlandfunk. Synchron gibt es trotzdem gleichfalls eine konstante Berichterstattung. Jener „taz“-Journalist spricht von einem „ganzen Wildnis an NGOs und Forschungsinitiativen“, die mittlerweile mit großen Medien zusammenarbeiten.
„Man kann nicht sagen, dass es niemanden mehr schaulustig“
Die Stand-By, dies Themenbereich für immer zu eskortieren, ist in den letzten Jahren gewachsen und nachdem wie vor hoch. „Ob dies im Verhältnis zur moralischen Ungerechtigkeit hoch genug ist, muss jeder pro sich selbst beantworten“, sagt Jakob. „Ungeachtet ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass es niemanden mehr schaulustig.“ Dieser Vorwurf gilt viel mehr pro andere Themen – etwa die Bekämpfung des globalen Hungers oder den Umgang mit tatsächlich behandelbaren Krankheiten.
Und warum ändert sich trotz ständiger Berichterstattung so wenig an dieser Situation? Warum sterben seit dieser Zeit Jahren und Jahr pro Jahr Menschen im Mittelmeer? Verdongeln wesentlichen Grund hierfür sieht Jacob in einer politischen Tatkraft. Die EU hat die ursprüngliche Taschenkalender dieser Rechtspopulisten unterstützt, die illegale Wanderung qua Ursache aller möglichen Probleme verdeutlichen würden. Doch dieser Journalist betont, dass genau darüber berichtet wird.
„Memento Moria“-Macher Funk: Exemplifizieren Sie Zusammenhänge
Die Journalistin Viola Funk meint, dass die Medien die politischen Zusammenhänge noch besser verdeutlichen sollten. Mit den „immer gleichen Bildern pro die gleiche Historie“ werde Ohnmacht erzeugt und dieser Weltanschauung, dass „dies ein Unglück ist“, sagte Funk im Deutschlandfunk. „Ungeachtet ich denke, wir sollen aufhören, so zu tun, qua wäre es nur ein Unfall.“
Denn am Finale geht es um politische Entscheidungen, etwa gegen eine Seenotrettung. Wenn ein Schiff mit Hunderten von Menschen kentert, hängt dies gleichfalls mit Entscheidungen dieser letzten Jahre zusammen.
Viola Funk war an dem Podcast „Memento Moria“ beteiligt, dieser vor einem Jahr aufwärts Spotify erschien. In acht Teilen wirft dieser Dokumentarfilm verdongeln kritischen Blick aufwärts die europäische Migrationspolitik, gut zwei Jahre nachdem dem Braunfäule im Aufnahmezentrum Moria aufwärts dieser griechischen Insel Lesbos. Jener Podcast wurde pro den Grimme Online Award 2023 nominiert.
„Dasjenige ist natürlich die Gesamtheit sehr komplex“, sagt Funk. Doch dieser Journalist ist überzeugt, dass die Medien gleichfalls einiges verschieden und verbessern könnten.
Zum Beispiel sind Meldungen oberhalb Flüchtlinge immer noch sehr namenlos. Und zu selten wird erklärt, warum Leckermaul aufwärts dieser Winkelzug ist. „Welches macht er oder sie tatsächlich? Warum geht sie schier diesen Weg?“ Dasjenige muss gleichfalls dieser Zähler sein.
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